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Der Energiepass - Wegweiser für Verbraucher zur Energieeinsparung

Der Energiepass - Wegweiser für Verbraucher zur Energieeinsparung. Tagung der ASEW am 4. März 2006 in Unna Dr. Johannes Spruth, Verbraucherzentrale NRW, Energieberatung Arnsberg. Gliederung. Beteiligung der Verbraucherzentrale NRW Energiepassvarianten

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Der Energiepass - Wegweiser für Verbraucher zur Energieeinsparung

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Presentation Transcript


  1. Der Energiepass - Wegweiser für Verbraucher zur Energieeinsparung Tagung der ASEW am 4. März 2006 in Unna Dr. Johannes Spruth, Verbraucherzentrale NRW, Energieberatung Arnsberg

  2. Gliederung • Beteiligung der Verbraucherzentrale NRW • Energiepassvarianten • Nutzen des Energiepasses für die Zielgruppen der Energieberatung der VZ • Forderungen der VZ – NRW 2

  3. Wozu eigentlich einen Energiepass? • Transparenz auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt • Anreize für Modernisierung des Gebäudebestands • Stärkung der lokalen Wirtschaft / Schaffung von Arbeitsplätzen • Schutz der Umwelt

  4. Die verschiedenen Berechnungsverfahren • Bedarfspass - Ausführliches Verfahren - Vereinfachtes Verfahren • Verbrauchspass

  5. Ausführliches Verfahren: • Es werden die tatsächlichen Werte für Flächen und Anlagentechnik anhand von Plänen oder direkt erhobenen Daten in die Berechnung einbezogen. • Modernisierungstipps basieren auf exakten Daten.

  6. Vereinfachtes Verfahren: • Bei der Datenerhebung sind Verein- fachungen und Schätzungen zugelassen. • Es kann auf Standardwerte aus Tabellen zurückgegriffen werden. • Modernisierungstipps lassen sich weniger detailliert formulieren.

  7. Verbrauchspass: • Es wird nicht die Gebäudequalität erhoben und dargestellt. • Das Nutzerverhalten hat einen großen Einfluss auf das Ergebnis. • Modernisierungstipps lassen sich nicht formulieren. • Aber: der Verbrauchspass ist sehr preisgünstig!

  8. Heizenergieverbräuche Quelle: BINE profiinfo 1/99

  9. Energieverbrauch und Energiebedarf

  10. Energieverbrauch und Energiebedarf

  11. Energieverbrauch und Heizkosten

  12. Erfüllungsgrad der Erwartungen

  13. Kosten der Energiepässe

  14. Was steht im Energiepass? • Primärenergiebedarfskennwert in kWh/m²*a • Beurteilung von - Gebäudehülle (Heizwärmebedarf) und - Anlagentechnik (Aufwandszahl) • Endenergiebedarf in kWh/m²*a • Modernisierungstipps • CO2-Emissionen

  15. dena-Energiepass – Energiepass 2006 Im Feldversuch getestet: Entwurf BMVBW:

  16. Im Feldversuch getestete Klassifizierungslabels

  17. Zielgruppen der Verbraucherzentrale: • Mieter • Überblick über zukünftige Energiekosten • Überblick über zukünftige Modernisierungen • Private Vermieter • Gute Vermietbarkeit • Überblick über zukünftige Modernisierungen • Hauskäufer • Überblick über zukünftige Energiekosten • Evtl. gute Vermietbarkeit • Überblick über zukünftige Modernisierungen • Eigenheimbesitzer • Überblick über zukünftige Modernisierungen

  18. Wann brauche ich einen Energiepass? • In Ihrem Gebäude findet ein Mieterwechsel statt  dem neuen Mieter muss ein Energiepass vorgelegt werden. • Sie verkaufen Ihre Immobilie  den Kaufvertrag muss ein Energiepass begleiten

  19. Wann brauche ich einen Energiepass? • Sie sind Eigentümer eines Hauses, bewohnen es selbst, es gibt keine Mieter und das Haus soll nicht verkauft werden:Sie brauchen auch ab 2006 keinen Energiepass!

  20. Welchen Nutzen hat der Energiepass? • Überblick über den Zustand ihres Gebäudes. • Sie erhalten Tipps, was Sie tun können, um Ihr Gebäude hinsichtlich des Energiebedarfs zu optimieren.

  21. Welchen Nutzen hat der Energiepass? • Ihr Gebäude hat einen niedrigen Energiebedarf? • Dann setzen Sie Ihren Energiepass als effektives Marketinginstrument ein, um Ihre Immobilie auf dem Wohnungs- und Immobilienmarkt anzubieten!

  22. Welchen Nutzen hat der Energiepass? • Ihr Gebäude hat einen hohen Energiebedarf? • Dann steigern Sie mit Hilfe des Energiepasses die Akzeptanz von Modernisierungsmaßnahmen bei Ihren Mietern!

  23. Modernisierungstipps

  24. Errechnete Energieeinsparungen

  25. Ergebnisse der Evaluation durch infas 2005 für die Energieberatung der VZ NRW • Hohes Investitionsvolumen pro Beratung (gut 22.000 Euro) • Höchste Kundenzufriedenheit (Note 1,5 – 1,8) • Spitzenposition in der Umsetzungsquote bei den realisierten / geplanten Maßnahmen (ca. 80 %) • Größte Ausgewogenheit bei den in der Beratung angesprochenen Beratungsthemen • Hohe Arbeitsplatzeffekte beim Handwerk

  26. Forderungen der VZ-NRW • Angabe der zu erwartenden Energiekosten in Klassen • Treppenlabel mit Differenzierung bei kleinem Energieverbrauch • Primärenergie als Kennwert • Bedarfspass bis 16 WE • Modernisierungstipps als Broschüre • Energiegutachten für Maßnahmen • Haftung der Aussteller für Fehler • unkomplizierte Durchsetzung des Rechts auf Vorlage des Energiepasses

  27. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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