1 / 21

Lernstrategien

Lernstrategien. Gliederung. Einleitung Approaches to learning – Ansatz Marton Pask Entwistle Biggs Kognitionspsychologisch begründete Lernkonzepte Weinstein Pintrich Vermittlung von Lernstrategien LIST Literatur. Einleitung. Einleitung. Welche Lernstrategien kennt ihr?.

knox
Download Presentation

Lernstrategien

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Lernstrategien

  2. Gliederung • Einleitung • Approachestolearning– Ansatz • Marton • Pask • Entwistle • Biggs • Kognitionspsychologisch begründete Lernkonzepte • Weinstein • Pintrich • Vermittlung von Lernstrategien • LIST • Literatur

  3. Einleitung

  4. Einleitung • Welche Lernstrategien kennt ihr?

  5. einleitung • Lernstrategien sind Verhaltensweisen und Kognitionen, die von Lernenden aktiv zum Zweck des Wissenserwerbes eingesetzt werden. • Der Lernende wird als aktives, selbstreflektives und selbstgesteuertes Individuum gesehen, welches in der Lage ist spezifische Vorgehensweisen zur Aufnahme, Organisation und Nutzung neuer Informationen auszuwählen, anzuwenden und flexibel zu adaptieren.

  6. MArton • Konzentration auf typische Art des akademischen Lernens, das Lernen mit Texten. • Ausgangspunkt: die Annahme qualitativer Differenzen im Textverständnis und das Bemühen, hierfür relevante Ursachen zu identifizieren • Ergebnis: eine Lerntypologie mit nur zwei Varianten

  7. MArton • „surface-level processing“: Auswendiglernen der Fakten um Fragen beantworten zu können • „deep-level processing“: Bemühen um tieferes Textverständnis, Querverbindungen und Assoziationen werden gesucht • Zur Verdeutlichung wurde die Bezeichnung von „processing“ zu „approachestolearning“ geändert.

  8. PASK • Zeitgleich zur schwedischen Arbeitsgruppe • Identifikation zweiter Lernstrategien: • „holistisch“: Verfolgung eines globalen, umfassenden Ansatzes, vorausschauendes Denken • „seriell“: schrittweises Vordringen im Material, primäre Zuwendung zu den Details • Kompetente Lerner zeigen ein flexibles Lernverhalten. Sie etablieren eine Lernstrategie, die beide Varianten in Abhängigkeit von den Erfordernissen einschließt.

  9. Entwistle • Theoretisches Konzept stand in engem Zusammenhang mit der Entwicklung eines Fragebogenverfahrens, des ASI (= „ApproachestoStudyingInventory“) • Endfassung des Inventars umfasst 16 Skalen, denen 3 übergeordnete „Lernorientierungen“ angehören. • a) meaningorientation, intrinsisch motiviert • b) reproducingorientation, extrinsisch motiviert • c) achievingorientation, extrinsisch motiviert • Jede Lernorientierung verbindet eine spezifische Motivationslage mit dem spezifischen Lernverhalten.

  10. Biggs • Annahme: Lernende verfügen über ein stabiles Set an Lernstrategien und Lernmmotiven. • Es ergaben sich drei allgemeine Lernorientierungen: • - surfaceapproach • - deepapproach • - achievingapproach • Die Ergebnisse dienen als weiterer Beleg für die konzeptuelle Unterscheidung von Oberflächen- & Tiefenorientierungen

  11. Weinstein • Es gibt 4 Hauptanforderungen während des Lernprozesses zu bewältigen: Selektion, Speicherung, Konstruktion und Integration. • Zu den kognitiven Lernstrategien gehören 3 Unterkategorien: • a) Wiederholungsstrategien • b) Elaborationsstrategien • c) Organisationsstrategien • Lernstrategien zur Verständniskontrolle und zum Wissenserwerb fallen unter die aktiven Studienstrategien.

  12. Weinstein • Unterstützungsstrategien werden angewandt um günstigere interne/externe Lernumgebungen zu schaffen bzw. aufrechtzuerhalten. • Für die empirische Abbildung wurde der LASSI (= Learning and Study StrategiesInventory) benutzt. • Es besteht die Möglichkeit, dass dieses Inventar zur Erfassung von Lernstrategien primär für den Einsatz in der Praxis und nicht zu Forschungszwecken erstellt wurde.

  13. Pintrich • Ausgangspunkt dieser Arbeitsgruppe waren die Forschungsarbeiten von Weinstein & Meyer. • Zentraler Punkt ist die Frage nach der Funktion von Wiederholungs-, Organisations- & Elaborationsstrategien und dem Nutzen selbstregulativer Strategien. • Die verwendeten Konzepte sind gut anhand des MSLQ (= MotivatedStrategiesfor Learning Questionnaire) zu erläutern.

