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Migrantenjugendliche made in styria

Migrantenjugendliche made in styria. Integrationsgeschichten ohne Ende…. Ablauf:. Ausgangslage und erste Schlussfolgerung Gemeinsamkeiten – Unterschiede So reagieren die Jugendlichen und das wollen sie Unsere Rolle und zweite Schlussfolgerung ISOP-Jugendangebote.

ludlow
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Migrantenjugendliche made in styria

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Presentation Transcript


  1. Migrantenjugendliche made in styria Integrationsgeschichten ohne Ende… Silvia Göhring ISOP Innovative Sozialprojekte www.isop.at

  2. Ablauf: • Ausgangslage und erste Schlussfolgerung • Gemeinsamkeiten – Unterschiede • So reagieren die Jugendlichen und das wollen sie • Unsere Rolle und zweite Schlussfolgerung • ISOP-Jugendangebote Silvia Göhring ISOP Innovative Sozialprojekte www.isop.at

  3. Wie Migrantenjugendliche oft beschrieben werden und was auch oft der Realität entspricht: Silvia Göhring - ISOP - www.isop.at

  4. Wie Migrantenjugendliche nicht oft beschrieben werden und was auch oft der Realität entspricht: Silvia Göhring – ISOP - www.isop.at

  5. Was also sehen wir? kein Deutsch, keine Bildung, schlecht in der Schule, weiß nix-kann nix, //-Welten, patri-archalisch,…. Zuschreibungen, Abwertungen, Homogenisierung, Diskriminierung, Vorurteile, Stereotypen Silvia Göhring – ISOP - ww.isop.at

  6. Was wäre wirklich wichtig zu sehen: Silvia Göhring – ISOP - www.isop.at

  7. In Worten: • rechtliche Barrieren (vgl. AsylwerberInnen, fehlende Staatsbürgerschaft) • doppelt so hohe Armutsbetroffenheit • ca. 50% der Eltern ohne Berufsausbildung, andere mit Dequalifizierungserfahrung • Anteil der Höchstgebildeten in etwa im Bundesdurchschnitt • hpts. als HilfsarbeiterInnen beschäftigt • Überrepräsentanz in sonderpädagogischen Schulformen • Unterrepräsentanz in AHS • BMS vs. duale Ausbildung – schlechtere Einstiegschancen bei gleich guten Noten in Lehrausbildung • eingeschränktes Berufswahlspektrum Silvia Göhring – ISOP - www.isop.at

  8. Was heißt das nun? Was möchten die Jugendlichen? Wie reagieren sie? • „Glaube nicht, dass ich das schaffen kann…“ • „Da geh‘ ich erst gar nicht hin, lass‘ mich doch nicht blamieren!“ • „Wer bin ich? Was kann ich eigentlich? Habe eh keine Chance! Weiß‘ gar nicht, wo ich Infos bekommen kann! Keine Lust. (…)“ • „Die sehen in mir sowieso immer nur den Türken…“ • „Eigentlich will ich nur ein normales Leben.“ Silvia Göhring – ISOP - www.isop.at

  9. In Worten: • WIR homogenisieren. • WIR machen „mangelnde Deutschkenntnisse“ zum Dauerbrenner. • WIRhaben gleichzeitig keine (ausreichenden) inklusiven Angebote. • WIR reden von Diversity und denken nach wie vor in Mehrheits- und Minderheitskategorien. • WIR haben also immer noch das „Wir und die anderen…“ im Kopf. • WIR fördern mit unserem Bildungssystem Ungleichheit. • WIRerzählen uns Geschichten, wenn Harun und Galina kommen. • WIRschreiben „Teilhabe“ und praktizieren sie nicht. Silvia Göhring - ISOP - www.isop.at

  10. Dies und Jenes wäre schön – und es ist nichts Unbekanntes: Verbesserung des Übergangs Schule-Ausbildung, bitte: wirkliche Berufsorientierung für alle! Vorberufliche Angebote zum Informieren & Ausprobieren, (Bildungs-)Beratung , Beratung auch für Betriebe, Unterstützung im Ausbildungsverlauf, besonders am Anfang, die relevanten Unterschiede sehen, einladende Einrichtungen - einladende MitarbeiterInnen, besonders aber: Wir sind alle „normal“, wir sind alle divers  Übrigens: Jedes 4. Kind in Österreich hat Migrations- Hintergrund-Vordergrund-Fordergrund Silvia Göhring - ISOP - www.isop.at

  11. Damit wir uns nicht missverstehen: (Fast) alle diese Angebote gibt es in der einen oder andern Form, aber: • Wen erreichen sie? • Wie wird ausgewählt? • Wer kann teilnehmen? • Wie beständig sind sie? • Wie sind sie miteinander vernetzt? • Wie viel Zeit lässt man zu? • Wie passt „mehr Zeit“ ins Ablaufsystem? Es geht also nicht nur um die Angebotsstruktur allein, sondern auch - um ihre Diversity-Qualität und - um eine entsprechende Organisationsentwicklung in den Einrichtungen. Silvia Göhring ISOP Innovative Sozialprojekte www.isop.at

  12. ISOP Innovative Sozialprojekte Interkulturelle & offene Jugendarbeit Graz Externe Hauptschule Graz Vormodul zur ExHS Graz Schulsozialarbeit Graz, Bruck/M., St. Marein, Mürzzuschlag, Kapfenberg Nachmittags- und Freizeitbetreuung Gratwein, Lieboch LernBox Graz Streetwork Kapfenberg, Bruck/M., Oberes Mürztal, Gleisdorf Jugendwarteraum Checkpoint Bruck/M. Mixed Music Graz Arbeitsassistenz für MigrantInnen Leibnitz, Hartberg, Mureck, Feldbach, Voitsberg, Bruck/M., Leoben, Schladming, Mürzzuschlag, Deutschlandsberg Deutsch für Familien nicht deutscher Muttersprache Graz Lernbetreuung in steirischen Gemeinden Deutschlandsberg, Leoben, Feldbach, Weiz Schullaufbahn u. Berufslaufberatung, Lernunterstützung, Arbeit mit Schulen, Behörden, Betrieben, Elternrunden, Freizeit, Geschlechterrollen, (politische) Partizipation, Pflichtschulabschluss, Basisbildung, Schulsozialarbeit, soziales & interkulturelles Lernen, psychosoziale Beratung und Begleitung, Krisenintervention, Jugendmusikprojekt, künstlerische Gestaltung mit jungen Frauen und Mädchen, Ausbildungsbegleitung, (fach-)sprachliches Coaching, Deutschkurse, Lernbetreuung isop@isop.at Land Steiermark, Stadt-/Marktgemeinden Graz, Gratwein, Lieboch, Gleisdorf, Sozialhilfeverbände Bruck an der Mur, Mürzzuschlag, Weiz, AMS Steiermark, esf, BMUKK, BMI Silvia Göhring - ISOP - www.isop.at

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