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Wachsender Mobilitätsbedarf unserer Gesellschaft

Situation. Wachsender Mobilitätsbedarf unserer Gesellschaft Zunehmende Verkehrsdichte, insbesondere in den Städten Erhöhte Anforderungen an alle Teilnehmer im Straßenverkehr Stress im Alltag Unfallrisiko ansteigend (90 % aller Verkehrsunfälle gehen auf menschliches Fehlverhalten zurück.).

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Wachsender Mobilitätsbedarf unserer Gesellschaft

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Presentation Transcript


  1. Situation • Wachsender Mobilitätsbedarf unserer Gesellschaft • Zunehmende Verkehrsdichte, insbesondere in den Städten • Erhöhte Anforderungen an alle Teilnehmer im Straßenverkehr • Stress im Alltag • Unfallrisiko ansteigend(90 % aller Verkehrsunfällegehen auf menschliches Fehlverhalten zurück.)

  2. Ziele der Schwerpunktaktion • SensibilisierenDie Bedürfnisse und Möglichkeitenanderer Verkehrsteilnehmer erkennenund respektieren • KommunizierenWie teilen wir unsere Handlungsabsichten anderen verständlich und eindeutig mit? • AppellierenDurch Toleranz und Fehlerverzeihenzum besseren und verständnisvollen Verkehrsklima beitragen

  3. Was verstehen Sie unterfairem bzw. unfairem Verhalten im Straßenverkehr? Was bzw. wie erleben Sie es in Ihrem Alltag? Nennen Sie Beispiele!

  4. Regelverstöße sind unfairBeispiele möglicher Ursachen • Unkenntnis der Verkehrsregeln • forsa-Umfrage 2010: 75 % der Befragten hieltenihre Kenntnisse für sehr gut, beurteilten jedoch jede 3. Verkehrssituation falsch. • Missachtung der Verkehrsregeln • 4,7 Millionen Verkehrsverstöße im Jahr 2012, z. B. Rotlichtverstöße oder Unterschreitungdes Sicherheitsabstandes • Unbeabsichtigte Regelüberschreitungen • Ablenkung z. B. durch Beifahrer, Werbetafeln usw.

  5. Begriffsbestimmung – Rechtslage Das englische Wort „fair“ (ordentlich, anständig) bezeichnetgerechtes, kameradschaftliches, den Spielregeln entsprechendes Verhalten. Straßenverkehrs-Ordnung (StVO)§ 1 Grundregeln (1) Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert ständigeVorsicht und gegenseitige Rücksicht. (2) Wer am Verkehr teilnimmt, hat sich so zu verhalten,dass kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, alsnach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.

  6. System Straßenverkehr • Verkehrsteilnehmer gestalten das System durch Entscheidungen und Handlungen aktiv mit. • Straßenverkehr kann nur mit fairem partner-schaftlichem Verhalten funktionieren.

  7. Geteilter Verkehrsraum – unterschiedliche Bedürfnisse • Verkehrsteilnehmer ohne „Knautschzone“2012 waren 26 % aller Verkehrstoten und 28 % der VerunglücktenFußgänger oder Fahrradfahrer. • „Schwächere“ Verkehrsteilnehmer(ältere Menschen und Kinder)Eingeschränkte Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit • Große Fahrzeuge, ÖPNV, LieferverkehrRaum zum Rangieren, Be- und Entladen (Ladezonen)

  8. Gefahrenstellen im geteilten Raum Welche Gefahrenstellenim städtischen Verkehrsraumerachten Sie als besonders kritisch?

  9. Gefahrenstellen im geteilten Raum • Kreuzungen(Rechtsabbiegen, Fahrrad/Fußgänger) • Haltestellen von Bahnen oder Bussenan Kreuzungen(Rotquerungen, Fahrgast-Gedränge) • Bushaltestellen an Fahrradwegen(Querung des Fahrradwegs, Ausweichen des Radfahrers auf Gehweg) • Bus- u. Straßenbahn-Haltestellen auf Mittelinseln(Rotquerungen, Fahrgast-Gedränge) • Haltestellen in der Nähe von Schulen/Kindergärten(abgelenkte Kinder)

  10. Unfallursache Emotionen • Emotionen als Unfallursachen werdenstatistisch nicht erfasst. • Verkehrspsychologen gehen davon aus, dass insbesondere die beiden häufigstenUnfallursachen: • zu geringer Sicherheitsabstandund • unangepasste Geschwindigkeit • mit Emotionen in Verbindung gebrachtwerden.

  11. Perspektivwechsel Mögliche Ursachen eigener Fehler und der Fehler anderer: • Stress • Ungeduld • Selbstüberschätzung • Unsicherheit • Unachtsamkeit • Imponier- oder Statusgehabe • Emotionen: Aggression, Vorfreude • Hohe Erwartung an Reaktionsvermögenanderer Verkehrsteilnehmer • Fehlendes Einfühlungsvermögen

  12. Verständigung miteinander • Sehen/Erkennen/Gesehen werden– freie Rundumsicht, funktionierendeFahrzeugbeleuchtung, reflektierende Kleidung bei Dunkelheit – • Einschätzung des Verhaltensdurch eindeutige Zeichen–Blinker, Bremsleuchten, Handzeichen,Fahrverhalten (z. B. Abbremsen) • Vorausschauendes und verbindliches Handeln

  13. Einschätzung des Verhaltens anderer Alter Aufmerksamkeit • Kinder lassen sichleicht ablenken/sind unerfahren. • Ältere Menschen können langsamerreagieren. • Ist der andere ab-gelenkt, z. B. durchein Gespräch? • Achtet er auf das Verkehrsgeschehen? • Blickkontakt suchen! Absicht • Was deuten Fahrverhalten, Körpersprache an? • Werden Handzeichen gegeben/Blinker gesetzt? • Was sagt die eigene Erfahrung? 3-A-Methode Beurteilung der Partner im Straßenverkehr

  14. „Schwächere“ Verkehrsteilnehmer Kinder • Sichtfeld eingeschränkt • Kein Überblick • Aufmerksamkeitsspanne kurz;Ablenkungsgefahr • Motorische Fähigkeiten in Entwicklung • Eigenwahrnehmung nicht ausgeprägt • Einschätzung von Geschwindigkeitenunzureichend Ältere Menschen • Verletzungsrisiko und -schwere größer • Seh-/Hörvermögen eingeschränkt • Reaktion verzögert • Überblick schwindet

  15. Verkehrstüchtigkeit Technische Aspekte • Funktionsfähiges Fahrzeug • Sicherheitsstandards Menschliche Aspekte • Gesundheit • Müdigkeit • Emotionen • Alkohol/Drogen/Medikation

  16. Regelbefolgung/-verstöße/Vorbilder • Sicherheit im Straßen-verkehr lebt davon, dass wir alle Verkehrsregeln achten und einhalten. • Soziales Lernen:Menschen lernen durchNachahmung und Vorbilder.

  17. 5 Tipps für Fairness im Straßenverkehr • Überblickbehalten • Vorausschauendhandeln • Vorbildlich verhalten • Fehler verzeihen • Gelassenbleiben

  18. Weitere Informationen Broschüre, Leporellos, Folder, Filme, Homepage: www.bleibfair.info MitGewinnspiel

  19. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

  20. KURZ FILM 21

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