1 / 35

Ersterhebung Bewirtschaftungs-flächen

Ersterhebung Bewirtschaftungs-flächen. Erhebung von Bewirtschaftungseinheiten räumlich geführten Kulturen mit Internet (GELAN ePortal ) Geografischem Informationssystem GIS. GELAN Informatik Molkereistrasse 23 3052 Zollikofen info.eportal@vol.be.ch. Inhalt.

lena
Download Presentation

Ersterhebung Bewirtschaftungs-flächen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Ersterhebung Bewirtschaftungs-flächen Erhebung von Bewirtschaftungseinheiten räumlich geführten Kulturen mit Internet (GELAN ePortal) Geografischem Informationssystem GIS GELAN Informatik Molkereistrasse 23 3052 Zollikofen info.eportal@vol.be.ch

  2. Inhalt • Allgemeines zur Ersterhebung • Gesetzliche Grundlagen • Ausgangslage • Vorteile • Ablauf Erhebungen im Kanton Bern • Bewirtschaftungsflächen • Zu erfassende Daten • Durchführung der Ersterhebung • Aufgaben der Bewirtschaftenden • Anwendungsbeispiele • Informationen Erhebungsstellen und Unterstützende • Aufgaben der Erhebungsstellen • Aufgaben der Unterstützenden

  3. Allgemeines zur Ersterhebung

  4. Gesetzliche Grundlagen • Ab 2014 sollen die Kantone Flächen und deren Nutzung (wie Ackerflächen, Dauerkulturen, Dauerweiden, Dauerwiesen, Ökoelemente, Naturschutzflächen, Landschaftselemente), gemäss den minimalen Geodatenmodellen mit einem räumlichen Bezug versehen, damit diese mit einem GIS verwaltet werden können. • Ziel ist es, die Direktzahlungen gestützt auf die im GIS erfassten Daten mit grösstmöglicher Genauigkeit zu berechnen. • Der Hangbeitrag ist vollumfänglich mit Hilfe des digitalen Höhenmodells vom BLW zu berechnen. • Die mittels GIS erfassten Daten sollen in Zukunft über ein zentrales Internetportal den berechtigten Personen und Organisationen zugänglich gemacht werden können.

  5. Gesetzliche Grundlagen LWG Art. 178 Abs. 5 (neu) 5 Zum Vollzug der Massnahmen im Direktzahlungsbereich verwenden die Kantone definierte Basisdaten, erfassen die nötigen Flächen und deren Nutzung sowie die übrigen notwendigen Objekte im geografischen Informationssystem nach Artikel 165e und berechnen die Beiträge je Betrieb anhand dieser Daten.

  6. Gesetzliche Grundlagen LWG Art. 165e (neu) Geografisches Informationssystem Um den Vollzug, das heisst insbesondere die Berechnung der Direktzahlungen aufgrund der massgeblichen Flächen, effizienter und genauer durchzuführen, werden gewisse Flächen gemäss den minimalen Geodatenmodellen räumlich, andere wie bisher nur numerisch erfasst

  7. Ausgangslage Die Erfassung und Darstellung von Flächen, Punkten und Linien als Raumdaten entspricht dem heutigen und zukünftigen Standard. Dabei werden die Lage im Raum, die Ausdehnung und der Bezug zu anderen Objekten (z.B. Überlagerung, Grenzen) sichtbar. Messungen im Feld entfallen und es sind automatische Verschnittberechnungen für die Ermittlung von Flächen möglich. Entsprechend sollen die Betriebsfläche und weitere Kulturen als Raumdaten erfasst werden. Der heutige Agrarvollzug orientiert sich an den Grundbuchparzellen. Für die Berechnung der Direktzahlungs-beiträge sind jedoch die bewirtschaftetenFlächen relevant. Bei der Erfassung dieser Flächen sollen in Zukunft angrenzende Grundbuchparzellen zu einer Einheit zusammengefasst werden, was den Vollzug vereinfacht. Bisher wurden die meisten Kulturen numerisch erhoben. Mit der Frühjahrserhebung 2012 haben die Bewirtschaftenden einzelne Kulturen erstmals über das Internet als Raumdaten erfasst (mit GIS).

