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Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau

Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau. Gleichstellungsbremse Hartz IV / SGB II Aus frauenpolitischer Sicht sind welche Bremsen zu nennen? Zugangsbeschränkungen für Frauen zu Hartz IV gesetzliche Mängelbeispiele mit der Einführung 2005

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Bremische Zentralstelle für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau

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  1. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Gleichstellungsbremse Hartz IV / SGB II Aus frauenpolitischer Sicht sind welche Bremsen zu nennen? Zugangsbeschränkungen für Frauen zu Hartz IV gesetzliche Mängelbeispiele mit der Einführung 2005 strukturelle Systemfehler arbeitsmarktpolitische Fehler Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  2. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Einige Zahlen aus dem Land Bremen (Stand Juli 2010) Frauenanteil an gesamt Arbeitslosen: 44,4 % Frauenanteil an gesamt Arbeitssuchenden: 41,1 % (nicht alle real erwerbslosen Frauen erfasst!) Frauen im SGB II (von 31.800 gesamt): 44,3 % (= 14.058) Frauen im SGB II ( von 7.864 gesamt): 45 % (= 3.538) Quoten nach Städten: Frauenanteile: Bremen Bremerhaven an gesamt Arbeitslosen: 44,6 % 43,9 % im SGB II: 44,2 % 44,4 % im SGB III: 45,8 % 41,4 % Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  3. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Förderquoten von Frauen Abweichung von der zu erreichenden Zielförderquote von 45,8 % (bezogen auf alle arbeitsmarktpolitischen Instrumente) bei den Eingliederungszahlen im Jahre 2007 - 2009: Bremen Bremerhaven 2007 + 0,9 - 4,1 2008 + 1,7 - 5,7 2009 + 4 - 4,7 d.h. Bremen hat die Quote überschritten; Bremerhaven hat die Quote bei weitem unterschritten; die Zielförderquote lag nur bei 40,1 % in 2008 Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  4. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Zugang von Frauen zu arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen in 2009 (nur die mit wesentlichen TN-Zahlen über 100; Frauenquoten) Bremerhaven Bremen Berufl. Weiterbildung 28 % 43 % Trainingsmaßnahmen 48 % 41 % AGH MAE 37 % 39 % AGH E 38 % 44 % Eingliederungszuschuss 42 % 31 % Eklatant rausfallen in: Bremerhaven die berufl. WB Bremen der EGZ Auch fast alle anderen Quoten lassen positive Entwicklungsmöglichkeiten nach oben offen. Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  5. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Weiteres Dilemma: Aufteilung der Mittel bei den arbeitsmarktpolitischen Instrumenten SBG II im Vergleich: Bremerhaven Bremen Bund Berufl. Weiterbildung 15,6 % 25,7 % 14 % ABM 23,4 % 6,7 % 9,3 % AGH MAE 21,6 % 29,4 % 21,5 % d.h.: Bremerhaven gibt 45 % seiner Mittel für ABM und 1-€-Jobs aus Bremen 35 %, der Bundesschnitt 30 % Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  6. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Verbleib nach Maßnahmeaustritt am Beispiel Bremerhaven 2008: recherchierte Austritte insgesamt: 6.007 darunter soz.versich.pflichtige Beschäftigung: 1.323 = 22 % davon Männer 910 = 23,9 % davon Frauen 413 = 18,7 % zum Vergleich: beste Ergebnisse nach berufl. WB = über 30 % EGZ = fast 70 % Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  7. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Alleinerziehende Frauen als besondere Zielgruppe Anteil der AE aus Gesamtbevölkerung an SGB II an 2. Stelle in Deutschland im Land Bremen (2009): AE Frauen insgesamt über 23.000 davon über 9.200 im SGB II eHb Frauen im SGB II ges. 34.205 davon AE 22,5 % ges. Land HB 25,7 % in Brhv. 22,7 % in Bremen Stand Juli 2010 Anteil an arbeitsmarktpolitischen Instrumenten / bundesweite Zahl: konsequent unter 15 % Anteil (außer 1-€-Jobs) (Quelle: Agentur + DGB) Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  8. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau BAP- Fonds - Anteile Frauen bzw. AE Frauen (Auswertung 2/2009) Anteil von Frauen gesamt zwischen 7,5 % (Unterfonds:Technologische Innovationen) und 77,7 % (Unterfonds: Arb.m.pol. Infrastruktur anpassen) Anteil von AE Frauen zwischen 0,0 % (Unterfonds:Technologische Innovationen) bis 8,5 % (Unterfonds: Ausb.plätze schaffen) und 22,8 % (Unterfonds: Beratungsangebote vorhalten) Zahlen wären noch niedriger, wenn es nicht spezifische Angebote für AE Frauen gäbe. Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  9. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Konsequenzen und Forderungen Gezielte / strukturell angelegte aktive Arbeitsmarktpolitik für Frauen - in Abstimmung mit Wirtschaftspolitik / Investitionsförderung des Landes Bremen - Anreize für Betriebe - Ausbildungen positiv flankieren - Quoten benennen + erreichen Arbeitsmarktpolitische Umsetzungen und Förderungen - Frauenförderquote erhöhen - Nachhaltigkeit bei Programmen - qualitatives Controlling - gegenderte Datenlage - Teilzeitmaßnahmen für AE anbieten - Schulabschlüsse Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

  10. Bremische Zentralstelle für die Verwirklichungder Gleichberechtigung der Frau Konsequenzen und Forderungen / 2 Strukturelle Rahmenbedingungen unterstützen - Kinderbetreuung - andere lebenswichtige Angebote - sozialpädagogische Unterstützung in Maßnahmen Genderbewußtsein entwickeln und umsetzen - Schulungen - Lebenslagen von Frauen + AE berücksichtigen - eigene Teams für besondere Zielgruppen - Haltungsänderungen zu gesellschaftlichen Rollen von Frau + Mann Dr. Anne Röhm - ZGF Bremerhaven 26.08.2010

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