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Deutscher Ärzte-Verlag GmbH und dr.ruffing informationstechnologie gmbh

Deutscher Ärzte-Verlag GmbH und dr.ruffing informationstechnologie gmbh. Überblick über die Programmfunktionen Dr. A. Ruffing Arzt für Orthopädie Medizininformatik. Übersicht Kodierung -- Entgeltfindung -- Erlösmaximierung.

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  1. Deutscher Ärzte-Verlag GmbH unddr.ruffing informationstechnologie gmbh Überblick über die ProgrammfunktionenDr. A. RuffingArzt für OrthopädieMedizininformatik

  2. Übersicht Kodierung -- Entgeltfindung -- Erlösmaximierung • Ursprünglich als interaktivesKodierwerkzeug für Diagnosen und Prozeduren entwickelt. • Nach Einführung der BPflV zum integrierten Abrechnungsmanagementsystem erweitert: • Fallpauschalen-/ Sonderentgelteberater zur qualifizierten Entgeltfindung • Erlösrechner zur Erlösmaximierung

  3. Inhalt der Präsentation • Diagnosenkodierung ICD-9/-10 • Such- und Bearbeitungsoptionen • Kreuz-/Stern-Notationen • Überleitung ICD-9 <--> ICD-10 • Prozedurenkodierung • Entgeltermittlung mit dem FP-/SE-Berater • Fallbezog. Erlösermittlung mit dem FP-/SE-Rechner • Schnittstellen • DDE-Beschreibung • Internet-/Intranet-Version • Sonstige Funktionen • Datenquellen für die Klassifikationen • Ausblick

  4. Diagnosenkodierung:Auswahl einer Klassifikation Im Programmfenster von ICD/ICPM professional ermöglichen diese Schaltflächen den schnellen Zugang zu den Hauptfunktionen des Programms: Bearbeitung der ICD-9 Bearbeitung der ICD-10 Bearbeitung des OPS-301 Fallpauschalen/Sonderentgelte, Erlösrechner

  5. Diagnosenkodierung:Bearbeitungsmöglichkeiten Eine weitere Schaltflächenleiste verzweigt zu den Bearbeitungsmöglichkeiten: Kodierung über Wort(teil)suche Kodierung über Systematik-Zugang Eigene Diagnosen / Prozeduren bearbeiten Fachbereichsbezogene Diagnosen / Prozeduren Fenster Hinweise / Inklusiva / Exklusiva Fenster Kreuz-/Sternnotation Fenster Überleitungstabelle ICD-9 <-> ICD-10

  6. Diagnosenkodierung:Interaktive Suche ICD/ICPM professional wurde als interaktives System konzipiert. D.h., mit möglichst minimalen Eingaben soll eine Diagnose auffindbar sein. Der gefundene Eintrag wird angezeigt. In der Spalte “Typ” wird die Datenquelle des gefundenen Kodes angezeigt. “SYN” bedeutet, daß dieser Eintrag über den Synonymthesaurus gefunden wurde.

  7. Diagnosenkodierung:Hierarchischer Zugang Die zuschaltbare Syste-matikanzeige zeigt einen gefundenen Eintrag in seiner entsprechenden Hierarchie. Kursivdargestellte Kodes (z.B. Dreisteller, denen Viersteller untergeordnet sind) dürfen nicht für die primäre Verschlüsselung verwendet werden.

  8. Diagnosenkodierung:Verknüpfung von Suchbegriffen (1) ICD/ICPM professional unterstützt Suchvorgänge standarmäßig mit der Und-Verknüpfung und wahlweise mit der Und-/ Oder-/Nicht-Verknüpfung der Suchwörter. Im gezeigten Beispiel werden alle Begriffe gefunden, die die Wort-teile “entzündung” und “blinddarm” enthalten.

  9. Diagnosenkodierung:Verknüpfung von Suchbegriffen (2) SuchbegriffSuchergebnis • lumb (vorf # prol) alle Datensätze mit "lumb" und entweder "vorf"(all) oder "prol"(aps) • aorta rupt ! thora alle Datensätze mit "aorta" und "rupt"(ur) aber ohne "thora"(cica) • tho _herz_ alle Datensätze mit "tho" und "herz", aber "herz“ nicht in Zusammensetzungen

  10. Diagnosenkodierung:Mehrere Ergebnisfenster Der Menüpunkt “Fenster” ermöglicht die automati-sche Anordnung mehre-rer Fenster. In einem gesonderten Fenster werden die dem betreffenden Kode zugeordneten Kodier-hinweise angezeigt.

  11. Diagnosenkodierung:Suchoptionen • Neben eigenen Diagnosen / Proze-duren (Nutzer [N]) können zusätzliche Institutsdateien bzw. hausinterne Kataloge in die Suche eingebunden werden (in der ICD-9 und ICD-10 für Augenheilkunde und Dermatologie, in der ICD-10 auch für die Gynäkologie bereits vorhanden). • “Phonetische” Suchoption (Ph). Umlaute und bestimmte Konsonanten mit ähnlicher Aussprache werden gleichgesetzt (ä/ae, ö/oe, ü/ue, ß/ss, c/k/z; z.B. Karzinom = Carcinom). • Der umfangreiche Synonymthesau-rus (Syn) ermöglicht die Kodierung von Begriffen entsprechend dem klinischen Sprachgebrauch.

