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Glaubensgemeinschaft, wie sie das Konzil versteht

Glaubensgemeinschaft, wie sie das Konzil versteht. Dekanatsrat Dillingen 20. März 2013. Der springende Punkt.

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Glaubensgemeinschaft, wie sie das Konzil versteht

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  1. Glaubensgemeinschaft,wie sie dasKonzil versteht Dekanatsrat Dillingen 20. März 2013

  2. Der springende Punkt „Der springende Punkt für dieses Konzil ist es also nicht, den einen oder den andern der grundlegenden Glaubensartikel zu diskutieren. … Es wird vorausgesetzt, dass all dies hier wohl bekannt und vertraut ist. Dafür braucht es kein Konzil. … [In bezug auf diese Lehrtradition] erwarten jene, die sich auf der ganzen Welt zum christlichen, katholischen und apostolischen Glauben bekennen, einen Sprung nach vorwärts, der einem vertieften Glaubensverständnis und der Gewissensbildung zugute kommt.“ Johannes XXIII. Eröffnungs-Ansprache 11. Oktober 1962

  3. Der springende Punkt Lebe ich als Christ meinen Glauben? Verändert das Evangelium mein Handeln? Verändert sich meine Einstellung zur Welt? Wie denke ich über Gottes Wirken heute? • die Nähe zu Gott • die Nähe zu den Menschen

  4. Eröffnungs-Deklaration Entwurf „Dominus noster“ Unser Herr Jesus Christus hat seine Kirche gegründet, damit sie eine Stadt auf dem Berge sei, von der aus das wahre Licht des Wortes Gottes die Menschen erleuchte, die in dieser Welt im Dunkel und in den Schatten des Todes umhergehen. Diese Heilige Synode… kommt … im Wissen um die Dunkelheiten dieses Zeitalters zusammen, in denen die göttliche Sonne verdunkelt und der Herr inmitten von Sturm und Wellen zu schlafen scheint. Im Herzen des Menschen ergeht … ein Schrei, der nach Gott ruft – nach Gott, der allein dieses Herz erfüllt, das des Unendlichen fähig ist und nicht ruhig wird, ehe es in der unendlichen Liebe ruht. Der Menschen ist als Zeuge dieser verborgenen Sehnsucht … niemals einer gewissen Trauer fern, die die Welt auch inmitten der von Ihr geschenkten Freuden erfüllt. Eröffnungs-Deklaration Entwurf „Ab extremis terrae“ Von allen Enden der Erde versammelt, wenden wir uns … an die gesamte Menschheit …., um ihr mit dem Ausdruck unserer Zuneigung die Ziele … dieses … Konzils darzulegen. Wir freuen uns über die Sympathie, mit der Ihr alle – Christen wie Nichtchristen – die Ankündigung des Konzils aufgenommen habt. … Und wir möchten Eurer Erwartung gerecht werden, indem wir uns des Auftrags Christi an seine Jünger erinnern: Geht in die ganze Welt und verkündet allen Völkern die Frohe Botschaft. In dieser Welt, die sich in einem tiefgreifenden Wandel befindet, drücken die Appelle und Hoffnungen der Mensche unter ihren Misserfolgen und Irrtümern … eine Sehnsucht nach dem Licht des Evangeliums aus. Wir erkennen darin … einen menschlichen Boden, der von sich selber her für die Gnade offen ist. Mentalitäten und Denkweisen

  5. Kirche in der Welt Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.

  6. Aufbruch und Pilgern Ist doch ihre eigene Gemeinschaft aus Menschen gebildet, die, in Christus geeint, vom heiligen Geist auf ihrer Pilgerschaft zum Reich des Vaters geleitet werden und eine Heilsbotschaft empfangen haben, die allen auszurichten ist. Darum erfährt diese Gemeinschaft sich mit der Menschheit und ihrer Geschichte wirklich engstens verbunden.

  7. Wie die Kirche sich versteht Christus ist das Licht der Völker. Darum ist es der dringende Wunsch dieser im Heiligen Geist versammelten Heiligen Synode, alle Menschen durch seine Herrlichkeit, die auf dem Antlitz der Kirche widerscheint, zu erleuchten, indem sie das Evangelium allen Geschöpfen verkündet (vgl. Mk 16,15). Die Kirche ist ja in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit.

  8. Herausforderungen • Die Nähe Gottes persönlich erfahren • Zeit haben für andere, Gastfreundschaft, Dialog und Glaubensgespräche • Lebensräume und Gesellschaft mitgestalten

  9. Unsere Verantwortung für das Gemeindeleben

  10. Ausgangspunkt Mensch • Jede/r macht seine Erfahrungen mit Gott und Pfarrgemeinde. • Er / sie entscheidet selbst über sein / ihr Verhältnis zu Glaube und Kirche. • Gott wird durch Menschen und ihren Glauben lebendig und glaubhaft. • Alle Getauften tragen Verantwortung für ihre christliche Gemeinde.

  11. Es gibt tatsächlich Qualitätsunterschiede in der Pastoral !

  12. priesterzentriertes Denken Priester garantiert Verbindung mit Gott er versorgt mit Sakramenten, Predigt, Lebenskunde andere Ämter und Dienste entlasten ihn gemeindezentriertes Denken Gotteserfahrung als Geschenk die ganze Gemeinde macht die Wirklichkeit Gottes sichtbar gemeinsame Verantwortung aller Der Grundansatz

  13. Dienstamt des Pfarrers Tun auf Gott ausrichten – vom Geist Gottes getragen wissen Gott im Leben entdecken – zu persönlichem Leben aus dem Glauben und Engagement ermutigen Stärkung der Glaubensgemeinschaften – Vermittlung eines lebendiges Bildes von Kirche • Ermöglichende Leitung • Vertrauen schenken – wertschätzende Zusammenarbeit • Ziele erarbeiten und realisieren

  14. Gemeinsame Verantwortung • Gemeinde des Glaubens • Heiliger Geist • Ermöglichende Leitung • Team • Vision

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