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Das BGL informiert …

Das BGL informiert …. LERNPLANSTUNDEN. Ein Projekt des BGL zur individuellen Förderung von SchülerInnen mit Leistungsschwächen.

kendra
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Presentation Transcript


  1. Das BGL informiert …

  2. LERNPLANSTUNDEN Ein Projekt des BGL zur individuellen Förderung von SchülerInnen mit Leistungsschwächen

  3. Ausgangspunkt der Fördermaßnahme war die Beobachtung, dass sich die Leistungen von SchülerInnen der Mittelstufe im Vergleich zur Unterstufe teilweise deutlich verschlechtern. Eine statistische Untersuchung der Lern- und Förderempfehlungen dieser Gruppe ergab, dass unter anderem mangelnde Grundkenntnisse und Basisfähigkeiten Ursachen der schwachen Leistungen waren. Weiter mit Mausklick

  4. Im 2. Schulhalbjahr 2006/07 wurde im Jahrgang 7 in einem Pilotprojekt eine Fördermaßnahme für diejenigen SchülerInnen angeboten, die auf dem Halbjahreszeugnis eine mangelhafte Leistung in einem der Kernfächer aufwiesen. In den folgenden Schuljahrenwurde diese Maßnahme dann auch im Jahrgang 8 durchgeführt. Die Teilnahme an der Fördermaßnahme „Lernplanstunden“ ist für die Schü-lerInnen freiwillig und auf ein Fach beschränkt.

  5. Ausgehend von den Lern- und Förderemp-fehlungenerstellen die FachlehrerInnen für ihre SchülerInnen individuelles Übungsmaterial für acht Förderstunden zur Wiederholung des Unterrichtsstoffes des 1. Halbjahres. Zu diesem Übungsmaterial gehören auch Lösungen, die zunächst allerdings nicht für die SchülerInnen selbst bestimmt sind.

  6. In der Zeit vom Februar bis zu den Oster-ferien ( „Blaue Briefe“) werden die Lern-planstunden fakultativ an zwei Wochen-tagen in der 7. Unterrichtsstunde durch-geführt. In getrennten Räumen werden die SchülerInnen dabei in fachspezifischen Gruppen (maximal fünf Teilnehmer) betreut. Die Betreuung erfolgt unter der organisatorischen Aufsicht von zwei LehrerInnen durch HelferInnen aus dem Jahrgang 10, die über die Lösungen zu dem Übungsmaterial verfügten.

  7. Diese freiwilligen HelferInnen werden vorher auch fachspezifisch auf ihre Tätigkeit vorbereitet und bei Bedarf von FachlehrerInnen weiter beraten. Die HelferInnen geben den SchülerInnengegebenenfalls Tipps zur Bewältigung der Aufgaben und kontrollieren die Richtigkeit der Lösungen. Aufgaben, die in einer Lernplanstunde nicht zu Ende geführt werden konnten, sind dann die Hausauf-gabe zur nächsten Lernplanstunde.

  8. Die SchülerInnen, die gefördert werden wollen, zahlen zu Beginn der Maßnahme einen geringen, quasi symbolischen Geldbetrag für die acht Stunden. Nach Abschluss der Fördermaßnahme bekommen die HelferInnen als Anerken-nung für ihren Einsatz dieses Geld anteilig ausgezahlt. Zusätzlich erhalten sie einen qualifizierten Vermerk auf dem Zeugnis.

  9. EVALUATIONdes Projektes im 2. Schulhalbjahr 2008/09 Jahrgangstufe 7 und 8

  10. Ausgangssituation zu Beginn des Halbjahres 5 Klassen in Jg. 7, 4 Klassen in Jg. 8 Anzahl von Schülerinnen und Schülern mit Defiziten in Kernfächern: davon zu „LPS“ angemeldet: davon teilgenommen: 70 55 47 entspricht78,6 % entspricht67,1% der Gesamtzahl

  11. Evaluation nach Beendigung des Projekts 1. Die Zeugnisnoten des 1. und 2. Halbjahres der betreffenden Schülerinnen wurden verglichen. 2. Kurz vor Ende des Schuljahres wurden alle beteiligten SchülerInnen im Rahmen einer schriftlichen Befragung um eine Stellungnahme gebeten. Die SchülerInnen mussten sich zu vier vorgegebe-nen Aussagen äußern und angeben, in welchem Maße diese Aussagen für sie persönlich zutreffen („überhaupt nicht“ … „sehr stark“).

  12. 1. Zensurenvergleich (SchülerInnen mit mindestens 4 von 8 Förderstunden) Die Zeugnisnote hat sich im Vergleich zum 1. Hj. … Anzahl der Veränderungen verbessert um 2 Noten 1 verbessert um 1 Note 23 nicht verändert 18

  13. 2. Aussagen der SchülerInnen 2.1 „Ich konnte Wissenslücken schließen.“ Die Aussage trifft ... zu. überhaupt nicht etwas deutlich stark sehr stark

  14. 2. Aussagen der SchülerInnen 2.2 „Ich konnte besser mitarbeiten.“ Die Aussage trifft ... zu. überhaupt nicht etwas deutlich stark sehr stark

  15. 2. Aussagen der SchülerInnen 2.3 „Ich fühle mich jetzt in diesem Fach sicherer.“ Die Aussage trifft ... zu. überhaupt nicht etwas deutlich stark sehr stark

  16. 2. Aussagen der SchülerInnen 2.4 „Die Zensuren meiner Klassenarbeiten sind besser.“ Die Aussage trifft ... zu. überhaupt nicht etwas deutlich stark sehr stark

  17. Aus diesen Aussagen der SchülerInnen zu den vier angesprochenen Bereichen lässt sich der subjektive Gesamteindruck ermitteln, den die SchülerInnen nach dem Abschluss der Fördermaßnahme hatten.

  18. „Meine fachspezifische Situation hat sich insgesamt positiv verändert.“ … überhaupt nicht … … etwas … … sehr stark … … deutlich … … stark … 3. Subjektive Einschätzung der SchülerInnen … 7% 13% 27% 19% 34%

  19. Insgesamt lässt sich also – wie im Vorjahr – ein durchaus positives Fazit ziehen. Dabei bleibt allerdings unklar, wie weit andere Faktoren, die nicht im Zusammenhang mit den Lernplanstunden stehen, eine Rolle gespielt haben. Trotz dieser Ungewissheit ist das Projekt „Lernplanstunden in den Jahrgängen 7 und 8“ als pädagogischer Erfolg zu betrachten. Diese individuelle Fördermaßnahme sollte daher weiterhin in der Mittelstufe angeboten werden.

  20. Es ist selbstverständlich, dass bis zu einer Fortsetzung dieser Fördermaßnahme Erkennt-nisse aus dem Schuljahr 2008/09 aufgegriffen werden und an einer Optimierung der Lernplanstunden gearbeitet wird.

  21. Herzlichen Dank für Ihr Interesse! Bernd SondermannSujata Widera

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