  12. Diagnosenkodierung:Kreuz-/Stern-Notationen (1) ICD/ICPM professional informiert bei der Kodierung auch über die sogenannten komplementären Kreuz-/Stern-Notationen. Dies bedeutet: • Es muß der mit einem Kreuz (+) gekennzeichnete Kode benutzt werden. • Mit einem Stern (*) gekennzeichnete Kodes dürfen nicht für die primäre Verschlüsselung benutzt werden.

  13. Diagnosenkodierung:Kreuz-/Stern-Notationen (2) Beispiel: Der Kode 336.2 ist mit einem Stern (*) ge-kennzeichnet, d.h., er darf zur primären Ver-schlüsselung nicht benutzt werden (er-kennbar auch an der kursiven Darstellung). Statt 336.2 muß einer der im unteren Fenster angezeigten Kodes verwendet werden.

  14. Überleitung ICD-9 <--> ICD-10 Zur markierten Schlüs-selnummer wird die korrespondierende Nummer in der jeweils anderen Klassifikation angezeigt

  15. Diagnosenkodierung:ICD-10 Kodierung in dieICD-10 mit automati-scher Überleitung in die ICD-9. Der Begriff wurde nur im hinterlegtenICD-10-Diagnosen-thesaurus gesucht (zit) [hier nur Aus-schnitt aus der Tref-ferliste dargestellt!]. Farbliche Markierung gemäß ICD-10-SGBV: GELB: Basisschlüssel (“Minimal-standard”), GRAU: sonstige Kodes, GRÜN: Kode nicht Teil der ICD-10-SGBV.

  16. Prozedurenkodierung Die Vorgehensweise bei der Kodierung von Prozeduren erfolgt analog der Diagnosen-verschlüsselung. Allen mit „F/S“ gekenn-zeichneten Einträgen sind Fallpauschalen/Sonder-entgelte hinterlegt.

  17. Entgeltermittlung mit dem FP-/SE-Berater (1) Das Fenster "FP-/SE- Beratung" berät bei der Verknüpfung von Diagnose, Prozedur (Operation) und Fallpauschale/Sonder-entgelt. Alle möglichen Kombinationen von Entgelt / ICD-9- /OPS-301-Kode können abgerufen werden. Im vorliegenden Fall wurde über den OPS-301-Kode abgefragt, welche Entgelte abrechenbar sind.

  18. Entgeltermittlung mit dem FP-/SE-Berater (2) Zusätzlich werden Schlüssel-nummern, die zwar kombina-torisch möglich, medizinisch aber unsinnig sind, farblich markiert (rot). (Differenzierungsdatei der Gruppe “Validierung derICD-9-/OPS-301-Kombina-tionen der FP und SE" der GMDS-AG "Medizinische Dokumentation und Klassifi-kation“) Im gezeigten Beispiel ist die Abrechnung von S 1.01 bei der Diagnose Karpaltunnel-syndrom nur in Verbindung mit einem der schwarzen OPS-301-Kodes sinnvoll.

  19. Entgeltermittlung mit dem FP-/SE-Berater (3) In einem Info-Fenster werden die Punktwerte und Verweildauer-angaben des betreffenden Ent-geltes angezeigt. Das FP-/SE-Verzeichnis ist nach Eingabe der bundeslandspezi-fischen Punktwerte als “Preis-liste” ausdruckbar.

  20. Fallbezogene Erlösermittlung mit dem FP-/SE-Rechner ICD/ICPM professional ermöglicht nach Einpflegen der Stammdaten für Basis- u. Abteilungspflegesätze die Berechnung von Fallerlösen. Alle Abrechnungs-daten können dabei über die DDE-Schnittstelle von einem externen Programm an den Erlösrechner übergeben werden.

  21. Schnittstellen • DDE-Fähigkeit zur Einbindung in andere Programme mit ca. 160 Steuerungsfunktionen • Unterstützung der Zwischenablage • SAP-Schnittstelle verfügbar (C-Programm über RFC) • Intranet-/Internetversion (Codierung, FP-/SE- Berater, FP-/SE-Rechner) • Integrationsmöglichkeit in alle Produkte derprofessional-Serie • OLE in Vorbereitung (Version 4.0)

  22. DDE-Schnittstelle (1) Möglichkeit 1: Programme, die grundsätzlich als DDE-Client arbeiten können, rufen eine DDE-Funktion folgendermaßen auf: DDE Server Topic Function [(Parameter)] DDE ICDICPM ICD9 Suche (Tennisellenbogen) Möglichkeit 2: Die DDE-Schnittstelle kann auch durch eine C-DLL-Datei (16 u. 32 bit) angesteuert werden. Die Funktionen in dieser DLL sind aus jeder Windows-Programmiersprache direkt aufrufbar.

