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Kooperation und Teamarbeit - Überblick

Kooperation und Teamarbeit - Überblick. Die Ausgangssituation Die Sachebene Die Persönlichkeitsebene Vorteile der Teamarbeit Kompetenzen Kooperationsformen Vereinbarungen Erkenntnisse. Kooperation und Teamarbeit.

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Kooperation und Teamarbeit - Überblick

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  1. Kooperation und Teamarbeit - Überblick • Die Ausgangssituation • Die Sachebene • Die Persönlichkeitsebene • Vorteile der Teamarbeit • Kompetenzen • Kooperationsformen • Vereinbarungen • Erkenntnisse W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  2. Kooperation und Teamarbeit ... ...sind Grundpfeiler der Arbeit im GU. Sie sind Voraussetzung und Entwick-lungsaufgabe zugleich. Teamarbeit und Kooperation zeigen hier ihre besondere Wirksamkeit. Die enge Zusammenarbeit im Unterricht und in der Schule ist für viele KollegInnen in dieser Form neu. W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  3. Die Ausgangssituation: • Im GU treffen Menschen mit unterschiedlichen Qualifikationen, Erfahrungen und aus unterschied-lichen Lebenswelten aufeinander. • Hohe Anforderungen an jeden Einzelnen und an das Team • Wechselseitige Toleranz • Akzeptanz und Empathie füreinander • Fähigkeiten zur Selbsteinschätzung, Selbstkritik und angemessenen Konflikt-bewältigung. . . ...fördern die Zusammenarbeit W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  4. Die Klärung auf der Sachebene • Zusammentreffen von Experten mit unterschiedlichen Kompetenzen • Klärung des Rollenverständnisses in der neuen Situation durch konkrete Arbeitsfeldbeschreibung • Beschreibungen von Schwerpunktsetzungen und Abgrenzungen, Erwartungen und Anforderungen • Klare Rollenverteilungen und flexible Absprachen der jeweiligen Aufgaben • Nutzung der spezifischen Kompetenzen W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  5. Werten Kontrolle ausüben Versteckte Strategien Neutrale Position Überlegenheit demonstrieren Ideologien vertreten Beschreiben Problemorientiert agieren Authentizität zeigen Einfühlungsvermögen Partnerschaftlichkeitzeigen Bereitschaft zur Korrektur Die Persönlichkeitsebene Kooperation hemmendes Verhalten Kooperation förderndes Verhalten W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  6. Vorteile der Teamarbeit Das Team ... • ... braucht eine klare Aufgaben- und Rollenverteilung. • ... gibt sich bzw. braucht ein Ziel. • ... braucht (pflegt) Kommunikation. • ... braucht (wechselnde) Leitung. • ... braucht (relative) Autonomie und Rahmensetzung. • ... braucht Unterstützung. • ... braucht Erfolgserlebnisse. W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  7. Für Teamarbeit benötigte Kompetenzen A. Grundeinstellungen • Akzeptanz • Vielfalt wollen • Integrative und kooperative Grundeinstellung • Professionelle Authentizität • Netzwerkdenken • Einstellung zu Fehlern W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  8. Für Teamarbeit benötigte Kompetenzen B. Kommunikative Kompetenzen • Gesprächs- und Beratungskompetenz • Team- und Gruppenfähigkeit • Beharrlichkeit und Belastungsfähigkeit • Einlassen auf ggf. andere Sprachebene • Durchsetzungsfähigkeit in sozialer Verantwortung • Bewusstheit (Können, Grenzen, Funktion) • Risikobereitschaft W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  9. Für Teamarbeit benötigte Kompetenzen C. Fachkompetenzen • Sachwissen • Prozesswissen • Strukturwissen • Politisches Wissen W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  10. Kooperationsformen I Kooperation im Team kann in unterschiedlichen Formen erfolgen – einige Beispiele: • One teach – one observeEine Kollegin übernimmt die primäre Unterrichtsverantwortung, die andere beobachtet. • One teach – one driftEine Kollegin übernimmt die primäre Unterrichts- verantwortung, die andere unterstützt Schüler-Innen bei ihrer Arbeit, bei der Regulation ihres Verhaltens etc. • Remedial teachingEine Kollegin unterricht die Gruppe von SchülerInnen, die andere arbeitet mit denjenigen, die auf einem anderen Niveau stehen. W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  11. Kooperationsformen II • Supplemental teachingEine Kollegin führt die Unterrichtsstunde durch, die andere bietet zusätzliches Material und differenzierte Hilfen für diejenigen Schüler-Innen, die den Stoff so nicht bewältigen können. • Team teachingSonderpädagogin und Regelschul-LehrerIn führen den Unterricht mit allen SchülerInnen gemeinsam durch. Das kann heißen, dass sie gemeinsam oder abwechselnd die Führung übernehmen. W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  12. Vereinbarungen • Zeitlicher Rahmen • Räumliche Bedingungen • Materielle Bedingungen • Erwartungen an die Kooperation • Formen der Zusammenarbeit • Inhaltliche Arbeit • Verantwortlichkeiten • Zusammenarbeit mit Schule, Eltern etc. • Sonstiges W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  13. Erkenntnisse I Das Team im GU sollte erkennen, dass • die gemeinsame Unterrichtssituation wechselseitige Akzeptanz der Person und der fachlichen Kompetenz voraussetzt, • gemeinsame Unterrichtsgestaltung auch eine gemeinsame Planung beinhaltet, • Teamarbeit den Verlust von Autonomie bedeutet, • Absprachen über die Aufgabenverteilung die Zusammenarbeit erleichtern, • ein Austausch über die jeweiligen Vorstellungen von Zusammenarbeit unerlässlich ist, • Bereitschaft zu Kompromissen vorhanden sein muss, W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

  14. Erkenntnisse II Das Team im GU sollte erkennen, dass • es unterschiedliche Formen von Kooperation gibt, • es Möglichkeiten zur Konfliktbearbeitung gibt, • das Selbstverständnis der eigenen Rolle immer wieder neu überdacht werden muss. „Zusammenkommen ist der Anfang.Zusammenarbeiten ist der Erfolg.“ W. Beckers - Teamarbeit im GU - Mai 03

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