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Astrophysik und Kosmologie Seminar

Astrophysik und Kosmologie Seminar. Entstehung und Lebenslauf von Sternen Von Konstantin Senski. Inhalt. Hertzsprung Russell Diagramm Die interstellare Materie Entstehung von Sternen Massenabhängige Entwicklung Ende als Neutronenstern / schwarzes Loch

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  1. Astrophysik und Kosmologie Seminar • Entstehung und Lebenslauf von Sternen • Von Konstantin Senski

  2. Inhalt • Hertzsprung Russell Diagramm • Die interstellare Materie • Entstehung von Sternen • Massenabhängige Entwicklung • Ende als Neutronenstern / schwarzes Loch • Ende als roter Riese bis zum weißen Zwerg

  3. Das Hertzsprung Russell Diagramm • Mit Beginn des Wasserstoff • Brennens erreichen die Sterne • die Hauptreihe • für Hauptreihe gilt: • L  M3,2....3,88 • logarithmische Auftragung • Lebensweg eines Sternes im • HRD • schwere Sterne  kurzes • Leben

  4. Sterne der Population I & II • I : • jünger als II, die 2. Generation • 70 % Wasserstoff • 28 % Helium • 2-3 % schwere Elemente, • bezeichnet als Metalle • stammen von „Vorgängern“ • häufigster Typ von Sternen • Bildung mit Resten früherer Sterne • sehr junge Sterne haben nur Spektrum • im Infrarotbereich Wellenlänge im • Millimeter Bereich • II: • älter als I • im Kugelsternhaufen, 103 bis 106 Sterne • geringere Metallhäufigkeit • in Gebieten mit weniger interstellarer Materie • im Halo

  5. Entdeckung der interstellaren Materie • freie Flecken am Nachthimmel • vor ca. 150 Jahren, durch • Spektroskopie • an Doppelsternsystemen • Absorptionslinien stammen von • der (ruhenden) Gaswolke

  6. Gas und Staub • typische Gaswolke: • - Dichte  = 10-21 kg/m3 das sind etwa 1 Teilchen pro 100m3 • etwa 1 pc (parsec) Durchmesser, das sind 3.26 Lichtjahre • etwa 100 K • Gas: Hauptsächlich Wasserstoff, 90% aller Teilchen, Rest im wesentlichen Helium • Gas sichtbar wenn es zum Leuchten angeregt wird • Staub: • feste Teilchen • erscheint entweder als Dunkelwolke oder leuchtend als Reflexionsnebel • kommt aus abströmenden Sternhüllen oder aus Kondensationen • nur ca. 2-3 % Staub, der Rest ist Gas , ähnlich wie Zusammensetzung von Sternen • junge Sterne in Gaswolken beobachtet

  7. Nachweis von Staub • Absorption von Licht • Maximum an Schwächung bei 220 nm durch Graphitteilchen • Polarisation des Lichtes • Streuung von kurzwelligem Licht stärker als langwelliges kurzwelliges Licht wird stärker geschwächt als langwellige Stern blau rot blau Interstellare Materie • hinter der Staubwolke sieht man ein Objekt im Radiowellenbereich

  8. Optischer Bereich

  9. Infrarot

  10. Radio Wellen Bereich

  11. Röntgenstrahlen

  12. Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: Übersicht Neutronen Stern m > 6 M⊙ weitere Brennphasen T > 600 Milli. Kelvin Super Nova m > 0,08 M⊙ Stern entseht Fe C Helium Brennen bei 108 K Schwarzes Loch Interstellare Materie He H Massenverslust durch planetarischen Nebel m < 6 M Ende der Kernfusion Roter Überriese weißer Zwerg Roter Unterriese Neutronenstern durch Doppelsternsystem m < 0.08M Brauner Zwerg Roter Riese

  13. Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: Beginn: die interstellare Materie Interstellare Materie

  14. Kontraktion der interstellaren Materie ein Stern entsteht • Normalerweise stabiler Zustand thermischer Druck = Gravitationsdruck • Anregung, durch spiralarme einer Galaxie • Kollabieren durch Gravitation ab Grenzmasse Jeans Masse: Jeans Masse: 2000-10 000 M • Fusion von Wasserstoff ab 0,08 M; 4106 K • Sonst: brauner Zwerg • typischer Lebensweg für Sterne mit 0,08 M < m < 60 M • schwere Systeme aufgrund des Strahlungsdrucks nicht stabil, stoßen Materie ab

  15. Wasserstoffbrennen Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: • Wasserstoffbrennen • wichtigste und längste Phase eines Sterns • Massendefekt : 26,73 MeV • 4 H Kerne werden zu einem He Atom • ab 4106 K Kernfusion m > 0,08 M⊙ Stern entseht Interstellare Materie He m < 0.08M⊙ Brauner Zwerg

