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RUNWAY Evaluation & Steuerung

RUNWAY Evaluation & Steuerung. EQUAL-Programmevaluation 23.06.04. RUNWAY – Kurzportrait Steuerung und Evaluierung Evaluierungsauftrag Institut Planung und Beratung Netzwerkevaluierung - Erfolgsindikatoren. Gliederung. 1. RUNWAY-KURZPORTRAIT. „Förderung der Beschäftigungsfähigkeit“

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RUNWAY Evaluation & Steuerung

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Presentation Transcript


  1. RUNWAY Evaluation & Steuerung EQUAL-Programmevaluation 23.06.04 Institut Planung und Beratung

  2. RUNWAY – Kurzportrait Steuerung und Evaluierung Evaluierungsauftrag Institut Planung und Beratung Netzwerkevaluierung - Erfolgsindikatoren Gliederung Institut Planung und Beratung

  3. 1. RUNWAY-KURZPORTRAIT Institut Planung und Beratung

  4. „Förderung der Beschäftigungsfähigkeit“ Bündnis für Arbeit auf Landkreisebene Bündelung der Kräfte und Erschließung von Synergien durch funktionierende Netzwerkstruktur Schließen von Lücken im Angebot RUNWAY-Ziele Institut Planung und Beratung

  5. Subjektorientierung Qualifizierung 2 Beratung/ Clearing Qualifizierung 1 Assessment Vermittlung Mobilitäts- /Betreuung-/Sucht etc. Casemanagement / Coaching Institut Planung und Beratung

  6. Aktive Kerngruppe Landratsamt Arbeitsamt Beschäftigungsträger Bildungsträger Frauenbegegnungszentrum/ Kinderbetreuung Jugendhilfeträger / Mobilität Institut Planung und Beratung Strategische Partner Bildungsträger Jugendhilfeträger Kammern Beschäftigungsprojekte Beratungsstellen RUNWAY-Entwicklungspartnerschaft Institut Planung und Beratung

  7. Arbeitsebene 1: Teilprojekte • Aufgaben • Steuerung und Begleitung des Projekts auf Praxisebene • themenbezogener fachlicher Austausch • Umsetzung Querschnittsthemen • Besetzung • MitarbeiterInnen der Träger • verantwortliche Projektleiter • VertreterInnen der Zielgruppe Institut Planung und Beratung

  8. Arbeitsebene 2: Aktive Kerngruppe Aufgabe Gesamtverantwortung für die operative Steuerung des Projekts Institut Planung und Beratung

  9. Aufgaben Strategische Ebene auf der alle in die EP einbezogenen Partner ihr spezifisches Wissen und ihre Erfahrungen in das Projekt einbringen, die Zwischenergebnisse diskutieren und bewerten und Strategien erarbeiten für die weitere Projektumsetzung Besetzung Alle in die Entwicklungspartnerschaft einbezogenen Akteure Arbeitsebene 3: strategische Partner Institut Planung und Beratung

  10. Aufgaben Einberufung, Organisation und Leitung der Sitzungen Sicherstellung des Informationsflusses unter den beteiligten Partnern Koordination der Öffentlichkeitsarbeit Überwachung der Projektumsetzung ..... Besetzung Landratsamt Sigmaringen: Dezernent Externe ExpertInnen und Projektleiter Mainstream-Verantwortliche Arbeitsebene 4: Projektträger und Projektmanagement Institut Planung und Beratung

  11. Struktur der Entwicklungspartnerschaft Querschnittsthemen und –funktionen: Gender Mainstreaming Einsatz IuK-Technologien Empowerment: Stärkung der Handlungskompetenz Begleitung und Bewertung Ergebnisorientierte transnationale Zusammenarbeit Mitwirkung am Mainstreaming Institut Planung und Beratung

  12. Nahezu alle Projekte und Aufgaben müssen im Netzwerk gelöst werden = „radikales“ Netzwerkkonzept mit dezentraler Personal- und sonstiger Ressourcenverteilung. Über das EP-Papier hinaus – kein Kooperations- oder Selbstverpflichtungsvertrag Mehrere übereinanderliegende strategische – Ebenen, dabei Ressourcen, Kompetenzen der Projektpartner zu wenig reflektiert Fazit I Institut Planung und Beratung