  8. Mit den Bewirtschaftungseinheiten werden ebenfalls die räumlich geführten Kulturen erhoben, wie z.B. ökologische Ausgleichs-flächen, Weiden etc. Die Ackerkulturen werden weiterhin im Rahmen der Frühjahrserhebung als numerische Daten erfasst. Die Bewirtschaftungseinheit unterteilt sich in Land, Wald und Unproduktiv (z.B. Haus, Strasse etc.). In Zukunft werden angrenzende Grundbuchparzellen eines Betriebes zu einer Bewirtschaftungseinheit zusammengefasst. Die Summe der Bewirtschaftungseinheiten bildet die Betriebsfläche.

  9. Vorteile • Die Zonenzuordnung und die Hang- und Steillage müssen nicht mehr manuell erfasst werden. • Die Berechnungslogik und die Unterteilung in Land, Unproduktiv und Wald ist nun visuell erkennbar. • Die beitragsrelevanten Flächen sind gut ersichtlich und werden das ganze Jahr über online von den Landwirtinnen und Landwirten einsehbar und beziehbar sein. Dadurch können die Daten z.B. für Fruchtfolgeplanung, Suisse-Bilanz und FELDBUCH verwendet werden. • Die räumliche Darstellung der bewirtschafteten Flächen erleichtert sowohl den Landwirtinnen und Landwirten als auch den Lohnunternehmen die Einsatzplanung. • Das Vorgehen beim jährlichen Landabtausch wird vereinfacht. • Ein Teil der Erhebungsarbeit vom Frühjahr wird in den Winter verlagert, wo erfahrungsgemäss mehr Zeit für administrative Arbeiten zur Verfügung steht.

  10. Ablauf Erhebungen im Kanton Bern Beispiel für eine mögliche Loseinteilung Die jeweils an den Erhebungen Beteiligten werden zum gegebenen Zeitpunkt schriftlich informiert. Die erfassten Daten werden bis spätestens im Jahr 2014 in den ordentlichen Agrarvollzug überführt und jährlich im Rahmen einer Wintererhebung jeweils im Februar aktualisiert.

  11. Ablauf Erhebungen im Kanton Bern Rückblick • Pilot 1 • Herbst 2011 • 3 Betriebe • Pilot 2 • Dez 2011 / Jan 2012 • 16 Erhe-Betriebe • Pilot 3 • Mai 2012 • 459 Betriebe (Erhe und Ustü)

  12. Ablauf Erhebungen im Kanton Bern • Pilot 4 • Sept 2012 • 200 Betriebe (10 Gemeinden und 10 WS-Teilnehmende) • 13 Unterstützende • Schulungen für Erhebungsstellenleitende und Unterstützende • Optimierungen gegenüber dem Pilot 3: • Anwendung • Unterlagen • Kommunikation • Schulungen Rückblick

  13. Ablauf Erhebungen im Kanton Bern Rückblick / Ausblick • Lose • 1. Etappe: Nov 2012-März 2013 • 16 Lose (ca. 8000 Betriebe) • 2. Etappe: Nov 2013-März 2014 • 8 Lose (ca. 4000 Betriebe) • ca. 500 Betriebe je Los • Erhebungszeitfenster je Los: 2 Wochen (jede Woche beginnt ein neues Los) • Erhe und Ustü werden fortlaufend geschult

  14. Bewirtschaftungsflächen Bei der Ersterhebung der Bewirtschaftungseinheiten (BewE) und räumlich geführten Kulturen geht es darum, dass die Bewirtschaftenden ihre Betriebsfläche über eine Internetanwendung einzeichnen. Zusätzlich sollen sie die räumlich geführten Kulturen, die aus der Frühjahrserhebung übernommen wurden, überprüfen und allenfalls aktualisieren. Neu erfasst werden Sömmerungsweiden, Weiden, Waldweiden und Dauerwiesen.

