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„Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm. MoSyD (Monitoringsystem Drogentrends): Beobachtungen und Ergebnisse zum Konsum von Cannabis in Frankfurt/ Main 2002/03 Bernd Werse, Dipl.-Soz. Johann Wolfgang Goethe-Universität

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Presentation Transcript


  1. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm MoSyD (Monitoringsystem Drogentrends): Beobachtungen und Ergebnisse zum Konsum von Cannabis in Frankfurt/ Main 2002/03 Bernd Werse, Dipl.-Soz. Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  2. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm • MoSyD im Profil • Schülerbefragung (n=1.500) • Repräsentativbefragung / Schwerpunkt: 15-18-jährige/ jährlich • Trend-Scout-Panel (n=20) • leitfadengestützte, offene Interviews / halbjährlich • Experten-Panel (n=11) • Focus-Group-Design / halbjährlich • Szenebefragung (n=150) • fragebogengestützte Interviews / zweijährlich(de facto: jährlich) Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  3. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Szenebefragung – Ergebnisse (offene Drogenszene in Frankfurt a.M.) • leichter Trend: geringere Anzahl an konsumierten Drogen • innerhalb eines Tages • Rückgang regelmäßigen Cannabiskonsums seit 1995 (Monatsprävalenz: 71%  59%; Jahres-Abstinenz: 15  30%) • „Platz 3“ bei den illegalen Drogen hinter Crack und Heroin • aber: seltener konsumiert als Alkohol, wesentlich seltener als • Medikamente (v.a. Benzodiazepine) Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  4. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Expertenpanel • Zusammensetzung: 11 Personen, die beruflich mit dem Drogenphänomen zu tun haben: Drogen-/ Jugendhilfe, Prävention, Streetwork, Polizei/ Justiz, ‚professioneller Freizeitbereich‘ • Gesamteinschätzung Cannabis: nahezu ‚pandemischer‘ Verbreitungsgrad, gleichbleibend bis zunehmend ‚Universaldroge‘ im Bereich der illegalen Substanzen • Anzahl der Personen, die wegen intensiven Cannabiskonsums Beratungsstellen aufsuchen, nimmt zu vermehrtes Auftreten psychotischer Schübe Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  5. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Trend-Scout-Befragung Zusammensetzung: 20 ‚Key-Persons‘ aus verschiedenen Szenen/ Umfeldern: Jugendkultur/ Musik, Lebensstil, Stadtteiljugend u.a. • Szeneübergreifende Beobachtungen/ Trends: • Verbreitung in allen Szenen, aber mit unterschiedlichen Gewichtungen • zunehmende ‚Selbstverständlichkeit‘ des Konsums  weniger Verfolgungsangst auch bzgl. Konsum in der Öffentlichkeit • Stagnation auf hohem Niveau, Platz 1 bei „meistdiskutierten Drogen“ • sich fortsetzender Trend von Haschisch hin zu Marihuana Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  6. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Aktuell im Trend-Scout-Panel enthaltene Szenen ‚Harter Kern des Partydrogen-konsums‘ ‚Harter Kern des Cannabis-konsums‘ • Enge Verbindung von Cannabis und Jugendkultur, häufiger Intensivkonsum, z.T. Bagatellisierung Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  7. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Schülerbefragung • Rekrutierungsfeld: Schüler der 10. bis 12. Klasse/des 1. bis 3. Ausbildungsjahres an Frankfurter Allgemein-/Berufsbildenden Schulen (gewichtete Stichprobe: 1.478) -> 15- bis über 20jährige Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  8. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Schülerbefragung: Typologie aktueller Cannabiskonsumenten Anteil an Intensivkonsumenten an der Gesamtschülerschaft: 4% Durchschnittliches Einstiegsalter: 15,1 Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  9. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Schülerbefragung: 16jährige Schüler im Vergleich Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  10. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm Vielen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit! Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  11. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm 16jährige Schüler – ‚Lieblingsdrogen‘ Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  12. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm 16jährige Schüler - Semantisches Differential Cannabis leistungsmindernd Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

  13. „Cannabis – viel Rauch um nichts?“ – Ergebnisse aus dem ‚Monitoringsystem Drogentrends‘/ Ffm 16jährige Schüler – ‚Semantische‘ Indizes div. Drogen Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung

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