1 / 36

i nfans

i nfans. Das -Konzept. infans. von der Betreuungseinrichtung zur Bildungseinrichtung Beate Andres und Hans-Joachim Laewen zusammengestellt von Theresia Friesinger. In-Put. i nfans. Der Nürnburger Trichter. Out-Put. put-put. Wie?. Historie.

lena
Download Presentation

i nfans

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. infans Das -Konzept infans von der Betreuungseinrichtung zur Bildungseinrichtung Beate Andres und Hans-Joachim Laewen zusammengestellt von Theresia Friesinger

  2. In-Put infans Der Nürnburger Trichter Out-Put

  3. put-put Wie?

  4. Historie • 1997-2000 gab es ein Bundesmodellprojekt: „Bildung in den Kindertageseinrichtungen“, welches in drei Bundesländern und insgesamt 12 Kitas durchgeführt worden ist. • 2002-2005 wurde in 68 Kitas in B-W das infans-Konzept für eine neue Frühpädagogik erfolgreich auf seine Praxisfähigkeit erprobt und weiterentwickelt. • Seit 2006 arbeitet infans daran das Konzept der Labor-Kindergärten auf alle Einrichtungen zu übertragen. (Stuttgart, Böblingen, Offenburg, Freiburg, Pforzheim, Schramberg, Ulm und Heilbronn.) • Zurzeit sind es 96 Kitas in Baden-Württemberg die offiziell nach infans arbeiten.

  5. infans EEC Reggio 1 M. Carr 2 3 Lerngeschichten nach M. Carr Early Excellence Centres(Eltern als Experten – Pen Green Loop) Reggio Emilia

  6. Modul 2 Modul 1 infans Erziehungsziele und Handlungsziele formulieren und reflektieren Rahmenbedingungen und Organisation Beobachtung und fachliche Reflexion Modul 3 Themen beantworten und zumuten Dokumentation Portfolio Modul 4 Modul 5

  7. infans Was ist wirklich neu? • Das infans-Konzept hat nicht nur den pädagogischen Auftrag neu formuliert, sondern stellt höchste Anforderungen an ein neues Denken über Kinder und der daraus folgenden Handlungsbereitschaften auf Seiten des pädagogischen Personals. • Individualisierte Frühpädagogik • Das neue kostbare Gut der Pädagogik ist das Wollen der Kinder – in diesem Wollen öffnet das Kind die Tür zu seinen Konstruktionsprozessen, in der wir die Bildungsprozesse durch bewusste Beobachtung erkennen können. • Pädagogik darf dieses Aneignen-Wollen der Kinder nicht beschädigen, wir würden auf die stärkste, innovativste Kraft verzichten, die das Kind in sich trägt und auf die Welt zutreibt. • Setzt an den Interessen und Themen der Kinder an

  8. infans Drei neue Definitionen Bildung: ist nicht Kompetenzerwerb, sondern die Aneignung von Welt durch das Kind selbst. Das Kind konstruiert seine eigene Welt, es bildet sich selbst in ständiger Auseinandersetzung mit sich selbst und der Welt. Erziehung: ist die Antwort der erwachsenen Bezugspersonen auf diese Aneignungs- und Bildungsprozesse der Kinder. Erziehung ist die Gestaltung der Umwelt des Kindes und die Gestaltung der Interaktion mit ihm. Betreuung: nicht nur Aufwachsen und Wohlergehen, sondern eine verlässliche Zuwendung bereitstellen und zulassen (sichere Bindung), Anregung bieten für alles was Kinder ein Zugang zur Welt verschafft. Es wird ein Wechselspiel von Anregung und Entfaltung erkennbar.

