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Transaktionsmonitore. Teil IV Überblick über Produkte neben CICS. Vortragsgliederung. IMS Transaktionsmanager von IBM Tuxedo von BEA Systems TopEnd von NCR Encina von Transarc ACMS von Digital Equipment Corp. (open)UTM von Siemens X/Open Standard Übersicht weitere Produkte.
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Transaktionsmonitore Teil IV Überblick über Produkte neben CICS
Vortragsgliederung • IMS Transaktionsmanager von IBM • Tuxedo von BEA Systems • TopEnd von NCR • Encina von Transarc • ACMS von Digital Equipment Corp. • (open)UTM von Siemens • X/Open Standard • Übersicht weitere Produkte
IMSÜberblick • entwickelt Ende der 60er bei IBM • IMS besteht aus 2 Teilen • hierarchisches DBS • Transaktionsmonitor (Transaktionsmanager) beides zusammen IMS DB/DC • Teile unabhängig voneinander einsetzbar (auch mit DB2 und CICS) • verfügbar für Mainframe Plattformen
IMSEigenschaften • Anwendung läuft in einem MVS OS – Prozeß • TPM Dienste über Schnittstellen aufgerufen • mehrere Anwendungen können in separaten Prozessen laufen • IMS System ist ein Verbund aus Regionen die verschiedene Aufgaben haben • z.B. control region mit DBManger, DCManager, TransaktionsManager; dependent regions mit den Anwendungen gute Systemstabilität • Verbindungen zu anderen Monitoren möglich
TuxedoÜberblick • entwickelt in den frühen 80ern durch AT&T, Weitergabe an Novell, jetzt bei BEA Systems • sollte IMS ersetzen IMS Design bildete Grundlage des Designs • verfügbar für viele Unix – Systeme (z.B. HP-UX, Solaris, AIX) und für PC-Systeme unter Windows NT
TuxedoEigenschaften • Aufruf von TP - Funktionen direkt aus Programm heraus über ATMI (Application Transaction Manager Interface) möglich • verwenden von OS - und DBMS – Diensten • Nachrichten die lokal nicht angebotene Dienste benötigen werden an andere Knoten weitergeleitet (routing) • die verfügbaren Dienste werden durch ein BulletinBoard implementiert • es gibt ein Master – Board (enthält Konfigurationsfile) • neben den angebotenen Diensten werden auch die Nachrichten temporär gespeichert solange sie auf ihre Ausführung warten (Funktion einer Warteschlange)
TOP ENDÜberblick • entwickelt Anfang der 90er durch AT&T / NCR später abgegeben an BEA Systems • Methode: bilden von Clustern nach angebotenen Diensten die durch ein Kommunikationsnetzwerk verbunden sind • läuft unter diversen Unix Distributionen und Windows NT
TOP ENDEigenschaften • keine Masterkonfiguration notwendig • Förderung der Modularisierung der Anwendungen und Verteilung der Module durch TopEnd Dienste • NodeManager übernimmt die tragende Rolle (z.B. Scheduling, DialogManagement, TransactionManagement, etc.) • NetworkInterfaces stellen das Bindeglied zwischen den Komponenten der Anwendung dar(dynamischer Austausch über Komponentenplatz bei StartUp, Shutdown, failure)
EncinaÜberblick • entwickelt durch Transarc in den 90ern von IBM 1994 übernommen • basiert auf dem Encina Toolkit, einer Sammlung von TP – Funktionskomponenten • implementiert einige Standards, z.B. X/Open XA und TX • verfügbar unter diversen Unix Distributionen und Windows NT
EncinaEigenschaften • Monitor besitzt Schnittstelle zu 4GL Tools (z.B. Visual Basic) • Kommunikation erfolgt durch Verwendung von transaktionalen RPCs • vernestete Transaktionen sind möglich
ACMSÜberblick • entwickelt 1984 von der Digital Equipment Corp. (Compaq) für VAX / VMS Umgebungen • als Bestandteil eines Produktpaketes entworfen • Verwendung eines 3 OS - Prozeßmodell • verfügbar unter diversen Unix - Distributionen, Windows NT und OpenVMS
ACMSEigenschaften • Präsentationsdienste werden auf dem Client in einem eigenen Prozeß ausgeführt setzt ein intelligentes Client – Gerät voraus (Terminals lassen sich über ein einklinken in den Präsentationsprozeß verwenden) • verwendet Komponenten aus dem Encina Toolkit
(open)UTMÜberblick • Entwickelt durch Siemens • zunächst als Subsystem von BS2000 OS (Siemens Mainframe) entwickelt • ähnliches Prozeßmodell wie CICS • Später einheitliche Schnittstellen nach dem X/Open Standard für die meisten Unix - Systeme verfügbar
(open)UTMEigenschaften • entspricht durch die offenen Schnittstelen weitgehend dem X/Open – DTP Architekturmodell • unterstützt folgende TP – Modi • conversational TP • pseudo – conversational TP • Long Running Transactions über Message Queues • durch Anpassung an den Standard plattformunabhängige Managementwerkzeuge verfügbar
X/Open StandardÜbersicht • Entwicklung begonnen in den 80ern, erste Version 1991 erschienen • DTP (Distributed Transaction Processing) Modell entwickelt aus den älteren Transaktionsmonitoren • Aufteilung TP System in 3 Komponenten • Vereinheitlichung der Schnittstellen zwischen den Komponenten und der Anwendung
Weitere ProdukteÜbersicht • Microsoft: Transaction Server • Einsatz des Component Object Models (COM) • Sybase: Jaguar Component Transaction Server • erster auf Java basierender Monitor • SoftwareAG: Adabas TPF • Bestandteil einer Softwareumgebung • Funktionsweise ähnlich zu CICS • Tandem Computer: Guardian90 • Bestandteil eines kompletten Softwarepaketes • beinhaltet u.a. BS, Transaktionsmonitor (Pathway), …
Marktanteile TP-Monitore für Unix - Betriebssysteme • Basis: Umfrage der StandishGroup 1995
Zusammenfassung • alle vorgestellten Produkte unterstützen das 3-tier-model • trotz einheitlichem Grundmodell verschiedene Architekturansätze • Konsolidierung von vielen auf wenige spezielle Produktanbieter • Folge der Standardisierung und Entwicklung neuer Technologien • Integration der TP-Monitor Funktionalität in neue Techniken (z.B. WebServer) oder bestehende wie BS bzw. DBMS