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LRS - Intensivkurs

LRS - Intensivkurs. Einführung in die Verwaltungsvorschrift Warum mit Schulleitungen?. aus der Schulpsychologischen Beratungsstelle. hohe Zahl von Anmeldungen mit LRS großer Leidensdruck bei den Betroffenen deutliche Unterschiede innerhalb eines Kollegiums im Umgang mit LRS

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Presentation Transcript


  1. LRS - Intensivkurs • Einführung in die Verwaltungsvorschrift • Warum mit Schulleitungen? LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  2. aus der Schulpsychologischen Beratungsstelle • hohe Zahl von Anmeldungen mit LRS • großer Leidensdruck bei den Betroffenen • deutliche Unterschiede innerhalb eines Kollegiums im Umgang mit LRS • Glück oder Pech bei welcher Lehrerin ein Kind ist. LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  3. Schulleitung bei der LRS-Intensivausbildung • Intensivausbildung seit mehreren Jahren • Teilnehmende Lehrkräfte profitieren für ihren eigenen Unterricht „Spezialistin“ • Wenn der Stundenpool es zulässt: LRS - Förderstunden • keine Änderung bei den Schulstrukturen • beim Wechsel geht das erworbene Wissen der Schule verloren LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  4. Ziel dieser LRS-Intensivausbildung: • Schulung von Kollegen in der Diagnostik und Förderung Sensibilisierung im Umgang mit Lese-Rechtschreibschwierigkeiten • Mit Unterstützung der Schulleitung an der Schule ein einheitliches Konzept und eine Struktur im Umgang mit LRS zu entwickeln LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  5. Was gehört zu einem LRS-Konzept • Nachhaltigkeit, Methodenkonstanz • folgerichtiger Aufbau des Rechtschreibunterrichtes • Förderung über Jahre nicht nur im Förderkurs, sondern im Unterricht mit der ganzen Klasse LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  6. Was gehört zu einem LRS-Konzept • Kenntnis über Verwaltungsvorschrift in Theorie und praktischer Umsetzung • Konzept entwickeln, Absprachen • Regelmäßige Diagnostik • Fördermethode (Verbindlichkeit) • Konzept für Förderung im Klassenverband und im Förderkurs • Fortbildungen – schulintern oder hingehen LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  7. Zu LRS • Lese- Rechtschreibschwäche • Legasthenie (nach ICD 10), verbunden mit Wahrnehmungsstörungen oder Störungen in der Wahrnehmungsverarbeitung • Schwache Leistung auf Grund schwacher Begabung LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  8. Zu LRS • Lese- Rechtschreibschwäche oft nicht isoliert, sondern kombiniert ADS ADHS motorische Defizite visuelle / auditive Wahrnehmung …. LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  9. Gliederung 1. Allgemeine Ziele und Grundsätze 2. Aufgaben der Schule 2.1 Fördermaßnahmen an allgemeinen Schulen 2.2. Förderung von Schülern mit besonderen Schwierigkeiten in Mathematik 2.3 Leistungsmessung und Leistungsbeurteilung, Nachteilsausgleich 2.3.1 Allgemeine Grundsätze 2.3.1 Besonderheiten bei Schülern mit Schwierigkeiten im Lesen oder Rechtschreiben 3. Sonderpädagogischer Förderbedarf 3.1 Schulgesetzliche Grundlagen 3.2 Sonderpädagogische Dienste LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  10. LRS und die VV LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  11. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule • Förderung von Schülern mit Schwierigkeiten im Lesen und/oder Rechtschreiben Verwaltungsvorschrift vom August 2008 Kein Unterschied (LRS – Legasthenie) • für Kl. 1 – 6; • Ausnahmen ab Kl. 7 unter der Regelung Nachteilsausgleich LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  12. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule • Entwicklung eines schulischen Förderkonzepts • Der Unterricht muss differenziert und individualisiert sein • fortlaufende Beobachtung der Lernentwicklung • kontinuierliche Lernstandsdiagnosen LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  13. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule • Elternberatung • verbindliche Diagnose • Zusammenarbeit mit schulischen und außerschulischen Partnern LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  14. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Früherkennung: • Ab dem 1. Schj. differenzierte Lernstandsbeschreibung durch den Deutschlehrer, kontinuierliche Lernprozessbeobachtung. Diagnosen: • Lernstandsbeobachtung (Deutschlehrerin) (HSP, DBL, DeReT) (Lesetests), LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  15. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Frühzeitig - und immer wieder abwägen • Sind evtl. medizinische Hilfen nötig? Fachärztliche Diagnosen, Kinderpädiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie • Leistungsprofil durch die Beratungslehrerin • Sonderpäd. Dienst einbeziehen • Überprüfung an der Karlschule Freiburg / LRS Familienklasse in Staufen LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  16. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule • Klassenlehrer mit Schulleiter leiten gestuftes päd. Verfahren ein: • Feststellung des Förderbedarfs • Beschluss der Klassenkonferenz (mit Schulleiter) • Maßnahmen mit Dokumentation und Überprüfung • Fördergruppen oder LRS – Kurs qualifizierten Lehrkräfte LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  17. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Wer entscheidet, ob ein Schüler Förderbedarf (LRS) hat? die Klassenkonferenz nicht der Hausarzt, nicht LOS, nicht… LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  18. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Entscheidungsgrundlagen: • Schüler, die bei standardisierten Lernstandsbeobachtungen einen T-Wert geringer als 40 erreichen • Leistungen im Lesen und / oder Rechtschreiben dauerhaft (in der Regel ein halbes Schuljahr) geringer als ausreichend • medizinisch begründetes Gutachten über Teilleistungsstörungen LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  19. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Konsequenzen der Feststellung • differenziertes Unterrichtsangebot im Lesen und Schreiben • differenzierte Leistungskontrolle Wie das geschieht, liegt im Ermessen • Teilnahme am LRS-Kurs der Schule • keine Note unters Diktat - dafür ein Kommentar zur Leistung Erfolgsmeldung, keine Fehlermeldung • Vermerk im Zeugnis – weniger gewichtet LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  20. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Vermerk im Zeugnis: • Bei der Feststellung der Note in Deutsch wurden die Leistungen im Rechtschreiben nicht berücksichtigt / zurückhaltend gewichtet. • nahm am LRS-Kurs teil. • (Ausprägung der Gewichtung liegt in der Kompetenz der Deutschlehrerin) LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  21. VerwaltungsvorschriftAufgabe der Schule Übergangsverfahren zur 5. Klasse: • Notengebung mit besonderer Gewichtung • Empfehlung ausnahmsweise: wenn der Notendurchschnitt fehlt, Voraussetzung: Lern- und Arbeitsverhalten, sowie bisherige Entwicklung lassen erwarten, dass die Anforderungen des Gymnasiums bzw. der Realschule erreicht werden LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  22. Verwaltungsvorschrift Bei LRS ab Klasse 7: Nachteilsausgleich begründet durch ein medizinisches Gutachten (Kinder- und Jugendpsychiater) LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  23. VerwaltungsvorschriftNachteilsausgleich – gilt für alle Klassen Besondere Förderbedürfnisse können sich insbesondere ergeben bei Schwierigkeiten: • im Lesen und Rechtschreiben • in Mathematik • wegen mangelnder Kenntnis der deutschen Sprache • besonderen Problemen im Verhalten und der Aufmerksamkeit • bei chronischen Erkrankungen • bei Behinderungen • bei Hochbegabung LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  24. Verwaltungsvorschrift Nachteilsausgleich • in begründeten Ausnahmefällen für einzelne Schüler • Schüler und Eltern in die Entscheidungsfindung mit einbinden • mit bindender Wirkung für die Fachlehrer • beschlossen durch die Klassenkonferenz (Vorsitz Schulleitung) LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  25. VerwaltungsvorschriftNachteilsausgleich Der Nachteilsausgleich lässt das Anforderungsprofil unberührt und bezieht sich auf Hilfen, mit denen die Schüler in die Lage versetzt werden, diesem zu entsprechen. LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  26. VerwaltungsvorschriftNachteilsausgleich Unterschied: Förderbedarf LRS: Anforderungen werden verringert Hinweis im Zeugnis Nachteilsausgleich: Anforderungsniveau bleibt, Hilfen, Rahmenbedingungen werden verändert kein Vermerk im Zeugnis LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  27. VerwaltungsvorschriftNachteilsausgleich • Anpassung der Arbeitszeit • besondere technischen und didaktisch- methodischen Hilfen, wie PC • Anpassung der Gewichtung der schriftlichen, mündlichen und praktischen Leistung, z.B. stärkere Gewichtung der mündlichen Leistungen bei der Bildung der Zeugnisnote • Abweichung von den äußeren Rahmenbedingungen einer Prüfung LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  28. LRS – Medizinische Untersuchungen • Fachärzte (Hören / Sehen) • Phoniatrie / Pädaudiologie Praxis / Uniklinik • Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) Kinderklinik Freiburg • Kinder- und Jugendpsychiater Praxis / Uniklinik LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  29. Unterstützung Schulamt www.Schulamt-Freiburg.de Fördern und beraten/Lese- Rechtschreibschwäche Service/Formulare/ Lese- Rechtschreibschwäche LRS –Stützpunkte z.B. www.Grundschule-Denzlingen.de www.GHS-Staufen.de LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

  30. außerschulisch Landesverband Legasthenie und Dyskalkulie e. V. http://www.legasthenie-lvl-bw.de/ LRS - I-Kurs 2010 - Nübling, Stibal

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