  14. Pintrich • Es gibt vier Teilbereiche für die kognitiven Lernstrategien: • a) Rehearsal • b) Elaboration • c) Critical Thinking • d) Organization • Die postulierte Struktur kann gut in dem Modell korrelierender Faktoren abbgebildet werden, jedoch ist es schwierig die verschiedenen kognitiven Lernstrategien empirisch sauber zu trennen.

  15. Vermittlung von Lernstrategien • Kennzeichen von Lernexperten: • - schnelle Auffassungsgabe • - Verfügbarkeit mehrerer Strategien, die flexibel und gezielt eingesetzt werden • - breites Weltwissen und Besitz von spezifischen Vorkenntnissen • - fachliches, strategisches, metakognitives Wissen bei Bearbeitung einer Aufgabe • effektiv miteinander kombinieren • Bereichsspezifische Problemlösestrategien: allgemeines Vorgehen während der Bearbeitung einer komplexen Aufgabe • Bereichsspezifische Strategien: Sind nicht ohne weiteres auf andere Aufgabenarten übertragbar, denn erst die wiederholte Anwendung führt zur allmählich flexibleren Nutzung

  16. Vermittlung von lernstrategien • Vermittlung von Lernstrategien besonders wichtig bei: • - allgemeinen Lernstörungen • - nicht näher bezeichnenden Entwicklungsstörungen schulischen Lernens • - Lernbehinderungen • - Underachievement • Vorgehen bei einer allgemeinen Lernstrategie: • 1. Verstehen der Aufgabe • 2. Erarbeiten eines Planes • 3. Auswahl und Durchführung von Handlungsschritten • 4. Kontrolle der Lernaktivitäten und Regulierung der Handlungsschritte

  17. LIST • Klaus-Peter Wild und Ulrich Schiefele haben den Versuch unternommen ein Erhebungsinstrument zur Erfassung individueller Lernstrategien zu entwickeln. • Konzept beruht auf der gleichen Klassifikation für das Konstrukt wie beim MSLQ, welche eine Trennung der motivationalen und kognitiven Aspekte beinhaltet. • Zur Itemsammlung wurden Übersetzungen relevanter Skalen des MSLQ &LASSI herangezogen. • Schließlich blieben 96 Items, welche auf einer fünfstufigen Ratingskala zu beantworten sind.

  18. LIST • Kognitive Lernstrategien: • - 5 Aspekte der Informationsverarbeitung zur Erfassung • - nur eine 4- Komponentenlösung als sinnvolle Interpretationsgrundlage • - da 1. und 2. Aspekt auf gemeinsamen Faktor laden

  19. LIST • Metakognitive Strategien: • - es gibt 3 Aspekte: Planung, Selbstüberwachung und Regulation • - Versuch, jeden Aspekt für eine getrennte diagnostische Erfassung zugänglich zu machen • - jedoch war die Trennung nicht eindeutig

  20. LIst • Interne Ressourcen: • - 21 Items und eine 3-Komponentenlösung • - Konzentration, Anstrengung, Zeitmanagement • Externe Ressourcen: • - interne Struktur wurde sorgfältiger Prüfung unterzogen • - 3-Komponentenlösung weist gut zu interpretierende Struktur auf • - deutliche Abgrenzung zwischen Items, die sich auf soziale Studienformen beziehen und den übrigen Items

  21. Literatur • Klauer, K.J. (2011). Transfer des Lernens. Warum wir oft mehr lernen als gelehrt wird. Stuttgart: Kohlhammer. • Mackowiak, K. (2004). Vermittlung von Lernstrategien. In G.W. Lauth, M. Grünke & J.C. Brunstein (Hrsg.), Interventionen bei Lernstörungen. Förderung, Training und Therapie in der Praxis (S.145-158). Göttingen: Hogrefe. • Wild, K.-P. (2000). Lernstrategien im Studium. Strukturen und Bedingungen. München: Waxmann. • Wild, K.-P. (2006). Lernstrategien und Lernstile. In D. H. Rost (Hrsg.), Handwörterbuch Pädagogische Psychologie (S. 427-433). Weinheim: Beltz. • Wild, K.-P. & Schiefele, U. (1994). Lernstrategien im Studium: Ergebnisse zur Faktorenstruktur und Reliabilität eines neuen Fragebogens. Zeitschrift für Differentielle und Diagnostische Psychologie, 4, 185-200.

More Related