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Unternehmensübergabe von kleinen Unternehmen an Existenzgründer

Unternehmensübergabe von kleinen Unternehmen an Existenzgründer. Der Businessplan als Verkaufs- / Kaufprospekt. Manfred Fertig, Dipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführender Gesellschafter ConSult Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH , Mömbris (Kreis Aschaffenburg) Weitere Informationen:

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Unternehmensübergabe von kleinen Unternehmen an Existenzgründer

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Presentation Transcript


  1. Unternehmensübergabe von kleinen Unternehmen an Existenzgründer Der Businessplan als Verkaufs- / Kaufprospekt

  2. Manfred Fertig, Dipl.-Betriebswirt (FH) Geschäftsführender Gesellschafter ConSult Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH, Mömbris (Kreis Aschaffenburg) Weitere Informationen: www.consult-beratung.de

  3. Definition • Bei einem Businessplan handelt es sich um die schriftliche Dokumentation des gesamten unter-nehmerischen Konzepts. • Er beinhaltet die Produktidee, das wirtschaftliche Umfeld, die gesetzten Ziele sowie den not-wendigen Mittelaufwand. • Zusätzlich gibt der Businessplan Informationen über die/den Unternehmensgründer und zeigt mögliche Risiken auf.

  4. Definition Ein Geschäftsplan/Business-Plan ist die Grundlage für interne Zielvereinbarungen und zugleich Kommunikationsmittel um private oder staatliche Investoren wie Banken, Risikokapitalgeber (Venture-Capitalists), Business Angels, Kooperationspartner (bei Fusionen) oder unternehmensinterne Gremien, die über die Freigabe von Finanzmitteln ent-scheiden, zu überzeugen. (Quelle: Wikipedia)

  5. Nutzen • Hilfe, um sich selbst und andere zu überzeugen • Wesentliche Voraussetzung zur Kapitalbeschaffung • Möglichkeit zur Erfolgskontrolle (Controlling) • Zwang zur systematischen Vorgehensweise • Gesamtüberblick; alle Teile müssen passen • Erhöhung der Erfolgsaussichten (Hausbau ohne Bauplan!) • Hilfe bei der Abschätzung von Risiken • Hilfe, um Abhängigkeiten aufzuzeigen

  6. Inhalt/Aufbau 1. Zusammenfassung 2. Gründerperson/en 3. Produkt/Dienstleistung 4. Marktübersicht (Kunden, Wettbewerb, Standort) 5. Marketing (Angebot, Preis, Vertrieb, Werbung) 6. Unternehmensorganisation (Rechtsform, Mitarbeiter) 7. Chancen und Risiken 8. Finanzierung (Lebenshaltung, Investitionsplan, Kapital- bedarf, Finanzierungs-, Liquiditätsplan, Rentabilität) 9. Anhang/Sonstige Unterlagen

  7. 1. Zusammenfassung • Name des zukünftige Unternehmens? • Name der/des Gründer(s)? • Wie lautet Ihre Geschäftsidee? • Was ist das Besondere daran? • Welche Erfahrungen und Kenntnisse qualifizieren Sie für dieses Gründungsvorhaben? • Welche Kunden kommen für Ihr Angebot in Frage? • Wie soll Ihr Angebot Ihre Kunden erreichen?

  8. 1. Zusammenfassung • Welchen Gesamtkapitalbedarf benötigen Sie für Ihr Vorhaben? • Welches Umsatzvolumen erwarten Sie in den nächsten Jahren? • Wie viele Mitarbeiter wollen Sie nach 3 Jahren beschäftigen? • Welche Ziele haben Sie sich gesetzt? • Welchen Risiken ist Ihr Vorhaben ausgesetzt? • Wann wollen Sie mit Ihrem Vorhaben starten?

  9. 2. Gründerperson/en • Welche Qualifikation/Berufserfahrung und ggfs. Zulassungen haben Sie? • Über welche Branchenkenntnisse verfügen Sie? • Über welche kaufmännischen Kenntnisse verfügen Sie? • Welche besonderen Stärken gibt es? • Welche Defizite gibt es? Wie werden sie ausgeglichen?

  10. 2. Gründerperson/en • Welches Produkt/welche Dienstleistungen wollen Sie herstellen bzw. verkaufen?

  11. 3. Produkt/Dienstleistung • Was ist das besondere an Ihrem Angebot? • Start der Produktion/Dienstleistung? • Entwicklungsstand Ihres Produktes/Ihrer Dienstleistung? • Welche Voraussetzungen müssen bis zum Start noch erfüllt werden? • Wann kann das Produkt/die Dienstleistung vermarktet werden?

  12. 3. Produkt/Dienstleistung • Welche gesetzlichen Formalitäten (z.B. Zulassungen, Genehmigungen) sind noch zu erledigen? Für entwicklungsintensive Vorhaben: • Welche Entwicklungsschritte sind für Ihr Produkt noch notwendig? • Wann kann eine Null-Serie aufgelegt werden? • Wer führt das Testverfahren durch?

  13. 3. Produkt/Dienstleistung • Wann ist das eventuelle Pantentierungs-verfahren abgeschlossen? • Welche technischen Zulassungen sind notwendig? • Welche Patent- oder Gebrauchsmuster-schutzrechte besitzen Sie bzw. haben Sie beantragt? • Wie können sich die technologischen Möglichkeiten im Idealfall entwickeln?