  23. DDE-Schnittstelle (2) Das Beispiel zeigt den Aufruf der Verschlüs-selungsfunktion aus Winword heraus, z.B. in einem Arztbrief:Anzeige des Ergebnisses:

  24. DDE-Testprogramm Mit dem DDE-Testprogramm GETDDE.EXE können alle Befehle der DDE-Schnittstelle bzgl. Syntax und Ergebnis simuliert werden. Grundsätzlich sind alle Funktionen von ICD/ICPM professional extern über die DDE-Schnittstelle mit ihren ca. 160 Funktionsaufrufen steuerbar - auch die komplexen Funktionen des FP-/SE-Beraters und des Erlösrechners.

  25. DDE-Beschreibung Schnittstellenbeschreibung, DDE-Testprogramm und die erforderlichen DLLs sind im Verzeichnis „DDE“ einer jeden Installation von ICD/ICPM professional hinterlegt.

  26. Internet-/Intranet-Version Die Kodier-funktionalität sowie die Entgeltanalyse stehen auch für den Einsatz im Intranet zur Verfügung.

  27. Internet-/Intranet-Version:Verschlüsselung

  28. Internet-/Intranet-Version:Überleitung ICD-9 <--> ICD-10

  29. Internet-/Intranet-Version:Entgeltfindung

  30. Internet-/Intranet-Version:Java Funktionale Teile von ICD/ICPM profes-sional, wie der FP-/ SE-Berater stehen mittlerweile in ihrer vollen Funktionalität auch als Java-Ob-jekte zur Verfügung.

  31. Sonstige Funktionen • Umfangreiche Druckfunktionen • Möglichkeit zum Erstellen eigener Hauskataloge bzw. Fachbereichskataloge mit den gängigsten Diagnosen und Prozeduren • Definition von eigenen Diagnosen- und Operations-bezeichnungen • Einfache Benutzerverwaltung mit paßwortabhängigen Oberflächeneinstellungen beim Programmstart • Umfangreiche Online-Dokumentation, elektronisches Handbuch und vollständige Bibliographie zu den verfügbaren Buchausgaben der verwendeten Klassifikationen • Neueste Softwaretechnologie (Java, Internet)

  32. Datenquellen für die verwendeten Klassifikationen • ICD-9: DIMDI-Version 6.0 (1.1.1993) • ICD-10: DIMDI-Version 1.2 (1.7.1998) (demnächst Vers. 1.3 [1.7.1999]) • ICD-10-SGBV: DIMDI-Version 1.2 (1.7.1999) (demnächst Vers. 1.3) • ICD-10-Diagnosenthesaurus: Version 2.2 (11.2.1999) • OPS-301: DIMDI-Version 1.1 (19.2.1996) • Überleitungstabelle zwischen ICD-9 und ICD-10: Version 2.1 (1997) • Alle Klassifikationen wurden von Dr. Bernd Graubner, Göttingen, für die Erfordernisse dieses Programms durchgesehen und bearbeitet. Für die Systematik-Dateien werden sog. Volltextversionen verwendet, die für jede Schlüsselnummer den kompletten Text nachweisen und auch separat verfügbar sind (maximale Textlängen von 240 oder 60 Zeichen). Auch die Alphabet-Dateien enthalten komplette Texte. Im OPS-301 sind unsinnige Kombinationsschlüsselnummern durch „?“ gekennzeichnet.

  33. Ausblick (1) • Die Verschlüsselung von Diagnosen und medizinischen Leistungen ist kein wissenschaftlicher Selbstzweck mehr. • Die Diagnosen- und Operationsstatistik (L4/L5) ist mittlerweile die entscheidende Grundlage für den leistungsorientierten Krankenhaus-vergleich und die Budgetverhandlung im Rahmen der BPflV. • Die Krankenkassen werden in den Budgetverhandlungen auf der Grundlage der vorgelegten L4-/L5-Statistiken nur noch über Budget-absenkungen mit dem Krankenhaus verhandeln. • Die Dokumentation medizinischer Leistungen für die Außendarstellung wird dadurch künftig zum Überlebensfaktor. • Die Diagnosenverschlüsselung steht derzeit nur sehr vereinzelt im Fokus des Interesses von Klinikmanagement und KIS-Anbietern.

  34. Ausblick (2) dr. ruffing it gmbh & Deutscher Ärzte-Verlag GmbH bieten über die Software hinaus: • Schulung und Sensibilisierung von Ärzten im Hinblick auf eine optimale Außendarstellung des Leistungsspektrums nach außen. • Umfassende Beratungsdienstleistungen bis hin zur Organisation der medizinischen Dokumentation und des Erlöscontrollings unter Berücksichtigung von Fehlbelegungsproblematik und Leistungsdarstellung nach außen.Intensivseminare und Schulung der Mitarbeiter: • Kodierung ICD-9, ICD-10 und OPS 301 • Erstellung der L4-/L5-Statistiken • Fehlbelegungsauswertung • Kontinuierliche Überwachung der Verschlüsselungsqualität

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