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Einführung in die betriebliche Informationsverarbeitung

Einführung in die betriebliche Informationsverarbeitung. Modul 1: Grundlagen Rechner (Hardware, Software, Rechnerklassen). Einführung in die betriebliche Informationsverarbeitung. Aufbau der Veranstaltung – Vorlesungsteile des Lehrstuhls WI 3. Modul 1 : Grundlagen Rechner

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Einführung in die betriebliche Informationsverarbeitung

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  1. Einführung in die betriebliche Informationsverarbeitung Modul 1: Grundlagen Rechner(Hardware, Software, Rechnerklassen)

  2. Einführung in die betriebliche Informationsverarbeitung Aufbau der Veranstaltung – Vorlesungsteile des Lehrstuhls WI 3 • Modul 1: Grundlagen Rechner • (Hardware, Software, Rechnerklassen) • Modul 2: Grundlagen Vernetzung • (Rechnernetze, Netzarchitekturen, Internet) • .... • Modul 8: Datenmanagement • (Daten, Datenmodellierung, Datenbanken) • Modul 9: Anwendungsentwicklung • (Prozesse, Methoden, Werkzeuge) • Modul 10: Anwendungsmodellierung • Modul 11: Klausurvorbereitung zum Teil Amberg

  3. Aufbau und Literaturempfehlung Aufbau der Veranstaltung – Vorlesungsteile des Lehrstuhls WI 3 • Das Vorlesungsskript von WI 3 folgt einem einheitlichen Aufbau, um so • die Nachvollziehbarkeit der Inhalte zu erleichtern: • Aktueller Gliederungspunkt • Seitennummerierung • Zentrale Aussage der Folie • Quellen-/ Querverweis • Hierarchische Kennung zur Orientierung innerhalb des Moduls 1 2 1 3 2 3 4 5 5 4 Modul, Ober-/ Unterpunkt

  4. Aufbau und Literaturempfehlung Aufbau der Veranstaltung – Vorlesungsteile des Lehrstuhls WI 3 • Die Inhalte der Vorlesungsteile orientieren sich an der Basisliteratur ‚Grundzüge der Wirtschaftsinformatik‘ (Mertens et al.), achte Auflage, Springer-Verlag, 2003. • Modul 1 orientiert sich an den Kapiteln 1 bis 2.3. • Modul 2 orientiert sich an den Kapiteln 2.4 und 2.5. • Modul 8 orientiert sich am Kapitel 3.1 bis 3.3 • Modul 9 orientiert sich am Kapitel 5. • Modul 10 und Modul 11 sind eine Vertiefung/ Übung der Inhalte aus den • vorigen Modulen, insbesondere den Modulen 8 und 9 • . • Die genannten Kapitel sind vor jeder Veranstaltung unbedingt durchzuarbeiten!

  5. Literaturempfehlung Hansen Stahlknecht Aufbau der Veranstaltung – Vorlesungsteile des Lehrstuhls WI 3 Für die Folien, deren Inhalte sich nicht direkt auf die Basisliteratur ‚Grundzüge der Wirtschaftsinformatik‘ (Mertens et al.) beziehen, wird Vertiefungsliteratur empfohlen und mit folgenden Symbolen im rechten, oberen Bereich der jeweiligen Folie gekennzeichnet: Michelsen und Schaale: ‚Handy Business – m-Commerce als Massenmarkt‘, Financial Times Prentice Hall Bernd Oestereich: ‚Die UML-Kurzreferenz für die Praxis‘, Oldenburg Verlag H.R. Hansen, G. Neumann: Wirtschaftsinformatik I, 8. Auflage, Verlag UTB Carl Steinweg: ‚Projektkompass Softwareentwicklung – Geschäftsorientierte Entwicklung von IT-Systemen‘, 4. Auflage, Vieweg Verlag Peter Stahlknecht, Ulrich Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 10. Auflage, Springer Verlag Daniel P. Petrozzo: ‚Fast Forward MBA in Technology Management‘, John Wiley & Sons

  6. Lernziele Modul 1 • Grundlegende Kenntnisse über Rechnerhardware, Hardwarekomponenten und deren Funktionen • Grundlegende Kenntnisse über System- und Anwendungssoftware sowie deren Anwendungsbereiche • Grundlegende Kenntnisse über aktuelle Rechnerklassen sowie deren Anwendungen in der Praxis Lernziele IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner

