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Die Hattie-Studie und das Haus der NMS

Die Hattie-Studie und das Haus der NMS. Bestätigung & Zuspruch.

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Die Hattie-Studie und das Haus der NMS

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Presentation Transcript


  1. Die Hattie-Studie und das Haus der NMS

  2. Bestätigung & Zuspruch „Learning startswith ‚backward design‘… withtheteacher (andpreferably also thestudent) knowingthedesiredresults (expressedassuccesscriteriarelatedtolearningintentions) andthenworkingbackwardstowherethestudentstartsthelesson…“ Wie können wir Lernen sichtbar machen, damit Lehrende möglichst wirksam handeln können? “Many schools resort to structural methods (e.g. tracking, pull-out programs). Despite these methods, all classes are full of heterogeneity, which is likely advantageous because students can learn so much from one another. There is no doubt that every student is different from every other one. An art of teaching is seeing the commonality among the differences and having peers work together around those commonalities ...” “Note that differentiation relates more to addressing students’ different phases of learning from novice to capable to proficient rather than merely providing different activities to different groups or students.” (S. 97)

  3. Worauf kommt es an?

  4. „It‘s not aboutthekids, it‘sabouttheteachers!“ • Die Lehrperson ist Wirksamkeitsfaktor Nr. 1 und soll daher im Zentrum aller Entwicklungsbemühungen stehen. • Ca. die Hälfte der Lehrer/innen sind besonders wirksam; diese sollen Anerkennung & Handlungsraum bekommen. • Es geht um Mindset: „growth“ (s. Dweck) / „active-calculating“ (Hattie) / „proaktiv-responsiv“ (s. Tomlinson) Bonus Track 

  5. Was ist „lehrergelenkte Instruktion“? Die Lehrperson • bestimmt Lernziele, Erfolgskriterien und Lernprodukte, • macht diese den Lernendenden transparent, • demonstriert diese durch Modelllernen, • erfasst und bewertet, ob sie das Vermittelte verstanden haben, indem sie das Verständnis überprüft und • ihnen im Rahmen eines alles-zusammengeführten Abschlusses erneut vermittelt, was sie gesagt haben. (Hattie, 2013, S. 244)

  6. Zur direkten Instruktion gehört… • Anregungen zum Lernen, • bewusstes Üben und Modellernen, • angemessenes Feedback, • vielfältige Lerngelegenheiten, • Angebote für unabhängiges, vertiefendes Üben (Transfer). • Möglichkeiten zum Erlernen der Lernzielen in anderen Kontexten als denen, die direkt gelehrt werden(Hattie, 2013, S. 245)

  7. Die Rankingliste • Kategorien von 138 Einflussfaktoren: Schüler, Lehrer, Unterrichten, Curricula, Schule • Nach Effektmaße („Schulwirksamkeit“ = Wirkung auf messbare Lernergebnisse) • Schwellenwert = 0,40 / ab 0,60 = großer Effekt • Entwicklungslogik: Ca. 95% der Faktoren sind positiv wirksam, aber nicht gleich wirksam. Das Entwicklungsziel auf allen Systemebene lautet, Ressourcen (Aufmerksamkeit, Energie, Zeit) in besonders wirksame Faktoren zu investieren und diese zu hebeln.

  8. Das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung „Self-reported grades“ = studentexpectationsoftheirperformance It‘s not aboutfulfilling potential, it‘saboutexceeding potential

  9. Potential übersteigen: Praxisbeispiel Selbsteinschätzung als Information nützen ImVorfeldeinerLeistungsfeststellungoderPrüfung, schreiben die Schüler/innen auf, welches Ergebnissie von sichauserwarten.Auf Basis dieserInformationen, setztdie LehrpersonProzesse in Gang, damit die Schüler/innenihreeigenenEwartungenübertreffen. Das besser-als-erwarteteErgebnisisteineSelbsterfahrung, die dieSelbstwirksamkeit und das Selbstbewusstsein der Schüler/innenfördert.

  10. Potential übersteigen „Stets meinen wir mehr, als wir sagen können. Unweigerlich können wir mehr, als wir ahnen. Erst die Herausforderung durch den anderen oder das andere, die an diesem Überfluss ansetzt, verwirklicht ein Wissen und Können, das zuvor nur möglich war.“ - Käte Meyer-Drawe (2010). Zur Erfahrung des Lernens

  11. Searchingtheresearch

  12. Aktuelle Studie zu Self-Reported Grades Indiana University (2012) Hinweise dafür, dass Selbsterwartung treffender wäre SelbsteingeschätzteNotenliegen oft falsch Leistungsschwächere Student/innentendierenihreNotenzuüberschätzen EsgibtHinweisedafür, dassFehleinschätzungdurchsozialeErwünschtheitmotiviertist, insbesonderebei Student/innenim C-Bereich

  13. Selfandpeerassessmentnach Sebba et al (2008) Erkenntnisse für die Systemebene Auf Systemebene: • Curriculum: SuSbrauchenTraining in SelbsteinschätzungsowiePeerrückmeldung, damitespositivwirksamseinkann. • Unterricht: Dialog mit Peers istHerausforderungaberhilfreich, um Anforderungenzuverstehen. Sonstdauert die Entwicklung von Selbsteinschätzungskompetenzlänger. • Lehrer/innenbildungbzw. Fortbildung: Selbsteinschätzung und PeerrückmeldungsollenzurAus- & Fortbildunggehören. • Auf bildungspolitischerEbene: Datenzeigen auf, dassSelbsteinschätzungund PeerrückmeldungInklusionfördernkann, wennmitScheiternsensibelumgegangenwird.