  9. infans Das neue Bild vom Kind • Kind als aktives Wesen (Konstrukteur seiner eigenen Bildungsprozesse) • Kind als Forscher und Entwickler • Kind auf Augenhöhe betrachten - Kind als starke Persönlichkeit • Kind als kompetentes Wesen (100-Sprachen-Konzept aus Reggio) • Kind als Spezialist seiner eigenen Fähigkeiten • Kind als Gestalter seiner eigenen Ziele und Beziehungen

  10. infans Das neue Bild der ErzieherIn • ErzieherIn als einfühlende BeobachterIn der Themen und Interessen der Kinder • ErzieherIn als gleichwertige Interaktions-PartnerIn der Kinder • ErzieherIn als GestalterIn ihrer eigenen Selbstbildung (Erwerben von unterschiedlichen Beobachtungs-kompetenzen, eigene Bildungsbiografie hinterfragen) • ErzieherIn als ForscherIn • ErzieherIn als BegleiterIn und UnterstützerIn • Erzieherin als BeantworterIn der Themen der Kinder • ErzieherIn als EvaluatorIn ihrer Beobachtung

  11. infans Das neue Bild der ErzieherIn • ErzieherIn als Bildungsbeauftragte (keine Bastelltante mehr) • ErzieherIn als kompetente ReflektorIn • ErzieherIn als RaumgestalterIn aufgrund der Interessen und Bedürfnissen der Kinder (Raum als „Dritter Erzieher“ – Reggio-Pädagogik)

  12. Beobachtung und Dokumentation

  13. infans Warum? Fachlich kommentierte Fotoausstellungen dienen der Transparenz und führen zu einer neuen Wertschätzung der pädagogischen Arbeit. Wertschätzung gegenüber den Bildungsprozessen von Kindern Zusammenführung von Informationen der einzelnen Kinder in einem Portfolio als Vorlage zum fachlichen Diskurs bei der Auswertung der Bildungsthemen, bei der Beantwortung der Themen und bei der Zumutung von Themen als Ressource für bildungsrelevante Informationen an die Eltern Sicherstellung der Arbeitsergebnisse und der nützlichen Erfahrung mit dem Konzept

  14. infans Themen 1 • Beobachtung der Themen der Kinder • (ideal einmal im Monat jedes Kind 5-20 Minuten) • Wahrnehmendes wertfreies offenes Beobachten • Nie heimlich • Gemeinsames Thema von Kindern und Erwachsenen • Auch eine nicht gelungene Beobachtung gibt Aufschluss über das Vertrauens- und Beziehungsverhältnis • Wann, wer, welches Kind, welche Situation und ob die Fachkraft mit Fragen oder Hypothesen in die Beobachtung hineingegangen ist.

  15. infans 2 Zugänge/ Bildungsbereiche Beobachtung der Zugangsformen/Bildungsbereiche Konzept von Howard Gardner (7 multiple Intelligenzen) Welcher Weg/Möglichkeit bevorzugt das Kind, um sich ein Bild von der Welt zu machen bzw. zu konstruieren. Alle 6 Monate. Zielt auf die „Stärken der Kinder“ ab. (Bridging) 7 Bereiche, nicht um Kompetenzprofile zu erfassen, sondern ob ein Kind besondere Interessen in einem oder mehreren Bereichen zeigt. Die Interessen, die Themen der Kinder eröffnen den Zugang zu den Bildungsprozessen der Kinder. Zugänge erlauben es die Themen der Kinder zu erkennen und bieten eine Orientierung für die Fachkraft, welchen Zugang das Kind seinerseits zur Welt sucht und benutzt.

  16. Mechanik/ Konstruktion Soz. Bezüge 7 Bildungsbereiche Bewegung Logik/Mathematik Musik Wissenschaft Sprache

  17. infans Weitere relevante Beobachtungsbögen: • Grenzsteine nach Michaelis • Das Soziogramm • Bildungsgeschichten des Kindes aus seiner Familie • Freunde und Beziehungen zu anderen Kindern • Ergänzende Kurznotizen

  18. infans Themen erkennen Themen beantworten Themen zumuten

  19. Der Architektentisch

  20. infans

  21. infans Selbsterklärend!

  22. Rechenketten am Fenster

  23. Kontemplation

  24. Danke für die Aufmerksamkeit! ...weil jedes Kind zählt! jedes

More Related