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Strukturwandel des Städtesystems

Strukturwandel des Städtesystems. Städtesystem in der post-fordistischen Ära. Instabilität des Raumgefüges. Kapitalakkumulation Investitionen Investitionen  höhere Produktivität Kurzfristige Steigerung der Produktivität Schaffung von neuen Barrieren. Instabilität des Raumgefüges.

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Strukturwandel des Städtesystems

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Presentation Transcript


  1. Strukturwandel des Städtesystems Städtesystem in der post-fordistischen Ära

  2. Instabilität des Raumgefüges • Kapitalakkumulation Investitionen • Investitionen  höhere Produktivität • Kurzfristige Steigerung der Produktivität • Schaffung von neuen Barrieren

  3. Instabilität des Raumgefüges • Kapitalakkumulation Investitionen • Investitionen  höhere Produktivität • Kurzfristige Steigerung der Produktivität • Schaffung von neuen Barrieren • D. Harvey: Restrukturierung ist aktive Kapitalakkumulation

  4. Instabilität des Raumgefüges • Kapitalakkumulation Investitionen • Investitionen  höhere Produktivität • Kurzfristige Steigerung der Produktivität • Schaffung von neuen Barrieren • D. Harvey: Restrukturierung ist aktive Kapitalakkumulation • Städtehierarchie ist variabel

  5. Instabilität des Raumgefüges • Kapitalakkumulation Investitionen • Investitionen  höhere Produktivität • Kurzfristige Steigerung der Produktivität • Schaffung von neuen Barrieren • D. Harvey: Restrukturierung ist aktive Kapitalakkumulation • Städtehierarchie ist variabel • Überakkumulation von Kapital  Restrukturierung

  6. Instabilität des Raumgefüges • Kapitalakkumulation Investitionen • Investitionen  höhere Produktivität • Kurzfristige Steigerung der Produktivität • Schaffung von neuen Barrieren • D. Harvey: Restrukturierung ist aktive Kapitalakkumulation • Städtehierarchie ist variabel • Überakkumulation von Kapital  Restrukturierung • Räumliche Verlagerung von Kapital • Export von Kapital  Rivalität der Regionen  Destabilisierung des Raumgefüges

  7. Restrukturierungsprozesse im Kontext von Raum-Zyklen • Geschieht Umstrukturierung in regelmäßigen Zyklen? • Erneuerung von Baustrukturen bedingt durch • neue Verwendungszwecke • Politik • Städtehierarchie (Konkurrenz)

  8. Restrukturierungsprozesse im Kontext von Raum-Zyklen • Geschieht Umstrukturierung in regelmäßigen Zyklen? • Erneuerung von Baustrukturen bedingt durch • neue Verwendungszwecke • Politik • Städtehierarchie (Konkurrenz) • Theorie des formalen Stadien-Modells • Urbanisierung • Suburbanisierung • Deurbanisierung • Reurbanisierung

  9. Restrukturierungsprozesse im Kontext von Raum-Zyklen • Geschieht Umstrukturierung in regelmäßigen Zyklen? • Erneuerung von Baustrukturen bedingt durch • neue Verwendungszwecke • Politik • Städtehierarchie (Konkurrenz) • Theorie des formalen Stadien-Modells • Urbanisierung • Suburbanisierung • Deurbanisierung • Reurbanisierung • Raum-Zyklen können nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden  eher Instabilität von Raumstrukturen

  10. Der Regulationsansatz • Politisch-ökonomische Richtung • Bezieht sich auf Geschichte • Vereinigung von Stadt- und Gesellschaftstheorie • Entwickelt von M. Aglietta 1979

  11. Der Regulationsansatz • Der Regulationsansatz fast die Entwicklung von kapitalistischen Gesellschaften als „Abfolge besonderer historischer Formationen“ auf • Diese Formationen bestehen aus • Akkumulationsregimes • Poltisch-institutionellen Regulationsweisen

  12. Der Regulationsansatz • Ein Akkumulationsregime ist die Organisationder Produktion und der Kapitalflüsse einschließlich des Modus der Entlohnung, der Mehrwerterzeugung und Verteilung, der Staatsquote und deren Flexibilität. • Historisch beispielhaft ist das fordistische Akkumulationsregime, wo standardisierte Produkte ("T5") mit Vollbeschäftigung und einem hohen Lohnniveau einhergingen. Arbeiter mit hohem Lohn konnten sich einen "Ford" leicht leisten; ihr Konsum kurbelte die Produktion weiter an (Positive Rückkopplung).