  14. Selfandpeerassessmentnach Sebba et al (2008) Erkenntnisse für die Praxis In der Praxis: • LuLmüssen von Mitverantwortungüberzeugtsein, eineSprache für DialogeüberLernenfördern, Bewegung von DependenzhinzurInterdependenz in der pädagogischenBeziehungfördern, damitsiepädagogischwirksam auf Schülerfeedbackantworten. • Entscheidend (laut 7 Studien) ist die Schulung in SelbsteinschätzungsowieVerständnis für Begriffe und Konzepte, die für die Selbsteinschätzungverwendetwerden entsprechendeProzesseimUnterricht. • EineStudiezeigtEinfluss der Eltern auf Selbstbeurteilung der SuS.  DialogezwischenEltern, Lehrperson, Kind.

  15. Praxisbeispiele aus der Schulwirksamkeitsforschung

  16. Beispiel „Wirksame Selbsteinschätzung“ Wirksame Selbsteinschätzung durch transparente Kriterien

  17. Erfolgsfaktoren Kompetenzdiagramm Liefern 2 Informationen für Schüler/innen, Lehrer/innen und Eltern: • Der Beurteilungsrasterbeschreibt die Qualitätsstufen, die in dieserSchulstufeerwartetwird. • Das Diagrammstellt die Leistungsentwicklung des Schülers/der Schülerindar. Diese 2 in KombinationhabeneinesignifikanteWirkung auf die Lernergebnisse der Schüler/innen (biszu +32% lautMarzano, 2009!).

  18. Beispiel „Formative Evaluation des Unterrichts“ (0,90) Tracking teacherprogress in trackingstudentprogress Methode + Qualitätsentwicklung http://www.youtube.com/watch?feature=player_detailpage&v=CKD4SKKJs8A

  19. Strategien bestimmen

  20. Strategie Formatives

  21. Strategie Förderung für benachteiligte Schüler/innen (ob Lernstörungen oder Nachteile von der VS)

  22. Strategie Kognitive Entwicklung

  23. Strategie Leseförderung

  24. Strategie Inklusion & Zusammenhalt

  25. Herausforderungen für die Systementwicklung

  26. Nach Tracy Burns (OECD) • Mangel an • Leadership • Fokus • Commitment • Vertrauen • Kapazität • Know-How • Zeit • „Tyrannyofcommon sense“ • Umgewöhnen + Umlernen: „Old habits die hard“ • Stakeholder-Interessen

  27. Zusammenfassung

  28. BONUS TRACK

  29. Hatties Big Picture • Weliketocomeupwith different schoolstructures so wecanchoosethestudentswewant…. Wecomeupwithall thiscrazy nonsenseaboutbrainsand multiple intelligencesandlearningstyleswhichhavezeroeffectandgiveusanotherwaytotolabelkids. • The majorityofthevariancewhichwecancontrolisabouttheteacher. • Itdoesn‘t matter whatschooltheygoto. It‘sthevariabilityamongstteachersthatismostdramatic.

  30. Mindset (Disposition) • Howcanwemakethelearningvisibletotheteacher? Howcan I getinsideyourmindand find out whatyouarethinkingaboutwhat I am saying? • Therearecertainmindsetsweneedtohave… Oneofthemost powerful onesisteacherswhoseethemselvesasevaluators…. That‘syour fundamental job: toevaluateyourinstructionandyoureffects. • We‘vegottogetawayfromthenotionthattestsareaboutkids! … Whenyougive a test in a classroomit‘sto find out howwellitwent, whoyoutaughtwell, whoyoudidn‘tteachwell, whatdidyouteachwelltowhom. • It‘sabouttheteachers‘ mindset, not thekids.

  31. Teachereffectiveness • Teacherswhobelievetheirjobistomaketaskschallengingforkidsandtowork out whatisappropriatelychallengingaremuchmoreeffectivethanteacherswhoarguethatourjobistocoverthecurriculumandthechildrenhavetodo theirbest. • If70% ofwhathappens in theclassroomteachers do not see, thenreflectiveteachingisrubbishbecausetheycanonlyreflect on 30%. The onlywayreflectiveteachingworksisifyouhaveevidenceon whathappens in theclassroomandcanreflect on that – preferablywithotherteachers. • Teacherswhoseethemselvesasevaluatorscollectevidencetomonitortheirowneffectiveness. The questionis: Howcan I do itbetter?

  32. Zusammenfassung:Evidencecounts! • This iswhat I wantteacherstobe: active, calculating. • Wespend so much time in oureducationsystemtalkingaboutwhatdoes not matter. • „I‘mnot criticizingteachershere. Half ofourteachersaredoingthesethings. Andweneed a professionwhereweacknowledgethat, weesteemthatandweprivilegethoseteacherstohelp all ofthem in theschooltomakethedifference. Evidencedoescount.“

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