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Glück

Glück. Gašper Sojč. Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutsch gelucke (ab 12. Jahrhundert) Mittelhochdeutsch gelücke . Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“.

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Presentation Transcript


  1. Glück Gašper Sojč

  2. Das Wort „Glück“ kommt von mittelniederdeutschgelucke (ab 12. Jahrhundert) Mittelhochdeutschgelücke. Es bedeutete „Art, wie etwas endet/gut ausgeht“.

  3. Was ich brauche: Liebe.Was ich hoffe: Erfolg.Was ich mir wünsche: Gesundheit.Worauf es ankommt: Glück.Was du tun kannst: Anderen zu ihrem Glück verhelfen.Dich vom Unglück nicht abschrecken lassen.Lachen, träumen.Einander freundlich begegnen.Glück wünschen, lieben.Udo Hahn

  4. Symbole, die Glück bringen • Vierblättriges KleeblattDa diese Pflanze mit vier Blättern nur sehr selten vorkommt, bedeutet sie für den/die Finderin Glück. Einer Legende nach nahm die biblische Gestalt Eva als Erinnerung ein vierblättriges Kleeblatt aus dem Paradies mit. Daher kommt die Aussage, dass der Besitzerin eines vierblättrigen Kleeblattes ein Stück vom Paradies besitzt.

  5. HufeisenWenn das Hufeisen mit der Öffnung noch oben aufgehängt wird, gilt es als Glückbringer. Hängt es anders herum, fällt das Glück heraus. Die Bedeutung als Symbol des Glückes bekam es durch den früheren Transport von Liebesbriefen mit Postkutschen und berittenen Kurieren.

  6. SchweinFür die germanischen Völker bereits war der Eber ein heiliges Tier. Es steht als Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke und ist deshalb ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum. "Schwein haben" wurde so zu einer Redewendung für "Glück haben".Bei den Griechen und Römern galt jemand als privilegiert, der über viele Schweine und somit auch Nahrung verfügt. 

  7. SchornsteinfegerIn weiten Teilen der Welt gelten Schornsteinfeger als volkstümliche Glücksbringer. Wer sie berührt, bekommt im neuen Jahr Glück. Damals war es eine Katastrophe für den Haushalt, wenn der Kamin verstopft war, weil dann weder die Mahlzeiten zubereitet werden konnten, noch wurde es warm im Haus. Es konnten Vergiftungen durch Rauchgase eintreten oder der angesammelte Ruß konnte sich entzünden und so zu einem Wohnungsbrand ausarten. Der Kaminkehrer brachte in solchen Situationen die Rettung. Es säuberte den Schornstein und  es war wieder möglich, zu kochen und zu heizen. So wurde das "Glück" zurückgebracht.

  8. FliegenpilzEs wird geschildert, dass Wotan, der germanische Gott der Ektase und der Erkenntnis, für die Entstehung der Fliegenpilze zuständig sei. Der Sage nach reitet Wotan nebst Gefolge zur Wintersonnenwende durch die Wolken. Immer dort, wo der Geifer seines Pferdesauf die Erde fällt, sollen neun Monate später Fliegenpilze aus dem Boden sprießen. Der Volksglaube bringt den Fliegenpilz stets mit Hexen und Zauberern in Verbindung, und entsprechend dem Anlass mit Vergnügen oder Abscheu, je nachdem ob ihre Dienste benötigt wurden oder ihnen erlittenes Übel zugeschrieben wurde.

  9. MünzeVor fünf Jahren noch war es ein Pfennig, heute ist es der Cent, der als Glücksmünze aus Kupfer besteht. Nach dem Volksglauben löste dies den bösen Zauber und förderte die Liebesfähigkeit, da es der Venus zugeordnet ist. Die Deutung des Glückscents liegt darin, dass in allem Kleinen der Ursprung für etwas Großes liegt.

  10. MariechenkäferDer Marienkäfer gilt als Himmelsbote der Mutter Gottes. Er soll Kinder beschützen oder die Kranken heilen, wenn er ihnen zufliegt. Er darf jedoch nicht abgeschüttelt oder getötet werden, weil sonst das Unglück angezogen wird.

  11. MistelzweigNicht nur als Heilmittel - die Mistel gilt als Königin des Heils -  und Adventsschmuck wird in Deutschland der Mistelzweig immer beliebter, da ihm auch Glück bringende Eigenschaften zugesprochen werden. Besonders in England erfreut sich der Mistelbusch großer Beliebtheit, denn dort heißt es "kein Mistelzweig - kein Glück".

  12. SternschnuppeFällt eine Sternschnuppe vom Himmel, soll ein Wunsch in Erfüllung gehen, wird behauptet. Doch das gilt nur dann, wenn der Wunsch bis zum Verglühen zu Ende gedacht wurde. Früher wurde geglaubt, dass Sternschnuppen Dochte sind, die auf die Erde fielen, wenn die Engel ihre Himmelskerzen putzten.

  13. SonntagskindAls Kinder noch auf die Welt kamen, wann sie wollten, galt der Sonntag, der astrologisch der Sonne zugeordnet wird, als beliebtester Tag für Entbindungen. Die Sprösslinge durften sich dann ihr ganzes Leben lang als "Sonntagskind" bezeichnen, was soviel wie "Glückskind" bedeutet.Bei den alten Römer hieß ein Sonntagskind auch "Kind der weißen Henne", weil dieser weiße Vogel als Glücksbringer galt.

  14. ScherbenAuch Scherben bringen Glück. Es herrscht die Vorstellung, dass der Lärm, der beim Zerschmettern entsteht, das Glück herbei zwingt. Durch den Krach werden böse Geister vertrieben.

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