  7. Modul 1: Grundlagen Rechner– Hardware, Software, Klassen Agenda 1 Gegenstand und Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 1.1 Gegenstand der Wirtschaftsinformatik 1.2 Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 2 Rechnerhardware 2.1 Überblick 2.2 Zentraleinheit 2.2.1 Prozessor 2.2.2 Hauptspeicher 2.3 Externe Speicher 2.4 Datenwege 2.5 Datenein- und ausgabegeräte 3 Rechnersoftware 3.1 Überblick 3.2 Betriebssysteme 3.3 Programmiersprachen 4 Rechnerklassen 4.1 Überblick 4.2 Großrechner 4.3 Workstations 4.4 Netzwerkcomputer und Thin-Clients 4.5 Mobile Endgeräte 5 Klausuraufgaben

  8. 1.1 Gegenstand der Wirtschaftsinformatik Informations- technische Lösung Betriebswirtschaft- liche Problemstellung • Hardware/ Software • Rechner • Rechnernetze • Internet • ... • Branchen • Funktionen • Prozesse • ... GegenstandWirtschaftsinformatik (WI) WI BWL Informatik Technik siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 1 Problemstellung / Konzepte v. Anwendungssystemen IT / Realisierung IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Gegenstand & Aufgaben Wirtschaftsinformatik

  9. 1.2 Aufgaben der Wirtschaftsinformatik Aufgaben der Wirtschaftsinformatik Bauherr (Unternehmer) Architekt (WI) Bauunternehmen (Informatik) in Unternehmen, Unternehmens- netzwerken u. Märkten von Informations- u. Anwendungs- systemen • Konzeption • Entwicklung • Wartung • Einführung • Nutzung siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 1 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Gegenstand & Aufgaben Wirtschaftsinformatik

  10. Modul 1: Grundlagen Rechner– Hardware, Software, Klassen Agenda 1 Gegenstand und Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 1.1 Gegenstand der Wirtschaftsinformatik 1.2 Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 2 Rechnerhardware 2.1 Überblick 2.2 Zentraleinheit 2.2.1 Prozessor 2.2.2 Hauptspeicher 2.3 Externe Speicher 2.4 Datenwege 2.5 Datenein- und ausgabegeräte 3 Rechnersoftware 3.1 Überblick 3.2 Betriebssysteme 3.3 Programmiersprachen 4 Rechnerklassen 4.1 Überblick 4.2 Großrechner 4.3 Workstations 4.4 Netzwerkcomputer und Thin-Clients 4.5 Mobile Endgeräte 5 Klausuraufgaben

  11. 2.1 Rechnerhardware - Überblick Cache Cache Ein Rechner besteht aus verschiedenen Hardwarekomponenten Datenwege Zentraleinheit (CPU) Hauptspeicher Datenausgabegeräte Dateneingabegeräte siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1 Prozessor Externe Speicher IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware

  12. 2.2.1 Prozessor Ein Prozessor besteht aus Steuerwerk, Rechenwerk und Verbindungskomponenten Prozessor Steuerwerk Rechenwerk • Ein Prozessor ist eine Funktionseinheit, die Steuerwerk, Rechenwerk und Verbindungskomponenten umfasst. • Die Leistungsfähigkeit von Prozessoren wird • häufig durch die Taktfrequenz (Befehle/ Sek.) angegeben (z.B. 1 Gigahertz). • Die Verarbeitungsgeschwindigkeit ist u.a. auch • von der Kommunikation zwischen den Komponenten abhängig. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.1.1 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware - Zentraleinheit

  13. 2.2.2 Hauptspeicher Ein Hauptspeicher besteht auseinem RAM und einem ROM Hauptspeicher Arbeitsspeicher RAM Festwertspeicher ROM • Der Hauptspeicher eines DV-Systems besteht aus dem • Arbeitsspeicher/ RAM (Random Access Memory) und • Festwertspeicher/ ROM (Read Only Memory). • Hauptspeicher dienen dem Speichern von auszuführenden Programmen und den dafür benötigten Daten. • Die Hauptspeicherkapazität wird in Megabyte (MB) angegeben. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware - Zentraleinheit