  13. Netzwerk-Strukturqualität nachbessern • Steuerungs- und Koordinationsprobleme durch dezentrales Ressourcenkonzept • Stärkung der Steuerungsebene • Ausbau der Führung auf Kerngruppenebene • Regelungen „Ressourcenzugriffsrechte“ • Vereinfachung der Strukturen • Kooperation und Konkurrenz muss gelernt bzw. erfahren werden • Arbeitsteilung/Schwerpunktsetzung Institut Planung und Beratung

  14. 2. Steuerung in Netzwerken Institut Planung und Beratung

  15. Organisation Netzwerk Grund-charakteristika Formalisierte Entscheidungs- und Arbeitsabläufe; fachliche und methodische Kompetenz der Mitglieder derartige stabile Grundlagen fehlen, sind dynamisch und verübergehend  Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit der Akteure Kooperations- beziehung Mitgliedschaft ist klar schwieriger zu definieren: offener, unverbindlicher und wechselhafter Personenab-hängigkeit personenunabhängig Personenbezogen: Gewicht richtet sich nach Kooperationspotenzial Steuerung Formaler Anreiz- und Sanktions-systeme; Wissen Vertrauen, Geld Vertrauen, Wissen, Beziehungen, (Fördermittel) Interventions-spielräume Steuerung akzeptanz-, macht-, strukturbegründet ständig moderierte Verhandlungen Problem-komplexität Dilemmatische Situationen als Dauerzustand Warum sind Netzwerke anders? Institut Planung und Beratung

  16. Aufgaben im Netzwerkmanagement • Förderung persönlicher Kontakte • Transparenz herstellen • Unterstützung der Vertrauensbildung • Funktion als Anlaufstelle • Aufbau von Organisations-/Informationsformen • Bündelung von Interessen und Ressourcen • Koordinierung von individuellen Aktivitäten • Interessensausgleich, Konflikte klären Institut Planung und Beratung

  17. Was muss Netzwerkmoderation /-management leisten? • Dilemmagestaltung als Aufgabenstellung • fortlaufende Bearbeitung von Situationen, die nie zur gleichzeitigen Zufriedenheit aller gestaltet werden können. • Arbeitsprinzipien (Baisch 2001): • Die Balance von Zuständigkeit und Verantwortung erhalten, • Gemeinsame Erfahrungen und Erfolge ermöglichen • Ordnung herstellen bei gleichzeitiger Zulassen von Unordnung • Konflikte bearbeiten, begrenzen, aber auch initiieren • Gegenseitige Erwartungen transparent halten • Anschlüsse nach außen erhalten. Institut Planung und Beratung

  18. Merkmale funktionsfähiger Netzwerke • Einbindung wichtiger Partner für die Zielerreichung ist erfolgt • Kooperation unter Wettbewerbsbedingungen gelingt • Intensiver Wissensaustausch im Netz funktioniert • Preisgabe erfolgskritischer Informationen ist möglich • Netzwerkidentität ist vorhanden (Wir-Gefühl) • Selbstorganisation/-koordination der Akteure ist entwickelt • Organisations- und Arbeitsstrukturen eignen sich für eine zielgenaue Koordination der vielen Partner • Stabilität und Langfristigkeit der Beziehungen zeichnet sich ab • Anschlussfähigkeit an das Netzwerkumfeld funktioniert, trotz unterschiedlicher Arbeits- und Verhaltensweisen Institut Planung und Beratung

  19. 3. Evaluierungsansatz und -auftrag Institut Planung und Beratung Institut Planung und Beratung

  20. Begleitung und BeratungDie Untersuchungsschwerpunkte Baustein 1: Studie: Ist-Analyse des Arbeitsmarktes Baustein 2: Begleitung der Arbeitskreise Baustein 3: Netzwerkanalyse Baustein 4: Gender-Mainstreaming (kurz vor Abschluss) Baustein 5: Subjektorientierung: Assessment, Orientierung, Qualifizierung, Vermittlung, Casemanagement Baustein 6: Neue Beschäftigungsfelder/ Existenzgründung (Mai – Juli 04) Baustein 7: Transnationale Zusammenarbeit (Juli–Sep. 04) Baustein 8: Mainstream Baustein 9: Evaluierungsbericht Institut Planung und Beratung

