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Forum VERA 15. September 2006

Forum VERA 15. September 2006. Erdgas: Energieträger der Zukunft Marcel Kreber Verband der Schweizerischen Gasindustrie. Grundlagen Überblick. Erdgas erobert Europa und die Welt. Erdgas in der Schweiz Infrastruktur. Erdgas in der Schweiz Endenergieverbrauch 2005.

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Forum VERA 15. September 2006

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Presentation Transcript


  1. Forum VERA15. September 2006 Erdgas: Energieträger der Zukunft Marcel Kreber Verband der Schweizerischen Gasindustrie

  2. GrundlagenÜberblick

  3. Erdgas erobert Europa und die Welt

  4. Erdgas in der SchweizInfrastruktur

  5. Erdgas in der SchweizEndenergieverbrauch 2005

  6. 2'000 verschiedene Anwendungen - und ständig werden es mehr

  7. Erdgas kann immer vielfältiger eingesetzt werden Erdgas läuft in immer mehr Bereichen anderen Energieträgern den Rang ab Der Erdgas-Verbrauch nimmt weltweit zu Die Erdgas-Industrie wird immer arbeitsteiliger Erdgas wird über immer weitere Distanzen befördert Der Umwelt-Nutzen wird immer wichtiger: Erfolgsfaktoren sorgen fürsteigenden Verbrauch • keine emissionsverursachenden Umwandlungsprozesse • unterirdischer Transport (ohne Lärm und Abgase) • ungiftig für Mensch, Tier, Böden und Gewässer • nahezu schwefelfrei • kein organisch gebundener Stickstoff • schadstoffarme Verbrennung • niedrige CO2-Emissionen • kein Staub • kein Russ • keine Schwermetalle • keine Entsorgungsprobleme

  8. Energie-Vorräte nach Regionen(in Prozent)

  9. Statische Reichweite der Energieträger

  10. Bis zum Jahr 2030 wird der Erdgas-Verbrauch von China - einem riesigen Land mit 1,3 Milliarden Einwohnern - um über 400 Prozent zunehmen. Bleibt noch Erdgas übrig für Europa? Der Energiehunger der Schwellen- undEntwicklungsländer … + 400 %

  11. Bis zum Jahr 2030 wird sich der Erdgas-Verbrauch von China - einem riesigen Land mit über einer Milliarde Einwohner - verfünffachen. Bleibt noch Erdgas übrig für Europa? OECD Nordamerika EU 15 Ost-Asien China … ist in der richtigen Perspektive zu sehen + 400 %

  12. Der KonfliktRussland - Ukranie

  13. Zahlreiche zusätzliche Pipelines sind in Planung (z.B. Ostsee-Pipeline) oder gar im Bau. Der Anteil – heute bereits 12% – des mit Schiffen transportierten Erdgases (in verflüssigter Form, so genanntes LNG; Liquefied Natural Gas) nimmt laufend zu und ermöglicht auch interkontinentale Erdgas-Beschaffung. Die Liberalisierung der Märkte sorgt für zusätzliche Lieferanten, die Marktzugang in Westeuropa suchen. Erdgas vom kontinentalen zum globalen Markt Fazit: "Flaschenhälse" können in Zukunft zunehmend umgangen werden.

  14. Erdgas-Transporte (LNG)über grosse Seestrecken

  15. Europa kauft einen Viertel seines Erdgas-Bedarfs von Russland. In Zukunft wird dieser Anteil noch wachsen. Europa und Russland (GUS)Energiepolitische Interdependenz • Russland erzielt einen Viertel seines BIP mit Rohstoffen (v. a. Erdgas). • > 60% der Exporteinnahmen stammen aus dem Energiebereich. Russisches Erdgas ist auf absehbare Zeit die bei weitem ökonomisch und ökologisch sinnvollste Option der Beschaffung fossiler Energie. Weder der Sozialstaat noch die wirtschaftliche Entwicklung Russlands lassen sich ohne Einnahmen aus dem Energie-Geschäft mit Westeuropa finanzieren.