  15. Bewirtschaftungsflächen Das Ziel der Umstellung auf die Bewirtschaftungseinheiten ist es, dass die Flächen dargestellt werden, wie sie in Wirklichkeit bewirtschaftet werden. Es ist möglich, dass dadurch und durch die verbesserten Grundlagendaten (Bodenbedeckung) Flächenänderungen gegenüber der bisherigen Erhebung entstehen.

  16. Bewirtschaftungsflächen Bei Landabtausch hat derjenige Bewirtschafter die Bewirtschaftungsfläche einzuzeichnen, welcher diese gepachtet oder im Eigentum hat. Über den jährlichen Landabtausch (z.B. für den Kartoffel- oder Zuckerrübenanbau) wird vor der regulären Einführung der Bewirtschaftungsflächen in den Vollzug noch ausführlich informiert.

  17. Bewirtschaftungsflächen Orthophoto(Luftaufnahme) Parzellennetz

  18. Bewirtschaftungsflächen Orthophoto Parzellennetz Bewirtschaftungs-einheit (BewE)

  19. Bewirtschaftungsflächen Orthophoto Parzellennetz Bewirtschaftungs-einheit Bodenbedeckung Bruttofläche Bewirtschaftungseinheit − Wald − unproduktive Fläche Wald Unproduktiv = Land je BewE Land

  20. Bewirtschaftungsflächen Orthophoto Parzellennetz Bewirtschaftungs-einheit Bodenbedeckung Neu zu erfassende Kulturen, z.B. Weiden

  21. Zu erfassende Daten

  22. Durchführung der Ersterhebung

  23. Aufgaben Bewirtschaftende Schritt 1: Sind alle Flächen, die Sie bewirtschaften, aufgeführt? nein Fehlende Bewirtschaftungseinheiten einzeichnen ja Schritt 2: Sind die bewirtschafteten Flächen (Bewirtschaftungseinheiten) richtig eingezeichnet? Fehlerhafte Flächen ändern nein ja Schritt 3: Sind alle räumlich geführten Kulturen aufgeführt? Fehlende Kulturen in den entsprechenden Bewirtschaftungseinheiten einzeichnen nein ja Schritt 4: Sind alle räumlich geführten Kulturen richtig eingezeichnet? Fehlerhafte Flächen oder Punkte ändern nein ja Schritt 5: Erhebung abschliessen

  24. Anwendungsbeispiel 1. Informationsseite

  25. Anwendungsbeispiel 2. Produktionsstätte wählen / Änderungen Bewirtschaftung über Formular möglich

  26. Anwendungsbeispiel • Bereinigungsmöglichkeiten: • Bestehende Bewirtschaftungseinheit ändern • Bewirtschaftungseinheit löschen • Bewirtschaftungseinheit neu erfassen

  27. Anwendungsbeispiel 3. Kontrolle und Bereinigung der Bewirtschaftungseinheiten z.B. bestehende Bewirtschaftungseinheit ändern (hier: Fläche unterteilen)

  28. Anwendungsbeispiel 3. Kontrolle und Bereinigung der Bewirtschaftungseinheiten Nach der Änderung erscheint ein Sachdatenfenster

  29. Anwendungsbeispiel 3. Kontrolle und Bereinigung der Bewirtschaftungseinheiten Pendenzenbereinigung

  30. Anwendungsbeispiel 4. Kontrolle und Bereinigung der räumlich geführten Kulturen • Bereinigungsmöglichkeiten: • Bestehende Kultur ändern • Kultur löschen • Kultur neu erfassen

  31. Anwendungsbeispiel 3. Kontrolle und Bereinigung der räumlich geführten Kulturen z.B. bestehende Kultur ändern (hier: Stützpunkt einer Fläche verschieben)

  32. Anwendungsbeispiel 3. Kontrolle und Bereinigung der räumlich geführten Kulturen Nach der Änderung erscheint ein Sachdatenfenster

  33. Anwendungsbeispiel 3. Kontrolle und Bereinigung der räumlich geführten Kulturen Pendenzenbereinigung

  34. Anwendungsbeispiel 4. Prüfen und Aktualisieren

  35. Besten Dank im Voraus für Ihr aktives Mitwirken bei der Ersterhebung

More Related