  13. Der Regulationsansatz • Im Regulationsansatz beinhaltet eine kapitalistische Gesellschaft • Die Privatproduktion von Waren • Das Lohnarbeitsverhältnis • Die private Aneignung des Mehrprodukts • Davon werden beobachtet • Organisationsbeziehungen der Produktion • Reproduktion der Haushalte/Familien • Reproduktion des Staats • Reproduktion der politischen Herrschaft

  14. Der Regulationsansatz • Regulationsformen • Politisch-institutionelle Regeln und Normen • Steuerungsmechanismen • Institutionelle Organisationsformen • Soziale Netzwerke

  15. Der Regulationsansatz • Regulationsweise Sie soll durch das Zusammenspiel der Regulationsformen dafür sorgen, dass das Fortbestehen und die Weiterentwicklung der Ökonomie gesichert ist. • Fordismus ohne Wohlfahrtsstaat nicht möglich

  16. Der Regulationsansatz • Große Strukturelle Krisen • leiten eine neue Gesellschaftsentwicklung ein • Sie treten ein, wenn die Regulationsweise das Akkumulationsregime nicht mehr tragen kann • „Krise der Regulation“, z.B. seit den 70er Jahren

  17. Der Regulationsansatz und der Fordismus • Der Fordismus wird hier als historisch kapitalistische Gesellschaftsphase bezeichnet • Er ist als gleichzeitige Entwicklung von Massenproduktion und Massenkonsum (durch hohe Löhne) gekennzeichnet

  18. Der Regulationsansatz und der Fordismus • Das fordistische Produktionsmodell • Arbeitsteilung • Mechanisierung / Maschinisierung • Fließbandfertigung • Das fordistische Konsummodell • Konsum von standardisierten Massenprodukten (Autos, Haushaltsgeräte) • Kleinfamiliäres Wohnen

  19. Der Regulationsansatz und der Fordismus • Die fordistische Regulationsweise Arrangements zwischen • Gewerkschaftsorganisationen • Unternehmensverbänden • Staatlichen Institutionen (Sozialstaat)

  20. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung Integriert sich der Fordismus in die vorhandenen Raumstrukturen oder schafft er seine eigenen? • Die fordistische Stadt (Charakterisierung) • Zonierung des Stadtraums • Funktionstrennung • Standardisierten Massenwohnungsbau • Suburbanisierung

  21. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Funktionale Zonierung: Hierarchie von städtischen Teilräumen • Typische Stadtentwicklung im Fordismus • Suburbanisierung mit der Schaffung von Pendlerquartieren und Schlafstädten

  22. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Das fordistische Konsummodell • Kleinfamiliäres Wohnen • Haushaltsgeräte usw. • Autobesitz

  23. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Das fordistische Produktionsmodell • Vorantreiben des standardisierten Wohnungsbau (Reihenhäuser, Mietshäuser)

  24. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Industrielle Organisation in der fordistischen Formation • Räumliche Separation von Produktion und Management • Verwaltung und Management zieht in die Innenstadt • Verdrängung der Produktion in die Randgebiete der Stadt

  25. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Auswirkungen der Zonierung und Standardisierung • Umnutzung der Innenstadt • Altbau weicht Bürozentren • Kahlschlagsanierung für Wohnungsbau

  26. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Änderungen in der Wohnungsversorgung im Fordismus seid den 20er Jahren • Ökonomisierung des Wohnens • Rationalisierung des Alltagslebens

  27. Der Regulationsansatz in der Stadtforschung • Fordistischer Städte- und Wohnungsbau international gesehen • In den USA: standardisierte suburbane Eigenheimsiedlungen • In Europa: es dominiert standardisierter Mietwohnungsbau in Großsiedlungen; häufig auch mit Hochhausbebauung

  28. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ • Im Laufe der 70`er Jahre erfolgt Bruch in der Akkumulationsentwicklung kapitalistischer Länder.

  29. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ • Im Laufe der 70`er Jahre erfolgt Bruch in der Akkumulationsentwicklung kapitalistischer Länder. • Fordistischer Kapitalismus in Formationskrise, die den Übergang zu nach- fordistischer- Formation einleitet.

