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Neue Bedingungen in Verträgen für Early Stage Investments - juristische Standardterms -

Neue Bedingungen in Verträgen für Early Stage Investments - juristische Standardterms -. Dr. Walter R. Henle, LL.M. Dr. Jörg Wössner "Early Stage VC in der Konsolidierung" BVK Sitzung der Fachgruppe Early Stage 10. Oktober 2001, Berlin. Zentrale Klauseln im VC-Beteiligungsvertrag.

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  1. Neue Bedingungen in Verträgen für Early Stage Investments- juristische Standardterms - Dr. Walter R. Henle, LL.M. Dr. Jörg Wössner "Early Stage VC in der Konsolidierung" BVK Sitzung der Fachgruppe Early Stage 10. Oktober 2001, Berlin

  2. Zentrale Klauseln im VC-Beteiligungsvertrag • Verwässerungsschutz • Liquidationspräferenz • Mitverkaufsrecht/Mitverkaufspflicht ("Exit") Erfordernis der Anpassung an aktuelle Marktbedingungen

  3. Verwässerungsschutz (1) • Zweck: • Schutz vor wirtschaftlicher Verwässerung durch künftige Finanzierungsrunden • durch Ausgabe zusätzlicher Aktien an die Investoren

  4. Verwässerungsschutz (2) • Gestaltungsmöglichkeiten: Berechnung der Anzahl der zusätzlich auszugebenden Aktien (AG) bzw. der Größe des Geschäftsanteils(GmbH) • "Full Ratchet": Gesamtinvestment auf der Basis der niedrigeren Bewertung • "Weighted Average": Berücksichtigung des Volumens der Finanzierungsrunden

  5. Verwässerungsschutz (3) • Durchführung: Verschaffung der zusätzlich auszugebenden Aktien (Geschäftsanteile) durch: • Kompensierende Kapitalerhöhung • bisheriger Standard/Beispiele • Schwächen bei sehr niedriger Bewertung • Aktienübertragung durch Gründer • "Kombinationslösung" • Wahlrecht der Investoren • Beispiel • Nachteil und Gefahr: Anteilsbesitz der Gründer/des Managements kann sehr niedrig werden

  6. Verwässerungsschutz (4) Vertragliche Umsetzung: • AG/GmbH: Regelung meist im Beteiligungsvertrag, nicht in der Satzung • Kompensierende Kapitalerhöhung durch Stimmbindungsvereinbarung (AG und GmbH) • Anteilsübertragungspflicht der Gründer bedarf notarieller Form bei GmbH (§15 IV GmbHG)

  7. Liquidationspräferenz (1) • Zweck: Bevorzugte Verteilung eines Liquidationserlöses an die Investoren • Erweiterung auf Trade Sale/Veräußerungserlös

  8. Liquidationspräferenz (2) Gestaltungsmöglichkeiten: • Vorabauszahlung der Investitionssumme an die Investoren (Standard) • Variante: Vorabauszahlung der Investitionssumme zuzüglich IRR-bezogene Verzinsung an die Investoren (in Deutschland unüblich) • Variante: "Cap"-Regelungen

  9. Liquidationspräferenz (3) • AG: • Liquidationspräferenz in der Satzung (Schaffung von Vorzugsaktien erforderlich), § 271 Abs. 2 AktG • Regelung des Vorzugs aus dem Veräußerungserlös im Beteiligungsvertrag • GmbH: • Regelung im Beteiligungsvertrag

  10. Mitverkaufsrecht / Mitverkaufspflicht (Exit) (1)Mitverkaufsrecht der Investoren (Co-Sale-Right) • Zweck: Exit-Recht der Investoren bei Anteilsveräußerung durch Gründer • Andienungspflicht • Mitveräußerungsrecht mit den Varianten: vollständige Mit-veräußerung/teilweise (pro rata) Mitveräußerung • Absicherung durch Vinkulierung der Aktien/Geschäftsanteile

  11. Mitverkaufsrecht / Mitverkaufspflicht (Exit) (2)Mitverkaufspflicht der Gründer (Take-Along-Right) • Grundgedanke: Mitverkaufspflicht der Gründer bei Anteilsveräußerung durch Investoren • Übliche Voraussetzungen: • Ausscheiden einer "key person" aus der Gesellschaft, • kein IPO nach absehbarer Zeit oder • qualifizierte Mehrheit der Aktionäre stimmt für Vertrag

  12. Mitverkaufsrecht / Mitverkaufspflicht (Exit) (3) • AG und GmbH: Üblicherweise im Beteiligungsvertrag/ Aktionärsvereinbarung • bei GmbH: Erfordernis der notariellen Form (§15 IV GmbHG) • bei AG: formfrei möglich

  13. Dr. Walter R. HenleDr. Jörg Wössner Baker & McKenzie Theatinerstrasse 23 80333 München Tel.: 089 - 55 23 8-0 / Fax: 089 - 55 23 8-1 99 www.bakernet.com

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