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Frauen in der Informatik

Frauen in der Informatik. Olga Goldmann Seminar: Geschichte der Informatik. Warum gibt es so wenige Frauen in der Informatik?. Intelligenztests zeigen minimale Unterschiede ausschließlich bei:. Vorstellung räumlicher Drehungen von Figuren zugunsten der Männer

marguerite
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Frauen in der Informatik

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Presentation Transcript


  1. Frauen in der Informatik Olga Goldmann Seminar: Geschichte der Informatik

  2. Warum gibt es so wenige Frauenin der Informatik?

  3. Intelligenztests zeigenminimale Unterschiede ausschließlich bei: • Vorstellung räumlicher Drehungen von Figuren zugunsten der Männer • Sprachkompetenzen zugunsten der Frauen • Es gibt keine Intelligenz und Begabungsunterschiede die die geringe Beteiligung der Frauen erklären können!

  4. Typisch weiblich, typisch männlich? • Es gibt keine natürlich gegebenen geschlechtsspezifische Orientierungen und Fähigkeiten - sie sind sozial konstruiert. • Geschlechtsspezifische Differenzen sind historisch, gesellschaftlich bedingt und kulturell variabel.

  5. Die Fähigkeiten, die Frauen mitbringen. • Kommunikations- und Kooperationskompetenz • die Fähigkeit zum ziel- und zweckgerichteten Einsatz von Technik • die Fähigkeit zur Diskussion auch nicht-technischer Lösungswege • die Fähigkeit, das Gespräch mit Kunden zu suchen und zu führen • die Fähigkeit sich im Bereich des Formalen und Technischen, sprachlich mitzuteilen

  6. Internationale Unterschiede im prozentualen Frauenanteil am Informatik-Studium. • England: 35% Frauen • Italien, Frankreich, Spanien, Portugal …………………………………….40- 50% Frauen • frühere Sowjetunion: 50% Frauen • Bulgarien: 60-70%Frauen • Griechenland: 59% Frauen • Indien, Malaysia, Singapur: 50% Frauen • Deutschland: 8%Frauen gemäß Hahn/Burg

  7. Frauen in der Geschichte der Informatik

  8. Ada Augusta Lovelace

  9. Ada Byron King, Countess of Lovelace(1815-1852) • 10. Dezember 1815 als Tochter des Dichters Lord Byron und Annabella Milbanke in London geboren • bekommt eine gute mathematische Ausbildung • 1833 lernt Charles Babbage kennen und besucht seine Vorlesungsreihe zur „Difference Engine“ • 1835 heiratet Lord William King und bringt in den folgenden vier Jahren drei Kinder zu Welt.

  10. Ada Byron King, Countess of Lovelace(1815-1852) • 1842 Ada übersetzt Menabreas Beschreibung der „Analytical Engine“ . • 1843 Adas Übersetzung und Anmerkungen werden veröffentlicht (unter Initialen A.A.L) • Die Arbeit stößt auf Anerkennung, das wird ihr aber weitgehend verschwiegen. • Sie versucht weiter wissenschaftlich zu arbeiten. Dies gelingt ihr aber nicht wegen schlechter Gesundheit. • 1852 Ada Augusta Byron Contess of Lovelce stirbt im Alter von 36 Jahren.

  11. Die Analytical Engine 1. store, als Arbeitsspeicher, in dem Speicherplatz für bis zu 1000 Werte mit maximal 50 Dezimalstellen sein sollte, 2. mill, die Central Processing Unit (CPU), die im wesentlichen aus der Difference Engine bestehen sollte. 3. eine Eingabeschnittstelle für Lochkarten, unterschieden nach operation cards für die Befehlseingabe, variable cards zur Eingabe von Variablen und ihrer Speicheradresse, sowie den number cards.

  12. Analytical Engine • eine eigene Bibliothek, die die Analytical Engine sich aus den errechneten Tabellenwerten aufbaut • und schließlich eine Ausgabeschnittstelle entweder für einen Drucker oder für Lochkarten die in die Bibliothek eingereiht werden. • Die wesentliche Neuerung der Analytical Engine aber ist ihre Programmierbarkeit.

  13. Die Arbeit von Frauen in der Computerlabors der 40er und 50 Jahre. Wegen dem Zweiten Weltkrieg besetzten Frauen die viele vorher von Männern eingenommenen Rollen und Positionen

  14. COMPUTER, So hat man die Leute genannt, die ballistische Berechnungen durchführten. „Computer “ waren in der Regel Frauen!!

  15. Die ersten Computerprogrammierer: Für einige mag es fast schon provozierend klingen, aber die erste Phase der Computerprogrammierung lag zum überwiegenden Teil in den Händen von Frauen

  16. Das damalige Programmieren umfaßte also - verschieden von Projekt zu Projekt und von Aufgabenstellung zu Aufgabenstellung • Programmentwurf auf der Ebene von Algorithmen und mathematischen Gleichungen • die Umsetzung in die Maschinensprache (die Stellung der einzelnen Schalter) • Überwachung und Bedienung der laufenden Rechenmaschine.

  17. ENIAC Frauen

  18. ENIAC • Kay Mauchley-Auonelly, Jean Bartik, Betty Holberton und Ruth Tannenbaum waren für die Programmierung der ENIAC zuständig. • Die Mathematikerin Adele Goldstine war seit 1943 Mitglied des 14 köpfigen Entwicklungsteams. Sie schrieb 1946 das Demonstrationsprogramm und das technische Handbuch. • Sie galten als einfache „Hilfskräfte“ und wurden mit einem Drittel des Lohns bezahlt.

  19. Colossus Das Bedienungspersonal des britischen Colossus wurde aus Kriegsfreiwilligen des Women's Royal Naval Service zusammengestellt.

  20. Die berühmte Grace Murray Hopper (1906-1992), die in den 50er Jahren für die UNIVAC eines der ersten Compiler-Programme erarbeitete und später die Programmiersprache COBOL entwickelte, begann ihre Karriere 1944 als "Coder" für den Rechner Mark I • Jean Bartik entwarf das logische Design für die UNIVAC und war später an der Erarbeitung der Programmiersprache FORTRAN beteiligt. • Frauen arbeiteten weiterhin am Complex Number Computer, am MANIC-Projekt in Los Alamos und an John von Neumans Institute of Advanced Studies.

  21. Erst in den 60er Jahren verschwanden die Frauen zunehmend aus dem Bereich der Computer-Programmierung und aus dem Bewußtsein der Zeitgenossen als tragende Mitarbeiterinnen einer grundlegenden Entwicklung.

  22. ROSZA PETER • Seit Mitte der 50er Jahre untersuchte Péter die Bedeutung der Theorie rekursiver Funktionen für die Informatik. • Sie erkannte, das primitiv-rekursive Funktionen viel mehr als ein Hilfsmittel zum Beweisen sein können.

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