  30. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ • Im Laufe der 70`er Jahre erfolgt Bruch in der Akkumulationsentwicklung kapitalistischer Länder. • Fordistischer Kapitalismus in Formationskrise, die den Übergang zu nach- fordistischer- Formation einleitet. • Niedergang des Fordismus durch: rückläufiges Produktionswachstum, zunehmende Marktsättigung.

  31. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ • Im Laufe der 70`er Jahre erfolgt Bruch in der Akkumulationsentwicklung kapitalistischer Länder. • Fordistischer Kapitalismus in Formationskrise, die den Übergang zu nach- fordistischer- Formation einleitet. • Niedergang des Fordismus durch: rückläufiges Produktionswachstum, zunehmende Marktsättigung. • Charakterisierung zukünftiger Phase: neue flexible Akkumulationsregime, neue flexibilisierte u. konkurrenzfähige Regulationsweisen auf polit. Ebene.

  32. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ 4 ökonomisch- soziale Restrukturierungs- Tendenzen: • 1. Übergang zu flexiblen Akkumulationsregime. • Ablösung bisheriger Produktionsmodelle • Fortschreitende Internationalisierung von Produkten u. Verwertungsprozessen.

  33. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ 4 ökonomisch- soziale Restrukturierungs- Tendenzen: • 2. Flexibilität u. Fragmentierung der Arbeits u. Lohnverhältnissemassenhafte Freisetzung v. Arbeitskräften, dadurch verstärkt sich Fragmentierung der Arbeits u. Lohnverhältnisse.

  34. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ 4 ökonomisch- soziale Restrukturierungs- Tendenzen: • 3. Wachsende Einkommensunterschiede. Fragmentierung Beschäftigungsverhältnisse u. soziale Polarisierung dadurch neues Konsummodell: standartisierter Massenkonsum ersetzt durch hochgradige Differenzierung u. Aufspaltung von Konsummustern. • Polarisierung der Reproduktionsbedingungen von Haushalt/Familien.

  35. Auf dem Weg zu einer „post-fordistischen Gesellschaft ?“ 4 ökonomisch- soziale Restrukturierungs- Tendenzen: 4. Das Aufkommen eines neuen flexiblen Akkumulationsregimes wird von der Herausbildung einer neuen Regulationsweise begleitet. • Dazu kommt der Übergang zu flexiblen unternehmerischen Formen der Staatsaktivität. • Neuer „selektiver Korporatismus“: enge Verflechtung von Staat und Industrie im High- Tech Bereich. • Dies bedeutet keine Dekonzentration von kapitalistischer Kontrolle.

  36. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet.

  37. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird.

  38. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur.

  39. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber.

  40. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber. • Stets problematisch, raumstrukturelle Veränderungen mit kapitalistischer Gesellschaftsentwicklung zu periodisieren.

  41. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber. • Stets problematisch, raumstrukturelle Veränderungen mit kapitalistischer Gesellschaftsentwicklung zu periodisieren. • Mit Herausbildung einer neuen postfordistischen gesellschaftlichen Formation  weitreichende Modifikation der Raumstruktur.

  42. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber. • Stets problematisch, raumstrukturelle Veränderungen mit kapitalistischer Gesellschaftsentwicklung zu periodisieren. • Mit Herausbildung einer neuen postfordistischen gesellschaftlichen Formation  weitreichende Modifikation der Raumstruktur. • Formierung räumlicher Komplexe von High- Tech Betrieben, häufig in Gebieten ohne industrielle Tradition.

  43. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber. • Stets problematisch, raumstrukturelle Veränderungen mit kapitalistischer Gesellschaftsentwicklung zu periodisieren. • Mit Herausbildung einer neuen postfordistischen gesellschaftlichen Formation  weitreichende Modifikation der Raumstruktur. • Formierung räumlicher Komplexe von High- Tech Betrieben, häufig in Gebieten ohne industrielle Tradition. • Städte Hierarchie verändert sich. Sie werden zunehmend durch Dienstleistungen , d.h. Banken, Versicherungen dominiert.

