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Bürgerinitiative romantischer Schloßgarten

Bürgerinitiative romantischer Schloßgarten. Bürgerinitiative romantischer Schloßgarten. Bürgerinitiative für den Romantischen Schlossgarten.

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Bürgerinitiative romantischer Schloßgarten

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  1. Bürgerinitiative romantischer Schloßgarten

  2. Bürgerinitiative romantischer Schloßgarten

  3. Bürgerinitiative für den Romantischen Schlossgarten • Die Bürgerinitiative „Romantischer Schlossgarten“ ist für Verbesserungen am Schlossgarten, wir sind für Investitionen in die Pflege des romantischen Landschaftsgarten, der als freier und öffentlich zugänglicher Bürgergarten den romantischen Charakter des Heidelberger Schlosses prägt. • Wir unterstützen die Ideen für eine Verbesserung der sanitären Anlagen und der Gastronomie. • Wir sind gegen die Rekonstruktion des Hortus Palatinus nach dem idealisierenden Bild von Fouquiere von 1619

  4. Volkmar Eidloth: Grüne Kulturdenkmale – Andeutungen über GartendenkmalpflegeDer Heidelberger Schlossgarten • RenaissanceDie Krönung Kurfürst Friedrichs V. zum König von Böhmen 1619 in Prag verhinderte die Fertigstellung der Anlage. • BarockMit der Verlegung der kurfürstlichen Hofhaltung nach Mannheim und Schwetzingen 1720 erlosch das Interesse an den in barocken Formen des Gartens • RomantikVon 1804 bis 1808 wurde der Heidelberger Garten nach Entwürfen von Friedrich Ludwig von Sckell zu einem Landschaftsgarten umgestaltet und für die Bevölkerung freigegeben. • BürgertumAneignung des ehemaligen Schlossgartens durch die Heidelberger Bürgerschaft und funktionaler Wandels zum öffentlichen Stadt- und Vergnügungspark

  5. Volkmar Eidloth: Grüne Kulturdenkmale – Andeutungen über GartendenkmalpflegeDer Heidelberger Schlossgarten • Erhalten von 1619 DeCaus:die mächtigen Stützmauern, Substruktionen und die räumliche Grunddisposition des Terrassengartens sowie vereinzelte bauliche Ausstattungsteile wie die „Große Grotte" mit ihrem Portal und die aus Stufenresten rekonstruierte „Ovale Treppe" zu den Kabinetten • Erhalten von 1804 Sckell:Teile der landschaftsgärtnerischen Umgestaltung, so unter anderem die Geländemodulation, das Wegenetz und die Gehölzbepflanzung • DenkmalpflegeDie konservatorische Zielstellung, die sich aus dem vorgefundenen Bestand des HeidelbergerSchlossgartens ergibt, ist eindeutig. Ein Instandsetzungs- und Pflegekonzept muss von der historischen Vielschichtigkeit der Anlage und deren fragmentarischer Überlieferung ausgehen und darauf aufbauen.

  6. Volkmar Eidloth: Grüne Kulturdenkmale – Andeutungen über GartendenkmalpflegeDer Heidelberger Schlossgarten • Zielvorstellung nach Volkmar EidlothBei der neuen Gestaltung könnten in Teilbereichen historische Informationen aufgegriffen und Raumstrukturen nachgezeichnet werden. Eine Rekonstruktion des „Hortus Palatinus" nach dem Stichwerk Salomon de Caus von 1620 ist jedoch ausgeschlossen. Sie reduzierte die beinahe 400-jähnge Biografie des Heidelberger Schlossgartens auf die gerade einmal fünf Jahre seiner frühen Kindheit. Den „Hortus Palatinus" nicht zu rekonstruieren ist keine Frage der Qualität der zur Verfügung stehenden Quellen und darf auch keine Frage der Herstellungs- oder Unterhaltungskosten sein. Es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit der Denkmalpflege • Quelle Georg Mörsch: "Denkmalpflege – Grenzen der Vermittlung", Vortrag zur Jahrestagung der Vereinigung der Denkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland am 7. Juni 2006 in Saarbrücken

  7. Bürgerinitiative für den romantischen Schlossgarten Acht Gründe gegen die Rekonstruktion des Hortus Palatinus: • Heidelberg ist nicht die Stadt des Manierismus, sondern der Romantik. Die Rekonstruktion widerspricht dem romantischen Aspekt der Schlossruine. • Das Schwetzingen-Argument ist unzutreffend, denn dort existiert ein stimmiges, barockes Ensemble aus Garten und Schloß, Schwetzingen war nie die Ursprungsstadt der Romantik. • Der Garten wurde nie vollendet, d.h. wir bauen etwas „wieder auf“, was nie so war! • Der Schlossgarten darf uns nicht versperrt werden durch Eintrittsgeld und abendliches Eintrittsverbot.

  8. Bürgerinitiative für den romantischen Schlossgarten Acht Gründe gegen die Rekonstruktion des Hortus Palatinus: 5. Der freie Blick auf die Dächer Heidelbergs, das Schloss und in die blaue Ferne muss kostenfrei bleiben, er darf uns nicht geraubt werden. 6. Die grünen Wiesen müssen als grüne Lunge der Altstadt erhaten bleiben, zum Lagern, zum Spielen, zum Kontakt mit der Natur. 7. Die vielen schönen Bäume dürfen nicht gefällt oder manieristisch umbaut werden, zum Beispiel der literarisch belegte „Goethe-Gingko!“. 8. Die Tierwelt im Schlossgarten leidet durch die jahrelangen Baumassnahmen.

  9. Heidelberg Lange lieb ich dich schon, möchte dich, mir zur Lust, Mutter nennen und dir schenken ein kunstlos Lied, Du, der Vaterlandsstädte Ländlichschönste, so viel ich sah. Wie der Vogel des Waldes über die Gipfel fliegt, Schwingt sich über den Strom, wo er vorbei dir glänzt, Leicht und kräftig die Brücke, Die von Wagen und Menschen tönt.

  10. Aber schwer in das Tal hing die gigantische, Schicksalskundige Burg nieder bis auf den Grund, Von den Wettern zerrissen; Doch die ewige Sonne goß Ihr verjüngendes Licht über das alternde Riesenbild, und umher grünte lebendiger Efeu; freundliche Wälder Rauschten über die Burg herab. Sträuche blühten herab, bis wo im heitern Tal, an den Hügel gelehnt oder dem Ufer hold, Deine fröhlichen Gassen Unter duftenden Gärten ruhn. Friedrich Hölderlin

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