1 / 37

Individuelle Förderung

Es geht darum, eine Kultur des Förderns und Forderns an den Schulen zu etablieren . . Individuelle Förderung. Individuelle Förderung. Positionsbeschreibung Entwicklungsstand Rechtliche Vorgaben Pädagogischer Hintergrund Bereiche der individuellen Förderung. Individuelle Förderung.

magar
Download Presentation

Individuelle Förderung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Es geht darum, eine Kultur des Fördernsund Forderns an den Schulen zu etablieren. Individuelle Förderung

  2. Individuelle Förderung Positionsbeschreibung Entwicklungsstand Rechtliche Vorgaben Pädagogischer Hintergrund Bereiche der individuellen Förderung

  3. Individuelle Förderung 2003 Gedankenaustausch zur Individuellen Förderung Dezernenten SI und Ministerium 2003/2004 Regelung „Förderempfehlungen“ Sept. 2003 Handreichung „Schwächen abbauen – Stärken fördern“ Mai 2004 Einrichten von Arbeitsgruppen in den Bezirken Nov 2004 Schulleiterdienstbesprechung Detmold Nov 2004 Anregungen der Arbeitsgruppe Detmold im Internet Nov 2004 Erste Gespräche zur Integration Begabtenförderung und Individuelle Förderung im Ministerium 2006 Individuelle Förderung als Recht im neuen Schulgesetz Nov 2006 Schulleiterdienstbesprechung Detmold 9.Feb. 2007 Workshop Individuelle Förderung (in Vorbereitung)

  4. Aussagen des Schulgesetzes § 1 Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.

  5. Aussagen des Schulgesetzes§2 Abs. 8 Kontext der Aussage! Der Unterricht soll die Lernfreude der Schülerinnen und Schüler erhalten und weiter fördern. Er soll Schülerinnen und Schüler anregen und befähigen, Strategien und Methoden für ein lebenslanges nachhaltiges Lernen zu entwickeln...

  6. Aussagen des Schulgesetzes §2 Abs. 8 …Drohendem Leistungsversagen und anderen Beeinträchtigungen von Schülerinnen und Schülern begegnet die Schule unter frühzeitiger Einbeziehung der Eltern mit vorbeugenden Maßnahmen. §2 Abs.11 Besonders begabte Schülerinnen und Schüler werden durch Beratung und ergänzende Bildungsangebote in ihrer Entwicklung gefördert.

  7. Aussagen des Schulgesetzes§2 Abs. 8 Einbeziehung der Erziehungsberechtigten Vorbeugende Maßnahmen Förderempfehlung Beratungsgespräche Unterstützungsmaßnahmen Nachhaltigkeit versus „Blauer Brief“ und „Streng Dich an!“

  8. Aussagen des Schulgesetzes § 50 Abs. 3 Die Schule hat den Unterricht so zu gestalten und die Schülerinnen und Schüler so zu fördern, dass die Versetzung der Regelfall ist.

  9. Förderziel Keine Förderung des Individuums durch ein Wiederholen der Klasse, sondern

  10. Aussagen des Schulgesetzes §50 Abs.3 Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der Sekundarstufe I, deren Versetzung gefährdet ist, wird zum Ende des Schulhalbjahres eine individuelle Lern- und Förderempfehlung gegeben. Sie sollen zudem die Möglichkeit an der Teilnahme eines schulischen Förderangebotes erhalten mit dem Ziel, unter Einbezug der Eltern erkannte Lern- und Leistungsdefizite bis zur Versetzungsentscheidung zu beheben. Eine Lern- und Förderempfehlung erhalten Schülerinnen und Schüler der Grundschule und der Sekundarstufe I auch im Falle der Nichtversetzung am Ende des Schuljahres.

  11. Mögliche Förderangebote Förderfreiräume Tutorielle Angebote (Lernpaten, „Schüler helfen Schülern“, Elternschule) Trainings- und Förderkurse Silentium Selbstlernstunden Konzepte, Ergänzungsstunden zu nutzen Konzepte für Förderung im Unterricht

  12. Grundidee Unterricht und Schulorganisation so gestalten, dass der individuelle Lern- und Bildungserfolg gesichert wird und keine Schülerin bzw. kein Schüler hinter ihren bzw. seinen individuellen Möglichkeiten zurückbleibt.

  13. APO SI §3 neu Absatz 3 Jede Schule erarbeitet ein schulisches Förderkonzept, das im Rahmen der Bestimmungen für den Unterricht in den Schulformen Maßnahmen der inneren Differenzierung umfasst und Maßnahmen der äußeren Differenzierung (Lernstudio) umfassen kann. Es dient insbesondere der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern, 1. deren Versetzung gefährdet ist, 2. die die Schulform gewechselt haben oder für einen Wechsel in Frage kommen, 3. die besondere Begabungen haben.

  14. Förderkonzept Förderkonzept bedeutet, es werden nicht lediglich Förderkurse eingerichtet. Insbesondere sollten Methoden der individuellen Förderung im Fachunterricht stärker zum Tragen kommen.

  15. Förderkonzept Ein Förderkonzept Geht aus von der Reflexion über die Gestaltung der Förderempfehlungen, Bedenkt eine hilfreiche Beratungsstruktur, Stellt Möglichkeiten der Förderung zusammen Schreibt verschiedene Unterstützungsstrukturen und -angebote fest.