  14. 2.2.2 Hauptspeicher Ein Arbeitsspeicher (RAM) ist Bestandteil des Hauptspeichers • Ein Arbeitsspeicher (RAM= Random Access Memory ) ist zentraler Bestandteil eines Hauptspeichers. • Ein Arbeitsspeicher ist ein vom Programm direkt adressierbarer Hauptspeicher. • Ein Arbeitsspeicher besteht aus Speicherzellen, deren Inhalt jeder für sich entnommen und unmittelbar verarbeitet werden kann. • Programme und Daten müssen zum Zeitpunkt Ihrer Ausführung bzw. Bearbeitung vollständig oder partiell im Arbeitsspeicher zur Verfügung stehen. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware - Zentraleinheit

  15. 2.2.2 Hauptspeicher Arbeitsspeicher (RAM) haben eine beschränkte Kapazität • Betriebssysteme (BS) bieten virtuelle Speichertechniken an. • Mit Hilfe der virtuellen Speichertechniken lagert das BS automatisch Programmteile, die nicht mehr in den Arbeitsspeicher geladen werden können, auf einem externen Speicher aus und bringt sie nur bei Bedarf in den Arbeitsspeicher (Paging). • Arbeitsspeicher besitzen derzeit eine Speicherkapazität von ca. 64 bis 256 Megabyte. • Im Gegensatz zu externen Speichern verliert ein Arbeitsspeicher beim Abschalten (Unterbrechung der Stromzufuhr) sämtliche Daten, die dort gespeichert sind. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware - Zentraleinheit

  16. 2.2.2 Hauptspeicher Ein Festwertspeicher (ROM) ist Bestandteil des Hauptspeichers • Ein Festwertspeicher (ROM = Read Only Memory) ist ein wesentlicher Bestandteil des Hauptspeichers. • Ein Festwertspeicher dient u.a. der Aufbewahrung wichtiger, grundlegender Teile des Betriebssystems, auf die beim Einschalten des PCs automatisch zugegriffen wird (z.B. hardwarenahe Programme zur Ansteuerung des Bildschirms oder zur Kommunikation mit der Tastatur). • Ein Festwertspeicher kann nur gelesen nicht verändert werden. • Festwertspeicher werden i.d.R. vom Computerhersteller beschrieben. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware - Zentraleinheit

  17. 2.3 Externe Speicher Es gibt verschiedene externe Speicher zur langfristigen Datenaufbewahrung • Ein externer Speicher ist dazu geeignet, größere Datenmengen langfristig aufzubewahren und transportabel zu machen. Die wichtigsten externen Speichermedien sind: • Magnetplatte (Festplatte, Harddisk) • Diskette (3,5 Zoll, ZIP, JAZ) • Magnetband und Streamer • Optische Speicher (CD-ROMs, MO-Disks, WORM, DVD) • Smartcards (Memory Cards, Processor Cards, Encryption Cards) siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware

  18. 2.3 Externe Speicher Speichermedium Speicherkapazität Bemerkungen 3,5 Zoll Diskette 1,44 MB 0,20€/ MB schneller Zugriff, hohe Datensicherheit GB - TB Festplatte CD-ROM CD-R/ CD-RW etwa 80 Audiominuten 650 – 800 MB u.a. komplexe audio- visuelle Anwendung DVD 4,7 – 17 GB Externe Speichermedien unterscheiden sich in Speicherkapazität und Anwendungszweck Beispiele für Speichermedien: siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware

  19. 2.4 Datenwege Es gibt unterschiedliche Datenwege für unterschiedliche Zwecke Datenwege Interne Externe • Man unterscheidet zwischen internen und externen Datenwegen: • Der interne Datenweg dient dem Transport innerhalb der Zentraleinheit (CPU – Central Processing Unit). • Auf dem externen Datenweg werden Daten zwischen den peripheren Geräten und von/zur Zentraleinheit übertragen. • Als interne und externe Datenwege in Mikrorechnern verwendet man überwiegend sog. Busse. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.3 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware

  20. 2.5 Dateneingabegeräte Dateneingabegerät Anwendung Tastatur Universell einsetzbar Maus Universell einsetzbar Lesestift Büro Touch Screen Geldautomaten Scanner Scannerkassen/ Supermarkt Kamera + Mikrofon Multimedia-Anwendungen Joystick Computerspiele Datenhandschuhe Virtual Reality-Anwendungen Verschiedene Anwendungen erfordern unterschiedliche Dateneingabegeräte siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.4 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware

  21. 2.5 Datenausgabegeräte Datenausgabegerät Anwendung Monitor/ Bildschirm in Verbindung mit einer Graphikkarte Universell einsetzbar Drucker (Tintenstrahl/ Laser) Farblaserdrucker in Grafikagenturen Lautsprecher Audio-Anwendungen Verschiedene Anwendungen erfordern unterschiedliche Datenausgabegeräte siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.1.4 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerhardware

  22. Modul 1: Grundlagen Rechner– Hardware, Software, Klassen Agenda 1 Gegenstand und Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 1.1 Gegenstand der Wirtschaftsinformatik 1.2 Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 2 Rechnerhardware 2.1 Überblick 2.2 Zentraleinheit 2.2.1 Prozessor 2.2.2 Hauptspeicher 2.3 Externe Speicher 2.4 Datenwege 2.5 Datenein- und ausgabegeräte 3 Rechnersoftware 3.1 Überblick 3.2 Betriebssysteme 3.3 Programmiersprachen 4 Rechnerklassen 4.1 Überblick 4.2 Großrechner 4.3 Workstations 4.4 Netzwerkcomputer und Thin-Clients 4.5 Mobile Endgeräte 5 Klausuraufgaben

  23. 3.1 Rechnersoftware - Überblick Basissoftware Standardbürosoftware Funktionsorientierte Software Als Sammelbegriff für Programme wird das Wort Software verwendet Systemsoftware Anwendungssoftware Betriebssysteme Standardsoftware Programmiersprachen Übersetzungsprogramme siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.2 Dienstprogramme, Protokolle und Treiber Individualsoftware IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnersoftware

  24. 3.2 Rechnersoftware - Betriebssysteme Betriebssysteme sind für den Betrieb von Rechnern notwenig • Ein Betriebssystem (engl. Operating System) hat die Aufgabe, die zunächst unabhängigen Komponenten eines Rechners bei der Bewältigung von Benutzeraufträgen zu koordinieren. • Betriebssysteme bilden das Bindeglied zwischen einem Benutzer bzw. Anwendungsprogramm einerseits und der Hardware andererseits. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.2.1.1 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnersoftware

  25. 3.2 Rechnersoftware - Betriebssysteme Betriebssystem Merkmal Einige Betriebssysteme dominieren den Markt • Quasi-Standard-Betriebssystem • Multitasking Windows NT/ Windows 2000 • Versch. herstellerspezifische Versionen u. Implementierungen • Multitasking, Multiuser UNIX siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.2.1.1 • Betriebssystem für mobile Rechner (Endgeräte) • spezifische Eingabe/ Ausgabe Windows CE – PocketPC IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnersoftware

  26. 3.2 Rechnersoftware - Betriebssysteme Betriebssysteme werden auch auf mobilen Rechnern installiert... Windows CE – PocketPC • Windows CE – PocketPC kann z.B. auf einen Compaq • iPAQ installiert werden. • Windows CE – PocketPC unterstützt z.B. eine Touchscreen- Bedienung. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnersoftware

  27. 3.3 Rechnersoftware - Programmiersprachen Programmiersprachen dienen der Entwicklung von Software • Ein Rechner wird einschließlich Betriebssystem installiert, um dem Anwender bei der Lösung seiner Aufgaben zu unterstützen. • Daher müssen, aufbauend auf der Betriebssystemschnittstelle, Anwendungssysteme (AS) konstruiert werden. • Die Gestaltung derartiger AS (wie auch des Betriebssystems selbst) erfolgt mittels Programmiersprachen. • Unter einer Programmiersprache versteht man eine formale Sprache, mit der eine auf einer Hardware ablauffähige Software entwickelt werden kann. • Beispiele: Java, C++, Pascal, Smalltalk, Cobol siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.2.1.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnersoftware

  28. Modul 1: Grundlagen Rechner– Hardware, Software, Klassen Agenda 1 Gegenstand und Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 1.1 Gegenstand der Wirtschaftsinformatik 1.2 Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 2 Rechnerhardware 2.1 Überblick 2.2 Zentraleinheit 2.2.1 Prozessor 2.2.2 Hauptspeicher 2.3 Externe Speicher 2.4 Datenwege 2.5 Datenein- und ausgabegeräte 3 Rechnersoftware 3.1 Überblick 3.2 Betriebssysteme 3.3 Programmiersprachen 4 Rechnerklassen 4.1 Überblick 4.2 Großrechner 4.3 Workstations 4.4 Netzwerkcomputer und Thin-Clients 4.5 Mobile Endgeräte 5 Klausuraufgaben

