1 / 26

Die Neuro-Intensivstation Ein Arbeitsfeld zur Förderung der Handlungsfähigkeit Karin Stadler, MSc

Die Neuro-Intensivstation Ein Arbeitsfeld zur Förderung der Handlungsfähigkeit Karin Stadler, MSc. Hintergrund der Arbeit. Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Therapie frühzeitig beginnen sollte.

lakia
Download Presentation

Die Neuro-Intensivstation Ein Arbeitsfeld zur Förderung der Handlungsfähigkeit Karin Stadler, MSc

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die Neuro-Intensivstation Ein Arbeitsfeld zur Förderung der Handlungsfähigkeit Karin Stadler, MSc

  2. Hintergrund der Arbeit Wissenschaftliche Untersuchungen deuten darauf hin, dass Therapie frühzeitig beginnen sollte. Daraus ergab sich die Frage, ob Handlungsfähig-keit bereits auf der Neuro-Intensivstation gefördert werden kann.

  3. Forschungsfragen Welche Studien gibt es zur frühestmöglichen Therapie und zur therapeutischen Wirkung des Handelns? Ist die Förderung der Handlungsfähigkeit durch den Einsatz von ADLs bereits auf der Neuro-Intensivstation durchführbar und wenn ja, wie sieht dies in Österreich aus?

  4. Ziele der Arbeit Verbindung der Ergebnisse internationaler Studien mit dem tatsächlichen Arbeitsfeld der Ergotherapie. Darstellung, dass und wie Handlungsfähigkeit be- reits auf der Neuro-Intensivstation gefördert werden kann.

  5. Methodik Theoretischer Aspekt Literaturstudium (Fachliteratur, Datenbanken, Internet). Empirische Daten Teilnehmende Beobachtung Einholung von ExpertInnenmeinungen mittels Fragebogen

  6. Internationale Studien

  7. Frühestmögliche Therapie • Outcome, Aufenthaltsdauer und Kosten stehen in Zusammenhang mit früher Therapie. • Signifikante Verbesserungen sind aufzuweisen.

  8. Die Wirkung des Handelns als therapeutische Maßnahme • Führen Übungen, die mit Handeln verbunden sind, zu besseren Ergebnissen als abstrakte Übungen? • Verbessern sich ADLs und Lebensqualität während des Rehabili-tationsaufenthaltes? Welche Rolle spielt dabei die Ergotherapie? • Wie stehen das Nervensystem und die Handlungsfähigkeit mitei-nander in Verbindung? • Wirkt sich Handeln auf die Gefühlskomponente und somit auf den Rehabilitationserfolg aus? • Signifikante Resultate • Es besteht ein erheblicher Zusammenhang zwischen der Form der Übung und dem Ausmaß der motorischen Verbesserungen • Die Wichtigkeit, die PatientInnen von ihrer handelnden Rolle aus zu sehen, wird hervorgehoben.

  9. Die internationalen Studien deuten auf den Vorteil einer frühen Behandlung ebenso wie auf den Vor-teil der Therapie in Form von Handeln hin. Man glaubt, dass eine frühe Aktivierung und ein früher Übergang in eine Rehabilitation die Erholung unterstützt und den Outcome ver-bessert und dass Handeln als therapeutische Maßnahme Wirkung zeigt.

  10. Empirischer Teil

  11. Datenanalyse • Pilotstudie mit qualitativer und quantitativer des-kriptiver Datenanalyse • Die quantitative Verarbeitung erfolgte in Form von Häufigkeitsdarstellungen, vereinzelt auch durch Angaben von Durchschnitts-, Minimal- und Maxi-malwerten. • Die qualitative Bearbeitung erfolgte durch Kategorisieren.

  12. Ergebnisdarstellung Rücklaufquote • 18 von 28 wurden retourniert, • dies entspricht einer Rücklaufquote von 64%. Strukturdaten • 17 Frauen und ein Mann beteiligten sich an der Umfrage. • Die befragten ErgotherapeutInnen arbeiteten seit durchschnittlich 4 ½ Jahren auf einer Neuro-Intensivstation (Bandbreite: 1 Mo bis 13 J.). • Im Mittel verbringen die ErgotherapeutInnen 6,4 Std. pro Woche auf der Intensivstation (Bandbreite: 2 bis 30 Std.) • Keine/r der ErgotherapeutInnen arbeitet ausschließlich auf der Intensivstation.

  13. Ergebnisdarstellung Rücklaufquote • 18 von 28 wurden retourniert, • dies entspricht einer Rücklaufquote von 64%. Strukturdaten • 17 Frauen und ein Mann beteiligten sich an der Umfrage. • Die befragten ErgotherapeutInnen arbeiteten seit durchschnittlich 4 ½ Jahren auf einer Neuro-Intensivstation (Bandbreite: 1 Mo bis 13 J.). • Im Mittel verbringen die ErgotherapeutInnen 6,4 Std. pro Woche auf der Intensivstation (Bandbreite: 2 bis 30 Std.) • Keine/r der ErgotherapeutInnen arbeitet ausschließlich auf der Intensivstation.

  14. Resultate der Erhebung

  15. Für das ADL-Training erschwerende Faktoren

  16. Zusammenfassung • Die Ergebnisse bestärken die Hypothese, dass die Neuro-Intensiv-Station trotz hinderlicher Gegebenheiten wie apparativ-bauliche Barrieren, spezielle Hygienevorschriften, mangelnde Privatsphäre • und verminderte Belastbarkeit der PatientInnen ein Arbeitsfeld zur Förderung der Handlungsfähigkeit ist. • Zum einen weisen internationale Studien auf den Vorteil früher Be-handlung wie auch auf den Vorteil der Therapie in Form von Han- deln hin, zum anderen zeigen die Resultate der Erhebung, dass ADLs als Therapiemedium bereits auf der Intensivstation eingesetzt werden. • Die Ergebnisse vermitteln auch den Eindruck, dass in den verschie-denen Institutionen sehr unterschiedlich gearbeitet wird.

More Related