  16. Widersprüche und Beschwerden Bei der Bearbeitung von Widersprüchen und Beschwerden wird der Aspekt „Individuelle Förderung“ eine größere Rolle spielen. Welche Maßnahmen der inneren und äußeren Differenzierung hat die Schule angeboten oder ergriffen, um den Lernenden bzw. die Lernende altersstufengemäß individuell zu fördern? Wie hat die Lernende bzw. der Lernende diese Angebote genutzt? In welcher Weise hat die Schule das Lernen nachgehalten?

  17. Widersprüche und Beschwerden Dez 48: Für die juristische Bearbeitung ist wichtig: - Vor allem: Wie wird die individuelle Förderung gewährleistet? - Dokumentation, da Bringschuld (vergl. §1 SchG) Diagnose und Konsequenzen der Schule Formulierung der Förderempfehlung Elterngespräche usw.

  18. Individuelle FörderungPädagogischer Hintergrund Der Begriff „Individuelle Förderung“ beschreibt das Bemühen, Neigungen, individuellen Lernvoraussetzungen (z. B. Lernstände, Lerntempo und Auffassungsgabe), Interessen, Zugängen und lebensweltlichen Bezügen im Lehren und Lernen gerecht zu werden, um Potenziale der Schülerinnen und Schüler zu wecken, herauszufordern und in fachlichem Lernen aktiv entfalten zu helfen.

  19. Der schlechte Schüler In mehr als 50% der Lern- und Förderempfehlungen wird festgestellt: Beteiligt sich nicht Macht keine Hausaufgaben Ist abgelenkt Ist unkonzentriert Konkrete fachliche Probleme werden in einem Großteil der Förderempfehlungen nur angedeutet

  20. Ganzheitlicher Ansatz

  21. Bestandsaufnahme

  22. Förderplan

  23. Lernen beobachten und verstehen Beobachtungen der Lehrerinnen und Lehrer Diagnosemöglich-keiten Schulische Förderung Außerschulische Förderung Außerschulische Partner • Die Arbeitsgruppe hat u.a. eine Tabelle erstellt, die besondere und alltägliche Situationen aus dem Schulalltag von der Beobachtung zur Förderung darstellt. http://www.bid-owl.de/AGs/Individuelle_Foerderung/tabelle.htm

  24. Lernstände verstehen und beraten Lernstandserhebungen Klassenarbeiten Schriftliche Übungen Diagnostische Tests Schülerheft Sonst. Mitarbeit ….. Individuelle Gespräche Schülersprechtag Förderempfehlung Förderplan …..

  25. Nicht bei einem formalen Verfahren stehen bleiben, sondern die individuelle Förderung in ein Konzept einbinden.

  26. Strukturen gestalten 3Schwerpunkte • Gestaltung der Rahmenbedingungen von Unterricht • Ergänzende, stützende und erweiternde Förderangebote • Kollegiale Kooperation /Lerngelegenheiten für Lehrerinnen und Lehrer

  27. Strukturen gestalten Rahmenbedingungen von Unterricht • Rhythmisierung der Lernprozesse • Lernräume • Blockungen

  28. Strukturen gestalten Förderangebote • Konzepte, Ergänzungsstunden nutzen • Förderfreiräume • Tutorielle Angebote (Lernpaten, „Schüler helfen Schülern“, Elternschule) • Trainings- und Förderkurse • Enrichmentangebote • Silentium • Offene Angebote • Selbstlernstunden

  29. Strukturen gestalten Kollegiale Kooperation / Lerngelegenheiten für Lehrerinnen und Lehrer • Teamteaching und Coaching • SCHiLF • Pädagogische Konferenzen • Gemeinsame Unterrichtsvorbereitung

  30. Kooperieren 3 Schwerpunkte • Professionelle Beratung, außerschulische Expertise • Inhaltlich-konzeptionelle Unterstützung • Ressourcen

  31. Unterrichtentwickeln Konzepte und Impulse zur Unterrichtsentwicklung Welche Konzepte und Formate helfen, Unterricht so weiter zu entwickeln, dass es möglichst vielen Schülerinnen und Schülern gelingt, interessengeleitet ihrem Lern- und Leistungsvermögen entsprechend erfolgreich und langfristig mitzuarbeiten?

  32. Unterrichten Konzepte und Impulse zur Unterrichtsentwicklung • Lernmethoden • Unterrichtsformen, die die Selbstständigkeit im Lernen unterstützen • Formen äußerer und innerer Differenzierung, die unter-schiedlichen Zugängen und Arbeitsweisen gerecht werden • Differentielle Aufgabenstellung • Rückmeldung und Begleitung im Lernprozess • Förderkonzepte für Schlüsselkompetenzen (Lese- Rechtschreibförderung) • Übungs- und Trainingsprogramme zur Sicherung der Grundkompetenzen in fachlichem Lernen

  33. Lern und Förderempfehlungen Wesentlich für den Erfolg ist eine Unterrichtskultur, in der Lernformen zur Verfügung stehen, die auf unterschiedliche Zugänge ausgerichtet sind.

  34. Persönlichkeitsentwicklung Bewusstseinsbildung bei allen beteiligten Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften Nur wenn alle zusammenwirken, können Haltungen erreicht werden

  35. Persönlichkeitsentwicklung anregen und unterstützen 3 Schwerpunkte • Persönliche Kompetenzen passgenau stärken • Persönliche Kompetenzen über konkrete Lerngelegenheiten und Erfahrungen im Unterrichtsalltag entwickeln • Systematisch Projektarbeit nutzen (von übergreifenden Projekten zur Selbststärkung bis hin zur Projektarbeit im Fach)

  36. Selbst- / Fremdeinschätzung

  37. http://www.bildungsportal.nrw.de/Chancen/www.chancen-nrw.de Ich wünsche dem Forum einen einen guten Verlauf.

More Related