  44. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber. • Stets problematisch, raumstrukturelle Veränderungen mit kapitalistischer Gesellschaftsentwicklung zu periodisieren. • Mit Herausbildung einer neuen postfordistischen gesellschaftlichen Formation  weitreichende Modifikation der Raumstruktur. • Formierung räumlicher Komplexe von High- Tech Betrieben, häufig in Gebieten ohne industrielle Tradition. • Städte Hierarchie verändert sich. Sie werden zunehmend durch Dienstleistungen , d.h. Banken, Versicherungen dominiert. • Veränderung auch durch High-Tech Produktionskomplexe  kleinere Städte können einen substantiellen Teil der neuen Wachstumspotentiale an sich ziehen.

  45. Strukturwandel des Städtesystems in der Phase ges. Umbruchs • gegenwärtige gesellschaftliche Umbruchphase von räumlichen Restrukturierungsprozessen begleitet. • Dies bedeutet nicht zwingend, dass räumliche Veränderung ausschließlich von den aktuellen gesamtgesellschaftlichen Entwicklungstendenzen bestimmt wird. • jede historische Formation des Kapitalismus schafft eigene Raumstruktur. • Dem steht die relative Starrheit vorhandner Raumstrukturen gegenüber. • Stets problematisch, raumstrukturelle Veränderungen mit kapitalistischer Gesellschaftsentwicklung zu periodisieren. • Mit Herausbildung einer neuen postfordistischen gesellschaftlichen Formation  weitreichende Modifikation der Raumstruktur. • Formierung räumlicher Komplexe von High- Tech Betrieben, häufig in Gebieten ohne industrielle Tradition. • Städte Hierarchie verändert sich. Sie werden zunehmend durch Dienstleistungen , d.h. Banken, Versicherungen dominiert. • Veränderung auch durch High-Tech Produktionskomplexe  kleinere Städte können einen substantiellen Teil der neuen Wachstumspotentiale an sich ziehen. • Als Grund für verbesserte Konkurrenzpositionen ehemals peripherer Städte werden günstige lokale Sozialstrukturen, geeignete Infrastruktur, sowie geringe Lohnkosten angeführt.

  46. Räumliche Wirkung neuer Produktionsstrukturen • Herausbildung neuer räumlicher Zentren der Produktion.

  47. Räumliche Wirkung neuer Produktionsstrukturen • Herausbildung neuer räumlicher Zentren der Produktion. • Streben der Unternehmen nach erhöhter Flexibilität begünstigt die vertikale Desintegration ( Haupt-Unternehmen kontrolliert nur noch Endprodukte u. Schlüsseltechnologien).

  48. Räumliche Wirkung neuer Produktionsstrukturen • Herausbildung neuer räumlicher Zentren der Produktion. • Streben der Unternehmen nach erhöhter Flexibilität begünstigt die vertikale Desintegration ( Haupt-Unternehmen kontrolliert nur noch Endprodukte u. Schlüsseltechnologien). • Vertikale Desintegration erfordert enge Auftraggeber/Subunternehmer Beziehung und schnelle kontinuierlichen Informationsaustausch.

  49. Räumliche Wirkung neuer Produktionsstrukturen • Herausbildung neuer räumlicher Zentren der Produktion. • Streben der Unternehmen nach erhöhter Flexibilität begünstigt die vertikale Desintegration ( Haupt-Unternehmen kontrolliert nur noch Endprodukte u. Schlüsseltechnologien). • Vertikale Desintegration erfordert enge Auftraggeber/Subunternehmer Beziehung und schnelle kontinuierlichen Informationsaustausch. • Räumliche Agglomeration der Unternehmen ermöglicht kontinuierlichen Produktionsflussflexibles Produktionssystem.

  50. Räumliche Wirkung neuer Produktionsstrukturen • Herausbildung neuer räumlicher Zentren der Produktion. • Streben der Unternehmen nach erhöhter Flexibilität begünstigt die vertikale Desintegration ( Haupt-Unternehmen kontrolliert nur noch Endprodukte u. Schlüsseltechnologien). • Vertikale Desintegration erfordert enge Auftraggeber/Subunternehmer Beziehung und schnelle kontinuierlichen Informationsaustausch. • Räumliche Agglomeration der Unternehmen ermöglicht kontinuierlichen Produktionsflussflexibles Produktionssystem. • Neue Produktionskonzepte u. Management Strategien z.b. „World wide sourcing“, Flexibilisierung und Deregulierung von Arbeitsbeziehungen.

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