  29. 4.1 Rechnerklassen - Überblick Großrechner Workstations Netzwerk- Computer und Thin-Clients Mobile Endgeräte Es gibt verschiedene Rechnerklassen siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.3 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  30. 4.2 Großrechner Großrechner Anwendungen werden zunehmend von Großrechnern heruntergenommen • Großrechner werden häufig als zentraler Verarbeitungsrechner eingesetzt (Host). • Sie zeichnen sich durch eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit aus. • Sie verfügen über umfangreiche externe Speicherkapazitäten. • Unternehmen sind zunehmend bestrebt, geeignete Anwendungen von Hosts herunterzunehmen und auf ‚kleinere‘ Systeme zu implementieren (Downsizing). Die Motivation: Preisvorteile sowie größere Flexibilität bei Systemausfällen. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.3.1 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  31. 4.3 Workstations Workstations Workstations sind selbstständige, leistungsfähige Arbeitsplatzrechner • Konzipiert als selbstständige Arbeitsplatzrechner. • Leistungsfähigkeit befindet sich unterhalb von Großrechnern, jedoch oberhalb von Thin-Clients • Eingesetzt für rechenintensive Aufgaben • (computergestütztes Konstruieren - CAD) • Durch das Aneinanderreihen von mehreren Workstations zu sog. Workstation Farms ist eine Lastverteilung auf momentan freie Kapazitäten realisierbar. • Häufig mit den Betriebssystemen Windows NT, Unix und Linux betrieben. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.3.2 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  32. 4.4 Netzwerkcomputer und Thin-Clients Netzwerk- Computer und Thin-Clients Netzwerkrechner und Thin-Clients sind weniger leistungsfähig, dafür i.d.R. günstiger • Meistens preisgünstigere Rechner mit geringerer Leistungsfähigkeit • Sind für den (Client-) Betrieb in Rechnernetzen konzipiert. • Die Grundidee eines Client ist, dass Anwendungen auf einem entfernten Server ablaufen. • Der Netzwerkcomputer (NC) bzw. Thin-Client (TC) sendet Eingabedaten bzw. empfängt Daten über das Rechennetzwerk. • Im Idealfall kommt ein NC/ TC ohne eigene Festplatte aus, wenn sämtliche Daten auf Servern gespeichert werden. siehe bzw. vergleiche Basisliteratur, Kapitel 2.3.3 IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  33. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Grund- lagen Es gibt unterschiedliche mobile Endgeräte • Mobile Endgeräte sind ebenfalls ‚Rechner‘, jedoch senden und empfangen sie Daten über Mobilfunknetze. • Beispiele sind: Handys, Feature Phones, Smartphones, Wireless Webpads, Wireless Special Devices, Wireless Wearable Devices, Wireless Embedded Devices und CarPCs. • Mobile Engeräte unterscheiden sich in Ihren Eigenschaften (Dateneingabe, Speicher, Rechenleistung, Datenübertragung, Präsentation), den Kosten sowie i.d.R. in Ihrem Anwendungsbereich. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  34. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Eigen- schaften Mobile Endgeräte haben besondere Eigenschaften siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  35. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Eigen- schaften Mobile Endgeräte unterscheiden sich in Ihren Eigenschaften siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  36. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte Manche mobile Endgeräte operieren ebenfalls mit Betriebssystemen • Smartphones, Wireless Webpads, Wireless Special Devices und Wireless Wearable Devices nutzen ein eigenes Betriebssystem und basieren auf PC-Technologien. • Feature Phones sind weiterentwickelte normale Handys ohne Betriebssystem, aber mit der Möglichkeit, heruntergeladene Programme auszuführen. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  37. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Feature- phones Feature Phones • Feature Phones sind eine Weiterentwicklung von normalen Handys in Bezug • auf Sprechdauer, Empfangsdauer, Größe und Bedienungsfreundlichkeit. • Außerdem werden diese Geräte zukünftig Zusatzfeatures wie z.B. Terminkalender, Adress- • buch, Notizblock sowie • auch ein Mobile Execution • Environment (MExE) enthalten. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  38. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Smart- phones Smartphones • Smartphones sind die Integration von Mobilfunktelefon und PDA (Personal Digital Assistant). • Smartphones haben ein größeres Display. • Eingabe erfolgt über eine alphanumerische Tastatur oder einen Touchscreen. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  39. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Wireless Webpads Wireless Webpads • Wireless Webpads, eine größere Ausgabe von Smartphones, Laptops und PDAs • Diese Geräte haben etwa eine DIN-A4-Größe und nutzen ein Touchpad zur Eingabe. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  40. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - Wireless Special Devices Wireless Special Devices • Wireless Special Devices sind um Spezialfunktionen erweiterte Smartphones. • Ein typisches Beispiel sind Smartphones mit Barcode-Scanner. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  41. 4.5 Mobile Endgeräte Mobile Endgeräte - CarPCs CarPCs • CarPCs sind mobile, nichtsicherheits- • relevante Kommunikationselektronik im Auto. • CarPCs können Komponenten der Rundfunkwelt, Musikmedienwelt, Navigationswelt, Internetwelt sowie der Mobilfunkwelt integrieren. siehe bzw. vergleiche Michelsen und Schaale IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner - Rechnerklassen