  16. Energieabgabe • Wärmeleitung: Wegen der geringen • Dichten im allgemeinen vernachlässigbar; • wird erst bei entarteter Materie wichtig. • Strahlung: Mehrmalige Absorption und Emission der Photonen. •  ca. 100000 Jahre unterwegs vom Zentrum zur Oberfläche • Abgegebene Energie S  T4 • (durch Spektroskopie: nur Information über äußerste Schicht des Sterns) • Konvektion: Wenn Materie zu undurchsichtig für Strahlung wird, kann • diese die Energie nicht schnell genug transportieren. • ⇒ großer Temperaturgradient entsteht • ⇒ Konvektion setzt ein

  17. Heliumbrennen Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: m > 0,08M⊙ Stern entseht C Interstellare Materie He H • Heliumbrennen • Zündtemperatur ca. 108 K • Hauptreaktion 3 4He 12C • 7,274 MeV pro Reaktion m < 0.08 M⊙ Brauner Zwerg

  18. Kohlenstoffbrennen Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: m > 6 M⊙ weitere Brennphasen T > 600 Milli. Kelvin m > 0,08 M⊙ Stern entseht Fe C Helium Brennen bei 108 K Interstellare Materie He H • Kohlenstoffbrennen: Zündtemperatur etwa 600 Mill. K; Zeitskala 104 Jahre; 12C +12 C oder 12C+16 O oder . . . verschiedene Reaktionsprodukte (Ne, Mg, . . . ) • Sauerstoffbrennen: Zündtemperatur etwa 800 Mill. K; Zeitskala 103 Jahre 16O +16O oder 16O + 20Ne oder . . . verschiedene Reaktionsprodukte (Mg, Si, ...) m < 0.08 M⊙ Brauner Zwerg

  19. Zwiebelschale der Sterne • Temperatur im Kern höher als • außen • brennende Kerne stets im • Innern des Kerns der • vorangegangenen Phase ! • Zwiebelschalen-Struktur • Ende der möglichen Kernfusion • beim Eisen

  20. Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: Supernova Neutronen Stern m > 6 M⊙ weitere Brennphasen T > 600 Milli. Kelvin Super Nova m > 0,08 M⊙ Stern entseht Fe C Helium Brennen bei 108 K Schwarzes Loch Interstellare Materie He H • Zwei Ausgänge nach Supernova; • Neutronenstern für 1 M ist der Radius 10 km • schwarzes Loch: • Schwarzschildradius für 1M bei 3 km • alles wird absorbiert • wenig Informationsauskunft m < 0.08 M⊙Brauner Zwerg

  21. Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: Stern expandiert Neutronen Stern m > 6 M⊙ weitere Brennphasen T > 600 Milli. Kelvin Super Nova m > 0,08 M⊙ Stern entseht Fe C Helium Brennen bei 108 K Schwarzes Loch Interstellare Materie He H Massenverslust durch planetarischen Nebel m < 6 M Ende der Kernfusion Roter Überriese weißer Zwerg Roter Unterriese Neutronenstern durch Doppelsternsystem m < 0.08 M⊙Brauner Zwerg Roter Riese

  22. Roter Riese: Betageuze

  23. Zum planetarischen Nebel • Stern expandiert • Leuchtkraft nimmt zu • Effektivtemperatur sinkt •  langwelligeres Licht wird • emittiert • (roter Unterriese) • Gegeneffekt: Photosphäre wird mit • fallender Effektivtemperatur transparenter, begrenzt Temperaturabfall, • aber weiter Expansion (roter Riese) • Horizontallast: der Stern wird wärmer aber nicht heller: Heliumbrennen und Kohlenstoffbrennen (roter Überriese)

  24. Entwicklung für verschieden Massen von Sonnen

  25. Planetarischer Nebel / weißer Zwerg • großer Massenverlust • übrig bleibt nur der heiße Kern (weiße Zwerg) • typischer weißer Zwerg: • Radius r = 107 m, ca. Erdradius • Masse m = 1 Sonnenmasse • Dichte  = 5  105 g/cm3 • kein thermonuklearen Reaktionen mehr • kollabieren wg. Abstoßung der Elektronen • ist Z = Ordnungszahl und A = atomare Massenzahl so gilt:  • d.h. der Radius wird kleiner für größere Masse • Formel nur bis 1,4 M⊙ gültig • ein erkalteter weißer Zwerg wird zum schwarzen Zwerg

  26. Ende als weißer Zwerg? • Es gibt noch eine Chance ....ein paar Jahre später

  27. Sternenleben im zeitlichen Verlauf, die Möglichkeiten: Übersicht Neutronen Stern m > 6 M⊙ weitere Brennphasen T > 600 Milli. Kelvin Super Nova m > 0,08 M⊙ Stern entseht Fe C Helium Brennen bei 108 K Schwarzes Loch Interstellare Materie He H Massenverslust durch planetarischen Nebel m < 6 M⊙ Ende der Kernfusion Roter Überriese weißer Zwerg Roter Unterriese Neutronenstern durch Doppelsternsystem m < 0.08 M⊙Brauner Zwerg Roter Riese

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