Was Sie schon immer über das Internet wissen wollten,

1. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 sich aber ....... Was Sie schon immer über das Internet wissen wollten, Eine Einführung

2. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004

3. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Gliederung Entwicklung des Internets Dienste im Internet Nutzen des Internets Internetnutzung Gefahren Schutzmöglichkeiten

4. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Entwicklung des Internets Das Internet ist heute ein weltweites Netzwerk mit Millionen angeschlossenen Computern, die über Telefon- und Standleitungen, über Satelliten und Richtfunkstrecken miteinander verbunden sind.

5. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Geschichte 1833 elektrische Telegrafie ab 1930 erste Computer 1957 Start des russischen Sputnik 1.9.1996 ARPANET University of California 1974 Rechner außerhalb der USA schließen sich an

6. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Geschichte 1979 Universitäten nutzen die neue Technologie 1987 Internet mit 27000 Rechnern 1989 www wird in Genf entwickelt 1994 erster Browser von Netscape

7. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Zwischenfrage

8. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Dienste Als Internet-Anwender kann man verschiedene Dienste nutzen Am häufigsten verwendet werden: www email ftp telnet usenet mit vielen newsgroups

9. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004

10. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angebote Das Internet als Informationsquelle Das Internet bietet schier unbegrenzte Möglich- keiten, an aktuelle Informationen zu gelangen: Fahrplanauskunft Wetterkarten/Wettervorhersage/Satellitenbilder Verkehrsinformationen/Flugauskunft/Reiseplanung Neueste Nachrichten Online-Zeitungen und Zeitschriften Webradio und TV

11. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angebote Das Internet als Möglichkeit zum Informationsaustausch: Chatten ist eine besonders bei Jugendlichen beliebte Möglichkeit, anonym oder gezielt online mit anderen Kontakt aufzunehmen. Noch nicht so weit verbreitet sind die Internet-Telefonie und Videokonferenzen per Internet. z.B. Skype und Messanger

12. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angebote Das Internet als Möglichkeit zum Informationsaustausch Themen- oder teilnehmerbezogene Foren sind die Schwarzen Bretter im www

13. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angebote Das Internet als Möglichkeit Informationen anzubieten. Selbst gestaltete Webseiten können weltweit betrachtet werden.

14. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angebote Elektronischer Handel über das Internet

15. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angebote Das Internet als Unterhaltungsmedium

16. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Fragen

17. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Nutzerstatistik 2002

18. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Nutzerstatistik 2002

19. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Nutzerstatistik 2002

20. http://www.netz-kids.de/kinder/

21. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Gefahren im und durch das Internet

22. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Angriffe auf die persönliche Integrität • Gewalt • Pornografie • Rassismus • Suchtgefahr - Abhängigkeit

23. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Gewalt • WWWherunterladbare Darstellungen und Beschreibungenrelativ leicht zugänglich • Chat - Emailverbale Angriffe durch vermeintliche Anonymität

24. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Pornografie • täglich ca. 20.000 neue Pornoseiten im Internet (Stern 7/2000) • Häufigster Suchbegriff: „Sex“ oder Abwandlungen • Verschiebung der Toleranzgrenzen während der letzten Jahre • Mehr als 70 % des gesamten Online-Umsatzes in Europa und USA werden mit Online-Pornografie gemacht (ca. 3.000.000.000 $) • Jugendliche bekommen ein falsches Bild von der Sexualität

25. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Pornografie Kinder können im Internet mit pornografischen Darstellungen in Form von Bildern oder Video-Kurzsequenzen konfrontiert werden, die sie ggf. aufgrund ihrer Entwicklung noch nicht entsprechend verarbeiten können. Sexualverbrecher können über Chat, Foren oder e-mail Kontakte zu Kindern aufnehmen, die Kinder dann entweder direkt verbal missbrauchen oder den Kontakt soweit ausbauen, bis ein „Vertrauensverhältnis“ entstanden ist, so dass Kinder bereit sind, sich mit ihnen zu verabreden, so dass im Extremfall tatsächlich ein sexueller Missbrauch erfolgen könnte. Hersteller von Kinderpornografie können auf dem unter 2 beschriebenen Weg ihre kindlichen Opfer aussuchen und finden dann im Medium Internet sogar einen neuen und wegen der Anonymität sehr sicheren Verbreitungsweg für ihr pornografisches Foto- und Filmmaterial.

26. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Rassismus - Extremismus Innenministerium Nordrhein-Westfalen Rechtsextremisten nutzen verstärkt Internet für Propaganda - Behrens: Bundesweit mehr als 1300 Homepages sind besorgniserregend Düsseldorf, 04. April 2002 Die Zahl der Internet-Seiten deutscher Rechtsextremisten hat sich nach Informationen des NRW-Verfassungsschutzes auf über 1300 erhöht. Online-Aktivisten nutzten nahezu alle technischen Möglichkeiten, die das digitale Netz biete. Neue Präsentationsformen Online-Spiele Musikbörsen, auf denen nach deutschem Recht strafbare neonazistische Lieder im so genannten MP3-Format kostenlos auf den Computer des Benutzers kopiert werden können. Professionelles Niveau Der Grad der Jugendgefährdung durch solche Seiten erhöht sich somit kontinuierlich. Online-Handel mit Propaganda-Artikeln

27. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Technische Gefährdung • Viren, Würmer und andere • Datenspionage • Abzocke, Dialer

28. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Gefahren im und durch das Internet (Beispiele) ! ! ! !

29. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Rechtsprobleme • Urheberrecht • Datenschutz • Persönlichkeitsschutz

30. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Technische Gefährdung Die Schwierigkeit des Mediums Internet liegt nicht mehr länger darin, Informationen zu erhalten. Diese sind sogar in einer Überfülle im Internet vertreten. Eine Gefahr liegt darin, sich in der Überfülle zu verlieren, Angebote nicht mehr durchschauen oder strukturieren zu können, um sich so Ergiebigkeit, Varianz und Brisanz des Angebots überhaupt zunutze machen zu können. Dass man aus dem Internet unbedingt schneller Informationen ziehen kann, stimmt nur bedingt dann, wenn Menschen über die Fähigkeiten verfügen, die dafür unablässig sind. Nur für das Internet bereits bearbeitete, vielleicht sogar didaktisch aufgearbeitete Inhalte können schnelle Lösungswege bieten. Doch diese sind im Internet eher selten. Folge davon und zugleich Gefahr ist, dass sich gerade Kinder durch diese Informationsfülle überfordert fühlen, sich ziel- und planlos von Link zu Link voranklicken, ohne einen effektiven Nutzen aus diesem Tun ziehen zu können.

31. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Internet - Schutz • Überblick • Gesetzliche Bestimmungen • Erzieherischer Jugendschutz - Medienkompetenz • Technische Schutzmöglichkeiten

32. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 § Gesetzliche Bestimmungen • Jugendschutzgesetz vom 23.Juli 2003 • Abschnitt 3 "Jugendschutz im Bereich der Medien" §13 - §16 • http://www.bag-jugendschutz.de/JuSchG.html • Jugendmedienschutz-Staatsvertrag - JMStV vom 01.April 2003 • (staatl.) Institutionen • Bundesprüfstelle - http://www.bundespruefstelle.de/PDF/Info%20Jugendmedienschutz.pdf • Jugendschutz net - http://www.jugendschutz.net • Freiwillige Kontrollinstitutionen der Wirtschaft • FSM - Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia - http://www.fsm.de • USK - Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle - http://www.usk.de

33. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Erzieherischer Jugendschutz- Medienkompetenz • Eltern ... • sollen in Fragen der Internet-Nutzung einbezogen werden • sollen auch Internetkompetenz erlangen • sollen bereit sein, sich von den "Net-Kids" die Technologie des Internets erklären zu lassen.Der richtige Dreh im www – Blinde Kuh – Bertelsmann Stiftung • Schule ... • soll der Schlüssel zu einem verantwortungsvollen Einsatz des Internets sein • soll das Web neben den traditionellen Medien zu einem selbstverständlichen Lehrinstrument machen • soll den kreativen Umgang mit diesem Medium fördern

34. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Techn. Schutzmöglichkeiten • Viren, Dialer, Spam • Virenschutzprogramm ist auch privat ein absolutes Muss • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik oder die CD • Kontrolle am PC mit „Bordmitteln“ • Sind (Porno)bilder auf dem PC gespeichert? • Überprüfung des Zugriffs auf Pornoseiten im Internet • Einstellungen in Internet-Browsern • Content-Filtersysteme • Ausführlicher wissenschaftlicher Artikel, ab S 16 praxisbezogen • und wieder die Blinde Kuh • privat - webwasher - Kindersicherung • Schule - http://sbox.domdv.de , Orange Box/proventia

35. Gulden – Mayer – Ness – Rödl – 2004 Nützliche Links • www.jugendschutz.net • www.interkidz.de/Elt_infoKinderschutz.html • www.jugendschutz.de • www.bmfsfj.de/dokumente/Artikel/ix_64665.htm • www.medienzentrum-landsberg.de • www.bsi-fuer-buerger.de/08/index.htm • Schutzprogramme im Internet www.cybersitter.comwww.surfwatch.comwww.netnanny.com • www.cyberpatrol.comwww.sfcag.comwww.salfeld.de • www.herlitz-software.de • Freeware • www.parents-friend.de • www.icra.org • www.we-blocker.com • Spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche • moderierter Kommunikwww.kindersache.de Sendung mit der Maus www.wdrmaus.de kostenlose Angebot www.pixelkids.de Kindernetz vom www.kindernetz.de Jugendmagazin www.sowieso.deWeiterhin die ideale Startseite für Kinder: www.blinde-kuh.de