  42. Modul 1: Grundlagen Rechner– Hardware, Software, Klassen Agenda 1 Gegenstand und Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 1.1 Gegenstand der Wirtschaftsinformatik 1.2 Aufgaben der Wirtschaftsinformatik 2 Rechnerhardware 2.1 Überblick 2.2 Zentraleinheit 2.2.1 Prozessor 2.2.2 Hauptspeicher 2.3 Externe Speicher 2.4 Datenwege 2.5 Datenein- und ausgabegeräte 3 Rechnersoftware 3.1 Überblick 3.2 Betriebssysteme 3.3 Programmiersprachen 4 Rechnerklassen 4.1 Überblick 4.2 Großrechner 4.3 Workstations 4.4 Netzwerkcomputer und Thin-Clients 4.5 Mobile Endgeräte 5 Klausuraufgaben

  43. 5 Klausuraufgaben - Beispiel Aufgabe 1 Es lassen sich verschiedene Rechnerklassen unterscheiden. Nennen Sie vier Rechnerklassen! • Großrechner • Workstations • Netzwerkcomputer und Thin Clients • Mobile Endgeräte IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner

  44. 5 Klausuraufgaben - Beispiel Im Gegensatz zu Magnetplatten verliert ein Arbeitsspeicher beim Abschalten (Unterbrechung der Stromzufuhr) sämtliche Daten, die dort gespeichert sind. Ein externer Speicher ist dazu geeignet, größere Datenmengen langfristig aufzubewahren und transportabel zu machen. Großrechner zeichnen sich in Ihrer Charakteristik durch geringe Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie sehr geringe externe Speicherkapazität aus. Hauptspeicher eines DV-Systems bestehen aus einem Arbeitsspeicher und einem Festwertspeicher. Ein Prozessor ist eine Funktionseinheit, die größere Datenmengen langfristig speichern kann. Aufgabe 2 JA NEIN + + + + + IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner

  45. 5 Klausuraufgaben - Beispiel Aufgabe 3 Ein externer Speicher ist dazu geeignet, größere Datenmengen langfristig aufzubewahren und transportabel zu machen. Nennen Sie vier externe Speicher! • Magnetplatte (Festplatte, Harddisk) • Diskette (3,5 Zoll, ZIP, JAZ) • Optische Speicher (CD-ROMs, MO-Disks, WORM, DVD) • Smartcards IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner

  46. Ausblick... Grundlagen Rechner: Wissen für die Praxis! • Rechner, Rechnersoftware und –hardware finden im privaten sowie im professionellen Umfeld eine vielseitige Anwendung. • Nahezu jedes Unternehmen setzt heute bei seinen Mitarbeitern voraus: • Grundlegende Kenntnisse über Rechner, Software und Hardware • Kenntnisse über die Anwendungsmöglichkeiten im Bereich der Datenverarbeitung • Beherrschung grundlegender Software, insbesondere von Betriebssystemen und Bürosoftware (z.B. MS-Office) • Sehen Sie also den Aufwand für die Veranstaltung ‚IV-Theorie‘ als Chance, in Ihre berufliche Zukunft zu investieren! IV Theorie – Modul 1 - Grundlagen Rechner

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