  16. Norwegen Russland Niederlande Algerien Erdgas in EuropaFörderung und Transport geopolitische Diversifikation = Versorgungssicherheit 55% des west-europäischen Gasverbrauchs stammen aus eigenen Vorkommen

  17. Erdgas in EuropaAufkommen 55 % 25 % 11 % 9 %

  18. Europäische, nordamerikanische und asiatische Importe wachsen stark Neue Förderländer gewinnen an Bedeutung Weltweite Erdgas-Reserven sind ausreichend, der Transport zu den Märkten erfordert hohe Investitionen Seeweg gewinnt zunehmend an Bedeutung Weltweiter Wettbewerb unter Erdgas-Einkäufern Alle Energien werden teurer: mehr Nachfrage, höhere Anforderungen an Produkt und Ökologie Preiskonvergenz in Richtung "Weltmarktpreis" Weltmarkt wird von Produzenten wie Russland und den Ländern des Mittleren Ostens massgeblich geprägt Die weltweite Entwicklung

  19. Erdgas ist während des 21. Jahrhunderts in ausreichender Menge verfügbar. Erdgas bleibt ein Verwandlungskünstler und ist deshalb in Industrie und Haus(halt) ungebrochen attraktiv. Erdgas bleibt auf Jahrzehnte hinaus der global grossmassstäblich genutzte Energieträger mit dem besten Verhältnis zwischen Ökologie und Ökonomie. Die Kunden wollen weiterhin Erdgas: Günstiges Kosten-Nutzen-Verhältnis Hoher Komfort - "Sorgenfreiheit" Vielfalt der Anwendungen Umweltfreundlichkeit Sicherheit und Zuverlässigkeit Was kann der Erdgas-Kundevon der Zukunft erwarten?

  20. Erdgas als TreibstoffTankstellennetz Deutschland: 690 Erdgastankstellen 40'000 Erdgasfahrzeuge Frankreich: 26 Erdgastankstellen 8'000 Erdgasfahrzeuge Österreich: 29 Erdgastankstellen 700 Erdgasfahrzeuge Italien: 529 Erdgastankstellen 400'000 Erdgasfahrzeuge

  21. Erdgas als Treibstoff5% NGVs für Bundesflotte

  22. Vereinbarung mit Biomasse Schweiz: > 10% CO2-neutrales Biogas im Treibstoff (aktuell 37%) Biogas-Aufbereitung auf Erdgas-Qualität und Verteilung über Erdgasnetz (16'600 km) Erdgas als TreibstoffLeistungen Gaswirtschaft aktueller Stand: ca. 2800 Fahrzeuge 70 Tankstellen

  23. Marcel Kreber www.erdgas.ch kreber@erdgas.ch +41 44 288 31 31 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

  24. Stromerzeugung mit ErdgasGuD = CCGT 1-3 Dampfturbinen 4 Generator 5 Gasturbine 6 Dampferzeuger 7 Abgaskamin 11 Dampfleitungen 13 Kondensator 14 Speisewasserpumpe

  25. Stromproduktion imQuervergleich

  26. Kostenvergleich für thermische Kraftwerke Quelle: Xstrata

  27. Erdgas-Kombikraftwerke:Eine gute Lösung • Stromproduktion mit Erdgas ist die ökologisch optimale Lösung … • … wenn damit Kohle oder Schweröl substituiert wird.

  28. Die Rolle von Erdgas-Kraftwerken in der Schweiz • Die Substitution der Schweizer Kernkraftwerke durch Erdgas-Kombikraftwerke ist aus kommerziellen und klimapolitischen Gründen keine valable Option. • Erdgas-Kombikraftwerke können für Zusatznachfrage oder Deckungslücken (Überbrückung) in beschränktem Umfang sinnvoll sein. • Ganz generell neigt sich die Zeit der Stromüberschüsse in Westeuropa dem Ende zu. Es ist deshalb grundsätzlich falsch, irgend eine Technologie grundsätzlich auszuschliessen.

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