1 / 26

Transaktionsmonitore

Transaktionsmonitore. Teil IV Überblick über Produkte neben CICS. Vortragsgliederung. IMS Transaktionsmanager von IBM Tuxedo von BEA Systems TopEnd von NCR Encina von Transarc ACMS von Digital Equipment Corp. (open)UTM von Siemens X/Open Standard Übersicht weitere Produkte.

kalia-park
Download Presentation

Transaktionsmonitore

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Transaktionsmonitore Teil IV Überblick über Produkte neben CICS

  2. Vortragsgliederung • IMS Transaktionsmanager von IBM • Tuxedo von BEA Systems • TopEnd von NCR • Encina von Transarc • ACMS von Digital Equipment Corp. • (open)UTM von Siemens • X/Open Standard • Übersicht weitere Produkte

  3. IMSÜberblick • entwickelt Ende der 60er bei IBM • IMS besteht aus 2 Teilen • hierarchisches DBS • Transaktionsmonitor (Transaktionsmanager)  beides zusammen IMS DB/DC • Teile unabhängig voneinander einsetzbar (auch mit DB2 und CICS) • verfügbar für Mainframe Plattformen

  4. IMSSystemarchitektur

  5. IMSEigenschaften • Anwendung läuft in einem MVS OS – Prozeß • TPM Dienste über Schnittstellen aufgerufen • mehrere Anwendungen können in separaten Prozessen laufen • IMS System ist ein Verbund aus Regionen die verschiedene Aufgaben haben • z.B. control region mit DBManger, DCManager, TransaktionsManager; dependent regions mit den Anwendungen  gute Systemstabilität • Verbindungen zu anderen Monitoren möglich

  6. TuxedoÜberblick • entwickelt in den frühen 80ern durch AT&T, Weitergabe an Novell, jetzt bei BEA Systems • sollte IMS ersetzen  IMS Design bildete Grundlage des Designs • verfügbar für viele Unix – Systeme (z.B. HP-UX, Solaris, AIX) und für PC-Systeme unter Windows NT

  7. TuxedoSystemarchitektur

  8. TuxedoRequestFlow

  9. TuxedoEigenschaften • Aufruf von TP - Funktionen direkt aus Programm heraus über ATMI (Application Transaction Manager Interface) möglich • verwenden von OS - und DBMS – Diensten • Nachrichten die lokal nicht angebotene Dienste benötigen werden an andere Knoten weitergeleitet (routing) • die verfügbaren Dienste werden durch ein BulletinBoard implementiert • es gibt ein Master – Board (enthält Konfigurationsfile) • neben den angebotenen Diensten werden auch die Nachrichten temporär gespeichert solange sie auf ihre Ausführung warten (Funktion einer Warteschlange)

  10. TOP ENDÜberblick • entwickelt Anfang der 90er durch AT&T / NCR später abgegeben an BEA Systems • Methode: bilden von Clustern nach angebotenen Diensten die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind • läuft unter diversen Unix Distributionen und Windows NT

  11. TOP ENDSystemarchitektur

  12. TOP ENDEigenschaften • keine Masterkonfiguration notwendig • Förderung der Modularisierung der Anwendungen und Verteilung der Module durch TopEnd Dienste • NodeManager übernimmt die tragende Rolle (z.B. Scheduling, DialogManagement, TransactionManagement, etc.) • NetworkInterfaces stellen das Bindeglied zwischen den Komponenten der Anwendung dar(dynamischer Austausch über Komponentenplatz bei StartUp, Shutdown, failure)

  13. EncinaÜberblick • entwickelt durch Transarc in den 90ern  von IBM 1994 übernommen • basiert auf dem Encina Toolkit, einer Sammlung von TP – Funktionskomponenten • implementiert einige Standards, z.B. X/Open XA und TX • verfügbar unter diversen Unix Distributionen und Windows NT

  14. EncinaSystemarchitektur

  15. EncinaEigenschaften • Monitor besitzt Schnittstelle zu 4GL Tools (z.B. Visual Basic) • Kommunikation erfolgt durch Verwendung von transaktionalen RPCs • vernestete Transaktionen sind möglich

  16. ACMSÜberblick • entwickelt 1984 von der Digital Equipment Corp. (Compaq) für VAX / VMS Umgebungen • als Bestandteil eines Produktpaketes entworfen • Verwendung eines 3 OS - Prozeßmodell • verfügbar unter diversen Unix - Distributionen, Windows NT und OpenVMS

  17. ACMSSystemarchitektur

  18. ACMSEigenschaften • Präsentationsdienste werden auf dem Client in einem eigenen Prozeß ausgeführt  setzt ein intelligentes Client – Gerät voraus (Terminals lassen sich über ein einklinken in den Präsentationsprozeß verwenden) • verwendet Komponenten aus dem Encina Toolkit

  19. (open)UTMÜberblick • Entwickelt durch Siemens • zunächst als Subsystem von BS2000 OS (Siemens Mainframe) entwickelt • ähnliches Prozeßmodell wie CICS • Später einheitliche Schnittstellen nach dem X/Open Standard  für die meisten Unix - Systeme verfügbar

  20. (open)UTMSystemarchitektur

  21. (open)UTMEigenschaften • entspricht durch die offenen Schnittstelen weitgehend dem X/Open – DTP Architekturmodell • unterstützt folgende TP – Modi • conversational TP • pseudo – conversational TP • Long Running Transactions über Message Queues • durch Anpassung an den Standard plattformunabhängige Managementwerkzeuge verfügbar

  22. X/Open StandardÜbersicht • Entwicklung begonnen in den 80ern, erste Version 1991 erschienen • DTP (Distributed Transaction Processing) Modell entwickelt aus den älteren Transaktionsmonitoren • Aufteilung TP System in 3 Komponenten • Vereinheitlichung der Schnittstellen zwischen den Komponenten und der Anwendung

  23. X/Open StandardDTP Modell

  24. Weitere ProdukteÜbersicht • Microsoft: Transaction Server • Einsatz des Component Object Models (COM) • Sybase: Jaguar Component Transaction Server • erster auf Java basierender Monitor • SoftwareAG: Adabas TPF • Bestandteil einer Softwareumgebung • Funktionsweise ähnlich zu CICS • Tandem Computer: Guardian90 • Bestandteil eines kompletten Softwarepaketes • beinhaltet u.a. BS, Transaktionsmonitor (Pathway), …

  25. Marktanteile TP-Monitore für Unix - Betriebssysteme • Basis: Umfrage der StandishGroup 1995

  26. Zusammenfassung • alle vorgestellten Produkte unterstützen das 3-tier-model • trotz einheitlichem Grundmodell verschiedene Architekturansätze • Konsolidierung von vielen auf wenige spezielle Produktanbieter • Folge der Standardisierung und Entwicklung neuer Technologien • Integration der TP-Monitor Funktionalität in neue Techniken (z.B. WebServer) oder bestehende wie BS bzw. DBMS

More Related