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DENK. ARCHITEKTUR

WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“. 1991 - 2006 WIEN IST… ANDERS GEWORDEN. DENK. ARCHITEKTUR.

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  1. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ 1991 - 2006 WIEN IST…ANDERSGEWORDEN DENK.ARCHITEKTUR Aufgaben der Studie: Ein sozialwissenschaftlicher Blick in den öffentlichen Raum. Ein Blick auf den Alltag. Die Perspektive von Frauen. Ziel: Punktuelle Bewertungen von Veränderungen im öffentlichen Raum seit 1991 / Ausstellung „Wem gehört der öffentliche Raum -Frauenalltag in der Stadt“ (MA18). Methoden: Interviews mit ExpertInnen, Gruppengespräche, Beobachtung. IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK ERGEBNISSE:

  2. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR • Frauen nehmen sich mehr Raum, sind mobiler geworden. • Lebensgefühl und Lebenslust: selbstverständlich auch für Frauen, für Mädchen. • Ältere Menschen nutzen öffentliche Orte und Plätze: Ausruhen, Beobachten, Begegnungen. • Angsträume sind seltener Thema. • vor allem: die Gender- Perspektive hat in die Planung Eingang gefunden… IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK WIEN IST… FRAUENGERECHTERGEWORDEN

  3. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR • Menschen mit besonderen Bedürfnissen haben es heute leichter; mehr Bewusstsein und Toleranz. Vieles könnte jedoch noch besser sein! • Gehsteige: viele Verbesserungen für Mobilitätsbeeinträchtigte, wie Abschrägungen, Rampen, Vorziehungen… • Öffentliche Verkehrsmittel sind leichter zu benutzen: Lifte, „ULF“. • Barrierefreiheit wird in der Planung (zumeist) mitbedacht… IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK WIEN IST… MENSCHENGERECHTERGEWORDEN

  4. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ WIEN IST… EXKLUSIVERGEWORDEN DENK.ARCHITEKTUR • Der innerstädtische öffentliche Raum wird als schöner, freundlicher wahrgenommen. • Wien bietet was! Gastronomie, Kunst, Sport eignen sich mehr öffentlichen Raum an. • Teile der Stadt werden inszeniert und zunehmend kommerziell genutzt: für Touristen und „Young Urban Professionals“. • EXKLUSIV: Einkommensschwache werden dort ausgeschlossen. Für die Wege des Alltags geht Raum verloren. IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK

  5. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR • Es ist mehr los im öffentlichen Raum. • Die Stadt geht später schlafen. • Wien ist großstädtischer, „mediterraner“ geworden. • Die verschiedenen ethnischen Gruppen sind sichtbarer, selbstsicherer geworden. • Die urbane Vielfalt birgt auch Konflikte. • Die Eventkultur schränkt Alltagsnutzungen ein. IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK WIEN IST… LEBENDIGER UND BUNTER GEWORDEN

  6. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR • Wiens Straßen und Plätze werden stärker frequentiert. • U-Bahn-Ausbau, Stadterweiterung (Bahnhofsflächen) und Stadterneuerung schaffen mehr freie öffentliche Flächen. • Bewegungsräume, Verkehrsräume für FußgängerInnen und RadfahrerInnen sind erweitert worden. • Es gibt aber auch Qualitätsunterschiede zwischen innerstädtischen Gebieten und dem Stadtrand… IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK WIEN HAT… MEHR ÖFFENTLICHEN RAUM

  7. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR • Deutliche Verbesserungen im innerstädtischen Raum, im gründerzeitlichen Kernbereich. • Stadtrand und Flächenbezirke fallen dagegen ab. • Öffentliche Verkehrsmittel (Intervalle, tangentiale Verbindungen) am Stadtrand mangelhaft. • Motorisierter Individualverkehr nimmt am Stadtrand deutlich zu. IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK WIEN… IST NICHT GLEICH WIEN

  8. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ WIEN HAT… AUCH LIEBLOSE ÖFFENTLICHE RÄUME DENK.ARCHITEKTUR IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK • In großen Wohnanlagen wird bei der Gestaltung des öffentlichen Raums (noch immer) gespart. • Wenige Projekte, in denen Urbanität angestrebt wird. • Für besondere Gruppen, wie etwa für Jugendliche, gibt es zu wenig Platz. • Dem Auto wird zu viel Platz eingeräumt.

  9. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ WIEN IST… SCHNELLER GEWORDEN DENK.ARCHITEKTUR IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK • Mehr Mobilität bringt auch mehr motorisierten Individualverkehr. • Öffentlicher Raum am Stadtrand wird durch Schnellstraßen und Autobahnen stark beeinträchtigt. • Zahl und Fahrten der PKW scheinen deutlich zugenommen zu haben. • Im subjektiven Eindruck: der Autoverkehr ist schneller, das Auto dominiert die Stadt.

  10. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR • Wienerinnen und Wiener werden bei immer mehr Projekten in die Planung eingebunden. • Frauen mischen sich heute mehr ein als vor 15 Jahren. • Vieles wird jedoch nur halb(herzig), oder zu langsam umgesetzt. • Hohen Qualitätsansprüchen in der Planung wird die Umsetzung oft nicht gerecht IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK WIEN IST… PLANUNGS-OFFENERGEWORDEN

  11. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DIE WICHTIGSTEN FRAGEN DENK.ARCHITEKTUR - Öffentlicher Raum für Alle? - Wieviel öffentlicher Raum für das Auto? - Barrierefreiheit im öffentlichen Raum? IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK

  12. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR ÖFFENTLICHER RAUM FÜR ALLE ? • Qualitativ und quantitativ ausreichende öffentliche Räume für Jugendliche und für ältere Menschen. • Jugendliche und Kinder brauchen räumliche Erfahrungsmöglichkeiten im erweiterten Wohnumfeld. • Mehr und unreglementierte Freiräume, Betreuung in vielfältigen Formen für Jugendliche. • Aufenthaltsqualität für ältere Menschen im öffentlichen Raum verbessern, auch am Stadtrand. • „Langsame“ Räume für ältere Menschen. IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK

  13. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR WIEVIEL ÖFFENTLICHER RAUM FÜR DAS AUTO? IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK • Mehr Raum für Autos bringt noch mehr Autos. • Entschleunigung des motorisierten Individualverkehrs für mehr Wohlfühlräume in der Stadt. • System von „Grünen Gehwegen“, mehr Radwege als attraktive Alternativen. • Positives Beispiel: NutzerInnenorientierung der Wiener Linien.

  14. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR BARRIEREFREIHEIT IM ÖFFENTLICHEN RAUM? • Kleine Defizite sind große Hindernisse für Mobilitätsbeeinträchtigte. • Öffentliche Verkehrmittel: verbesserte Anzeigen, Ansagen; Lifte in alle U-Bahnstationen. • Verbesserte Straßenübergänge, v.a. am Gürtel, keine „Bettlerampeln“. • Barrierefreiheit in der ganzen Stadt. IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK

  15. WIEN 1991-2006 AUSSTELLUNG „WEM GEHÖRT DER ÖFFENTLICHE RAUM - FRAUENALLTAG IN DER STADT“ DENK.ARCHITEKTUR WIEN IST …ANDERS GEWORDEN „Vieles ist besser geworden, aber manches ist zu wenig besser geworden, und es geht zu langsam…“ IM AUFTRAG DER MA18 GERHARD STROHMEIER, EVELYN KLEIN, FRANZ DENK; UNTER MITARBEIT VON RUDOLF KOHOUTEK

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