  21. eine Ist-Analyse des sozioökonomischen Kontextes/Arbeits- und Beschäftigungsmarktes auch unter Gender-Perspektive. ein Abgleich der Zielsysteme der am Projekt beteiligten Kooperationspartnern mit den formulierten Zielen des Antrags, ggf. verbunden mit einer Anpassung der Zielsetzungen. eine Begleitung der Teilprojektarbeitskreise bis zur Konzepterarbeitung und Abstimmung der Indikatoren für die Zielerreichung. eine erste Überprüfung der Funktionsfähigkeit der vorgesehenen Arbeitsstrukturen sowie die Erarbeitung von Empfehlungen für die Fortführung. Ex-ante Evaluierung in der Einleitungsphase Institut Planung und Beratung

  22. Kontinuierliche Evaluierungs- und Selbstevaluierungen im 8-Wochen Rhythmus mit den Professionellen des Assessment- und Casemanagement-Verfahrens. Befragungen von NutzerInnen bezüglich Subjektorientierung und Qualität der individualisierten Hilfen Zwischenevaluierung der Netzwerkarbeit der Entwicklungs-partnerschaft sowie der Etablierung des Gender-Mainstreaming-Gedankens (Ebene der Projekte/Gesamt-EP). Bedarfsanalysen und Klärung von Beschäftigungspotenzialen in einzelnen Feldern des Arbeitsmarktes. Begleitende Evaluierung in Entscheidungs- und Durchführungsphase Institut Planung und Beratung

  23. Ex-post Evaluierung (Erfolgskontrolle) am Ende des Projektes Überprüfung der Zielerreichung, der Effekte und der Effizienz. Bericht, der die unterschiedlichen Evaluierungsreichweiten beschreibt und bewertet und eine längerfristige Perspektive für die Nutzung der vorhandenen Ressourcen benennt. Institut Planung und Beratung

  24. 1. Gelingt der Paradigmenwechsel von der bislang durch Träger praktizierten „AnbieterInnenperspektive“ hin zu einer „NutzerInnenperspektive“? Subjektorientierung der Konzepte/Qualifizierungsstrategien 2. Gelingt der mit diesem Projekt intendierte top-down-Prozess des Gender Mainstreaming und werden dadurch Arbeitsbedingungen von Frauen im Landkreis nachhaltig verbessert? Zugang zu Erwerbstätigkeit und Qualifizierung, strukturelle Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familien-/Erwerbsarbeit) 3. Zu welchen strukturellen Veränderungen in der Trägerlandschaft führt die Umsetzung des Hartz-Konzeptes und inwieweit erhöht diese Entwicklung Integrationsoptionen für besonders schwervermittelbare Personen? Evaluierung: Focus auf 3 Fragen Institut Planung und Beratung

  25. Funktionen Begleitung = Orientierung an überprüfbaren Indikatoren • zum finanziellen und materiellen Verlauf • spezifische Verlaufs-, Ergebnis-, Wirkungsindikatoren Projekte sowie EP (inkl. Controlling-Informationen Fachliches/ Strukturelles). Bewertung = Orientierung an Zielerreichung und Optimierung durch Struktur- und Prozessanalysen • zur Entwicklungspartnerschaft/Netzwerkbildung • zur Chancengleichheit, Innovation, Mainstreaming • zur Transnationalität (ex-post). Beratung auf allen Ebenen/ Moderation in Bilanz-/Konzeptrunden Institut Planung und Beratung