  14. 4. Marktübersicht Kunden • Wer sind Ihre Kunden? • Wo sind Ihre Kunden? • Wie setzen sich die einzelnen Kundensegmente zusammen (z.B. Alter, Geschlecht, Einkommen, Beruf, Privat- oder Geschäftskunden)? • Haben Sie bereits Referenzkunden? Wenn ja, welche? Welches kurz- u. langfristige Umsatz-potenzial ist damit verbunden?

  15. 4. Marktübersicht Kunden • Sind Sie von wenigen Großkunden abhängig? • Welche Bedürfnisse/Probleme haben Ihre Kunden? Wettbewerb • Gibt es andere Entwicklungen? • Wer sind Ihre Konkurrenten? • Was kosten Ihre Produkte bei der Konkurrenz?

  16. 4. Marktübersicht Wettbewerb • Welches sind die größten Stärken u. Schwächen Ihrer Konkurrenten? • Welche Schwächen hat Ihr Unternehmen gegenüber Ihrem wichtigsten Konkurrenten? • Wie können Sie diesen Schwächen begegnen?

  17. 4. Marktübersicht Standort • Wo bieten Sie Ihr Angebot an? • Warum haben Sie sich für diesen Standort entschieden? • Welche Nachteile hat der Standort? • Wie können Sie diese Nachteile ausgleichen? • Wie wird sich der Standort zukünftig entwickeln?

  18. 5. Marketing Angebot • Welchen Nutzen hat Ihr Angebot für potenzielle Kunden? • Was ist besser gegenüber dem Angebot der Konkurrenz?

  19. 5. Marketing Preis • Welche Preisstrategie verfolgen Sie und warum? • Zu welchem Preis wollen Sie Ihr Produkt/Ihre Dienstleistung anbieten? • Welche Kalkulation liegt diesem Preis zugrunde?

  20. 5. Marketing Werbung • Wie erfahren Ihre Kunden von Ihrem Produkt/ Ihrer Dienstleistung? • Welche Werbemaßnahmen planen Sie wann?

  21. 6. Unternehmensorganisation Rechtsform • Für welche Rechtsform haben Sie sich ent-schieden und aus welchen Gründen?

  22. 6. Unternehmensorganisation Organisation • Welche betriebliche Organisationsform haben Sie gewählt? • Wer ist für was zuständig? • Wie können Sie ein sorgfältiges Controlling sicherstellen?

  23. 6. Unternehmensorganisation Mitarbeiter • Wann bzw. in welchen zeitlichen Abständen wollen Sie wie viele Mitarbeiter einstellen? • Welche Qualifikationen sollten Ihre Mitarbeiter haben? • Welche Schulungsmaßnahmen sehen Sie für Ihre Mitarbeiter vor?

  24. 7. Chancen und Risiken • Welches sind die drei größten Chancen, die die weitere Entwicklung Ihres Unternehmens positiv beeinflussen könnten? • Welches sind die drei größten Probleme, die eine positive Entwicklung Ihres Unternehmens behindern könnten?

  25. 8. Finanzierung Lebenshaltungskosten • Wie hoch sind Ihre monatlichen/jährlichen Lebenshaltungskosten? • Wie hoch muss Ihre Reserve für unvorher-gesehene Ereignisse sein (Krankheit, Unfall)?

  26. 8. Finanzierung Investitionsplan/Kapitalbedarf • Gesamtkapitalbedarf für Anschaffungen u. Vorlaufkosten für Ihren Unternehmensstart? • Gesamtkapitalbedarf für eine Liquiditätsreserve während der Anlaufphase? • Liegen Ihnen Kostenvoranschläge vor, um Ihre Investitionsplanung zu belegen?

  27. 8. Finanzierung Liquiditätsplan • Wie hoch schätzen Sie die monatlichen Einzahlungen aus Forderungen? • Wie hoch schätzen Sie die monatlichen Kosten (Material, Personal, Miete u.ä.)? • Wie hoch schätzen Sie die Investitionskosten? • Wie hoch schätzen Sie den monatlichen Kapitaldienst (Tilgung u. Zinszahlung)? • Mit welcher Liquiditätsreserve können Sie rechnen?

  28. 8. Finanzierung Ertragsvorschau/Rentabilitätsrechnung • Wie hoch schätzen Sie den Umsatz? • Wie hoch schätzen Sie die Kosten? • Wie hoch schätzen Sie den Gewinn?

  29. 9. Anhang/Sonstige Unterlagen • Tabellarischer Lebenslauf • Gesellschaftsvertrag (Entwurf) • Pachtvertrag (Entwurf) • Kooperationsverträge (Entwurf) • Leasingvertrag (Entwurf) bzw. –angebot • Marktanalysen • Branchenkennzahlen

  30. 9. Anhang/Sonstige Unterlagen • Gutachten • Schutzrechte • Übersicht der Sicherheiten • Selbstauskunft • Schufa-Auskunft

  31. Förderprogramme Beratungs- u. Coachingzuschüsse bei Neugründung und bestehenden Unternehmen, z.B.: • Vorgründungs- u. Nachfolgecoaching (IHK, HWK in Bayern) • RKW Hessen GmbH (Eschborn) • Gründercoaching Deutschland (KfW-Mittelstands-bank) • BAFA (Eschborn)

  32. Weitere Informationen • www.existenzgruender.de/gruendungswerkstatt/businessplaner/index.php • www.existenzgruender.de/publikationen/gruender_zeiten/index.php • www.nexxt.org

  33. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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