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aufenweise. H A R M O S. nliegen. adikalisierter. athematiker. hne. S chatzmeister. Technokratische Interpretation von Standards: Gefahren (am Beispiel von Stellwerk) Testpandemie in Amerika HarmoS • Eigenschaften • Kompetenzbeschreibungen und Aufgaben. Stellwerk - HarmoS.

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  1. aufenweise HARMOS nliegen adikalisierter athematiker hne Schatzmeister

  2. Technokratische Interpretation von Standards: Gefahren (am Beispiel von Stellwerk) • Testpandemie in Amerika • HarmoS • Eigenschaften • Kompetenzbeschreibungen und Aufgaben

  3. Stellwerk - HarmoS

  4. Stellwerk • Qualifikation von Jugendlichen zurück in die Schule • Adaptives, computergestütztes Testsystem • Eher oberflächliches theoretisches Fundament • Viele typische lernbare Testaufgaben. • Kein Kompetenzmodell im Vordergrund • Keine Standards • Kaum Gemeinsamkeiten mit HarmoS

  5. Stellwerkzertifikate Schlechtes Vorstellungsvermögen bezüglich Zahlen, Grössen, ebenen und räumlichen Figuren 27 Aufgaben (davon 13 falsch) 25 Minuten

  6. Referenzrahmen II: Schwierigkeitsgrad (3)M: Tätigkeit (2)1: Teilbereich Zahlen (7) D13: Deskriptor

  7. Kompetenzniveaus I: In unserem Sonnensystem hat es 200 Milliarden Sterne. Wie viele Nullen hat diese Zahl? II: Gib 11 230 000 000 mithilfe einer Zehnerpotenz an.III: Auf einem Taschenrechner wird eine Zahl als 4.512 angezeigt. Schreibe die Zahl als Zehnerpotenz. I: Deutsch: Apfel II: Englisch: Apple III: Italienisch: Mela

  8. Kurzüberblick Stellwerk

  9. Prof. Dr. Georg Lind, Uni Konstanz www.uni-konstanz.de Sanktionen verhindern Lernen P. Sacks, (2000) Standardized minds

  10. Technokratische Q.-Entwicklung • Die Praxis • 1965 - Die US-Bundesregierung unter Johnson gibt mit dem ‘Head Start’ Programm erstmals direkt Input-Standards für Schulen vor. • 1983 - Wegen angeblichem Verlust der Wirtschaftskraft (’A Nation at Risk’) gibt die Reagan-Regierung Output-Standards für alle Schulen vor. • 1991- Regierung Georg H. Bush: National Education Goals 2000 • 1994 - Regierung Clinton: Goals 2000: Educate America Act • 2002 - Regierung Georg W. Bush: No-Child-Left-Behind Gesetz. Schulen müssen jedes Jahr höhere Testwerte vorweisen. • Das Ergebnis (gemäss Time Magazine vom Februar 2006) • Kein nennenswerter Leistungsanstieg, Verengung des Lehrplans, April 2006: 30% Schulabbrecher (viele davon ‘push-outs’) • Vorhersage: 2010 wird die Mehrheit aller Schulen zu ‘Versagern’ gestempelt sein.

  11. Testpandemie wohin? • Trotz Tests für jeden und zu allem ist der Unterricht in den USA nicht besser geworden, die Leistungen in internationalen Vergleichstests sind regelmässig weit unter der nationalen Schmerzgrenze. Tests engen den Unterricht in aller Regel eben auf das Getestete ein. Amrein & Berliner (2002) denken in ihrer viel beachteten Studie vernehmbar über die negativen Auswirkungen von flächendeckenden Tests in den USA nach: • Überwiegend sinkende Schulleistung nach der Einführung von flächendeckenden Tests. • Eine grössere Anzahl Sitzenbleiber und vorzeitiger Schulabbrecher. • Einengung des Lehrplans auf die durch Tests vorgegebenen Inhalte und Lernformen. • Verfälschung der Testresultate durch Lehrpersonen und Schulen. • Reduktion des Unterrichts in Fächern wie Kunst, Musik oder Sport. • Soziale Benachteiligung von «low achievern». Amrein, Audrey L. & Berliner, David C. (2002). Hih-stakes testing, uncertainty, and student learning. Education Policy Analysis Archives, 10 (18), March 28, 2002. High-stakes testing, uncertainty, and student learning. Education Policy AnalysisArchives, 10 (18), March 28, 2002.

  12. Gesetze, Lehrplan, Ressourcen, Vorgaben Unterrichts-qualität Schulqualität Lernergebnisse Wirkungen Inputorientierung Gerade in Deutschland, glaubt man spätestens seit PISA die Kurzschlüssigkeit dieses Modells erkannt zu haben. *nach Klieme 2004

  13. Standards! Externe Unterstützung Schul- entwicklung Gesetze, Lehrplan, Ressourcen, Vorgaben Unterrichts-qualität Schulqualität Lernergebnisse Wirkungen Bildungspolitische Entscheidungen HarmoS: Outputorientiert *nach Klieme 2004

  14. Eigenschaften HarmoS Mathematik («musts») • Aufgaben verbinden «content» mit «process» • überschaubare Menge an Testaufgaben • Mindestanforderungen zu Kompetenzbereichen, nicht zu Teilkompetenzen • Das Modell ist mit den verschiedenen Sprachkulturen vereinbar • Schwierigkeiten der Aufgaben werden theoretisch begründet • Didaktische Ausrichtung durch Hinweise zur Förderorientierung • Das Modell provoziert kein «Teaching to the test» • Das Kompetenzmodell ist leicht ausbaubar / ergänzbar

  15. Teilbereiche Form& Raum Grössen & Masse Zahl & Variable Funktion. Zus.hänge Daten & Zufall Wissen, Erkennen und Beschreiben Operieren und berechnen Instr. und Werk-zeuge verwenden Mathematisieren und Modellieren Mindestanforderungen zu Funktionale Zusammenhänge Kompetenzaspekte Argumentieren und begründen Darstellen und Formulieren Interpretieren und Ref- lektieren d. Resultate Erforschen und Explorieren Verdichtung zu einer Kompetenz Struktur Harmos Kl. 2, 6, 9 Abstrakte Formulie- rungen der Kompetenzen Keine Testaufgaben Mindestanforderungen zu Argumentieren Keine Testaufgaben

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