  26. Blick ins Arbeitsfeld: Beratung und Orientierung (TP 1) • Fehlender Zugriff auf Ressourcen (Equal, SGB III, BSHG) erschwert rasches, zielgerichtetes Agieren • Mobilität ist bei zwei Drittel der Teilnehmer ein Vermittlungshemmnis: Schichtdienst/Wochenendarbeit sowie Unterbringung bei Zeitarbeitsfirmen kaum möglich. • Sprache ist ebenfalls ein Vermittlungshemmnis: Deutschkurse hier gute Lösung • Instrument „Assessment Center“ in vorgesehener Form zu aufwändig – neue Form entwickelt: wird momentan evaluiert • Assessment-Handbuch entsteht im transnationalen Kontext Institut Planung und Beratung

  27. Steuerung und Evaluierung Mitglied der Partnerschaft – Regelmäßige Teilnahme Kerngruppe: Stimmrecht nur in formalen Fragen genutzt Beratung mit Projektleitung: Koordinierungstreffen, themenspezifisch Besprechungen, informelle Kontakte Informationsaufbereitung für konzeptionelle Weiterentwicklung bzw. Qualitätsmanagement Mitwirkung bei der Produkt- und Ergebnissicherung der EP und Teilprojekte Institut Planung und Beratung

  28. 3. Evaluierung Netzwerkarbeit Institut Planung und Beratung

  29. Erfolgsfaktoren - Netzwerkarbeit Institut Planung und Beratung

  30. ØTeilnehmende Beobachtung mit kategorisierten Sitzungsprotokollen ØAuswertung Arbeitspapieren, Protokollen und Selbstdarstellungen ØAnalyse Zielfindungs-/ Entscheidungsprozessen ØQualitative Einzel- und Gruppenbefragungen der Akteure (u.a. Netzwerkevaluierungsbogen) ØStandardisierte Feedback-Bögen pro Veranstaltung Netzwerkanalyse: Evaluierungsmethoden Institut Planung und Beratung

  31. Partnerauswahl – Grad der Einbindung, für das Ziel wichtiger Partner und bedeutsamer Stakeholder, Überblickt die Region den Markt. Selbstorganisation/-koordination –selbstverantwortliches Handeln, Selbstregulationsgrad, Vielzahl der kooperierenden Handlungen der Akteure. Netzwerkidentität -Form und Ergebnis von Zielbildungsprozessen, „Wir“-Gefühl“, Klima, erfolgreiche Kooperationserfahrungen, Vertrauensgrad, Netzwerkmanagement - Organisation von Kommunikations- und Entscheidungsmechanismen, Klarheit von Netzwerkrollen, Planung. Netzwerkanalyse – Erfolgsfaktoren runway-Variante Institut Planung und Beratung

  32. Macht und „Eigentum“ – Mitsprache – und Zugriffsrechte, z.B. auf Zuschüsse, Umgang mit Konflikten. Stabilität „in der Zeit“ - Aufbau einer begleitenden Prozessarchitektur, stabile Kerne, Stabilität und Langfristigkeit der Beziehungen. Innovationen – Entwicklungsspielraum für Innovationen; Preisgabe erfolgskritischer Informationen zwischen den Partnern. Gender Perspektive – „Repräsentation“, „Ressourcen“ und „Realität“. Netzwerkanalyse - Indikatoren Institut Planung und Beratung

  33. Erfolgsfaktoren Institut Planung und Beratung

  34. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  35. Bewertungsleitfaden mit Bewertungskriterien und -fragen Institut Planung und Beratung

  36. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  37. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  38. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  39. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  40. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  41. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  42. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  43. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  44. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  45. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  46. Erfolgsfaktor (aus Halbzeitbewertung Regionen Aktiv) Institut Planung und Beratung

  47. Bewertungsschema Institut Planung und Beratung

  48. Ein wichtiges Fazit • Begleitende Evaluierung = Qualitätsentwicklungsinstrument, das in komplexen Netzwerkstrukturen besondere Bedeutung erhält, da • Besonderheiten der Netzwerkmoderation/-steuerung selten ausreichend reflektiert und damit die Ressourcen-ausstattung der Leitungsebene unterschätzt wird. • Know-how-Transfer ins Netzwerk außer über Transnationalität sowie Qualifizierung der Mitarbeiter/innen nicht ausreichend organisiert sind. • ... Institut Planung und Beratung

  49. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeitreflektorischen LeistungenHinweise! Institut Planung und Beratung

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