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Der Biber

Der Biber. Der Biber eine nach Natura 2000 geschützte Tierart.

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Presentation Transcript


  1. Der Biber

  2. Der Bibereine nach Natura 2000 geschützte Tierart Das Lernprogramm wurde im Rahmen des Projekts Natura 2000 Schulbox, finanziert aus Mitteln der Europäischen Union (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums), des Landes Niederösterreich (Abt. Naturschutz) und des Bundes, von der WasserKluster Lunz GmbH in Kooperation mit der Universität für Bodenkultur erstellt.

  3. Der Biber Der Biber stellt eine nach Natura 2000, Anhang II geschützte Tierart dar. In Österreich galt der Biber ab 1869 als ausgerottet. Nur noch Strassennamen wie etwa Biberstrasse oder Biberhaufenweg erinnerten noch daran, dass hier Biber gelebt hatten. Seit 1976 aber wurden die Biber durch ein erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekt im Gebiet des Nationalparks Donauauen ausgewildert. Heute ist der Biber in Österreich wieder in freier Wildbahn anzutreffen. Ende Quellen

  4. Aussehen Ordnung: Nagetiere Familie: Biber Art: Eurasischer Biber (Castor fiber) Biber haben ein braunes Fell und einen unbehaarten, breiten Schwanz. Dieser Schwanz wird Kelle genannt. Biber können bis zu 130 cm groß werden und bis zu 30 kg schwer. In freier Natur werden Biber zwischen 10 und 15 Jahren alt, in Gefangenschaft wesentlich älter.

  5. Lebensweise Biber sind dämmerungs- und nachtaktiv. Das heißt, dass sie tagsüber schlafen und erst am Abend aktiv werden Biber sind Pflanzenfresser. Sie riechen und hören ausgezeichnet, sehen jedoch eher schlecht. Biber halten keinen Winterschlaf. Sie leben in Großfamilien, welche ihr Revier verteidigen. Biber leben in Einehen. Sie paaren sich im Winter. Die Tragzeit beträgt ca. 105 Tage. Biber haben zwischen 2 und 4 Junge pro Jahr.

  6. Lebensraum des Bibers Biber sind auf Gewässer mit ganzjähriger Wasserführung und gehölzreichen Ufern angewiesen, da sie ihre Bauten im Wasser bauen und zum Fressen and Ufer kommen. Sie siedeln sich deshalb bevorzugt in Auwäldern an. Sollte den Bibern ihr Lebensraum nicht passen, können sie diesen nach ihren Vorstellungen verändern: Sie können Wasser aufstauen, Bäume fällen und Gräben ausheben.

  7. Ernährung des Bibers Biber sind Pflanzenfresser und fressen niemals Fische! Im warmen Sommerhalbjahr ernähren sie sich vorwiegend von krautigen Pflanzen. Im Winterhalbjahr, wenn die Nahrung eher knapp ist, fressen sie die Rinde der gefällten Bäume. Fraßplätze des Bibers sind meist nahe am Wasser, da sie sich dort am sichersten fühlen. Da die Biber nur die Rinde der Bäume fressen, bleiben blankgeputzte Holzstücke als Nahrungsreste liegen.

  8. Natura 2000 Natura 2000 ist ein wichtiges Naturschutzprogramm der Europäischen Union. Es verpflichtet die Mitgliedstaaten der EU dazu, Natura 2000 Schutzgebiete zu gründen, in denen bedrohte Tier- und Pflanzenarten ebenso wie Lebensräume geschützt und erhalten werden. In der gesamten EU gibt es mehr als 26.000 solcher Schutzgebiete. Um zu entscheiden, welche Gebiete und welche Tier- und Pflanzenarten durch ein Natura 2000 Gebiet geschützt werden, gibt es zwei EU Richtlinien, an die sich die Mitgliedstaaten halten müssen:

  9. Natura 2000 Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-Richtlinie): Es werden Fauna (Tierwelt), Flora (Pflanzenwelt) und Habitate (Lebensräume) aufgelistet, welche geschützt werden müssen. Vogelschutzrichtlinie: Alle Vögel, die im Gebiet der EU leben, und deren Lebensräume müssen geschützt werden. In Niederösterreich gibt es 20 FFH-Schutzgebiete und 16 Vogelschutzgebiete. Diese 36 Natura 2000 Gebiete umfassen insgesamt ca. 23 % der Landesfläche.

  10. Bilder und Informationen :Land Niederösterreichhttp://www.noel.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Natura-2000.wai.htmlNationalpark Donau-Auenhttp://www.donauauen.at/WasserKluster Lunzhttp://www.wasserkluster-lunz.ac.at/

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