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Mobiles GIS Logistik

Mobiles GIS Logistik. Wie wird es in der Logistik eingesetzt. Referent: Dirk Müller. Betreuer: Udo Quadt. Einführung. Fragen Wie wird das Mobile GIS in der Logistik eingesetzt? Was wird zu Realisierung benötigt? Was wird damit erreicht?. Einführung.

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Presentation Transcript


  1. Mobiles GIS Logistik Wie wird es in der Logistik eingesetzt Referent: Dirk Müller Betreuer: Udo Quadt

  2. Einführung Fragen • Wie wird das Mobile GIS in der Logistik eingesetzt? • Was wird zu Realisierung benötigt? • Was wird damit erreicht? Mobile GIS: Logistik

  3. Einführung • Vorstellung der benötigten Systemkomponenten • Erläuterung der folgender Themen in diesem Zusammenhang • GPS • Flottenmanagement • Location Based Services (LBS) Mobile GIS: Logistik

  4. Einführung • Ziel der Mobilen GIS-Systeme in der Logistik sind • Anpassungsfähige Routenplanung • Transparente Routenkontrolle • Erhöhung des Verkehrsflusses durch modernes Verkehrsmanagement • Senken der Umweltbelastung • Überwachung der Fahrzeuge und ihrer Fracht • Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und senken der Betriebskosten Mobile GIS: Logistik

  5. Systemkomponenten • GPS-Empfänger zur Positionsbestimmung • CD-ROM oder DVD-ROM für die digitalen Straßenkarten • On-Bord-Fahrzeug Computer für die Datenverarbeitung • GSM-Modul für die Datenübertragung • Eingabegerät • ein Keypad und/oder ein vollwertiges Keyboard • TFT-Display zur Darstellung der relevanten Daten des Navigationssystems und der GIS-Software Mobile GIS: Logistik

  6. Systemkomponenten Mobile GIS: Logistik

  7. Systemkomponenten Mobile GIS: Logistik

  8. Bordrechner C1104GM der Firma Aplicom (Finnland) 15,6(B)*5(H)*16,6(T)[cm] 12 kanal-GPS-Empfänger Schneller Kaltstart von 100[ms] Wiederaufnahme der Messung nach Signalverlust in 60[ms] Messung erfolgt kontinuierlich GSM-Modul (Nokia,Ericsson) 32 Bit Prozessor, 3 RS-232 Schnittstellen für Peripherie Temperaturbereich -25°[C] bis +55°[C] Systemkomponenten Mobile GIS: Logistik

  9. Systemkomponenten • Die Datenübertragung erfolgt über das integrierte GSM-Modul • Die Daten werden in festgelegten Zeitabschnitten und Ereignisbezogen übertragen  Fahrzeug hält oder Ziel ist erreicht • Eine kontinuierliche Verbindung ist noch zu teuer, UMTS wird dies ändern • Über den Server eines Telematic-Dienst-Anbieters werden die relevanten Daten abgerufen und die Verbindung zur Zentrale hergestellt Mobile GIS: Logistik

  10. Begriffe: GPS • GPS – Daten • 6 Bahnebenen mit jeweils 4 Satelliten  24 Satelliten in der Erdumlaufbahn • Bahnneigung 55° Grad • Bahnabstand 60° Grad • Flughöhe 20.000 Km • Umlaufdauer  12 Stunden Mobile GIS: Logistik

  11. Begriffe: GPS • Positionsbestimmung erfolgt über den 3-dimensionalen räumlichen Bogenschnitt • Zur Positionsbestimmung sind lediglich 3 Satelliten notwendig (2-dimensional) Zur Genauigkeitssteigerung wird in der Praxis angestrebt mit vier oder mehr Satelliten die Messung durchzuführen um eine Überbestimmung zu gewährleisten Mobile GIS: Logistik

  12. Begriffe: GPS • Genauigkeit der Position mit GPS  25 [m] bei 50% der Messungen • Die Genauigkeitssteigerung erfolgt mittels DGPS  2 [m] bei 50% der Messungen  Diese Angaben beziehen sich auf das Trimble Lassen SK8 GPS-Board (8 Kanal-Empfänger) • Um die Kosten zu senken kann nur ein DGPS-Empfänger in der Zentrale betrieben der alle eingehenden GPS-Daten korrigiert  Dadurch wird die Genauigkeit stark erhöht bei minimalem Kostenaufwand, allerdings nur in begrenzten Bereichen (Stadtbezirke) Mobile GIS: Logistik

  13. Begriffe: GPS • Was solltet ihr behalten? • Die GPS-Systeme sind Modular aufgebaut, entweder als integrierte Lösung oder als externe Module, und dienen zur Absoluten Orientierung • Sie zeichnen sich durch eine sehr niedrige Kaltstartphase (100 [ms]) und Wiederaufnahmephase (60 [ms]) der Messung aus • Genauigkeiten  2 [m] – 25 [m] Mobile GIS: Logistik

  14. Begriffe: Flottenmanagement • Was ist Flottenmanagement??? Flottenmanagement ist die effiziente Fahrzeugführung und Verfolgung unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Faktoren Mobile GIS: Logistik

  15. Begriffe: Flottenmanagement Ziele • Effiziente Nutzung der Ressourcen Vermeidung von unnötigen Leerfahrten und Standzeiten • Flexibilität bei der Routenplanung zur Anpassung an Verkehrsgegebenheiten wie Staumeldungen, Baustellen, Glatteis und Nebel • Ständige Kostenkontrolle durch das elektronische Fahrtenbuch • Senken der Betriebskosten, um bis zu 30%, und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit Mobile GIS: Logistik

  16. Begriffe: Flottenmanagement • Wie läuft die Routenplanung ab??? • Eingabe der Startpunkt- und Zielpunktdaten • Kontaktaufnahme zum Telematic-Anbieter über den relevante Daten wie vorhandene Baustellen, Nebel oder Glatteis auf der Route an das Fahrzeug übermittelt werden Diese Daten werden auf dem Bildschirm Dargestellt und in die Routenplanung miteinbezogen • Die RDS-TMC fähigen Navigationssysteme erhalten im Alert-C Standard die relevanten Verkehrsdaten während der Fahrt und korrigieren die Route entsprechend der erhaltenen Daten Staumeldungen, zähfließender Verkehr ... Mobile GIS: Logistik

  17. Begriffe: Flottenmanagement dadurch wird immer die schnellste und sicherste Route zum Ziel gewählt • Die Unternehmen haben jederzeit transparente Daten über ihre Fahrzeuge • Sie können jederzeit Auskunft über die Ankunftszeit und den Status der Fahrzeuge machen Ruhephase des Fahrers, am Tanken, verwickelt in einen Unfall oder steht im Stau (falls die Staumeldung nach der letzten Ausfahrt erhalten wurde) • Umwege einplanen um weitere Frachtgüter aufzuladen auf dem Rückweg um Leerfahrten zu vermeiden oder auf dem Hinweg um den Stauraum voll ausnutzen zu können Mobile GIS: Logistik

  18. Begriffe: Flottenmanagement • Führung eines automatisierten Fahrtenbuches • Alle Daten betreffend der Fahrt werden automatisch erfasst, intern abgespeichert und in festen Zeitabschnitten an die Zentrale übermittelt Durchschnittsgeschwindigkeit, gefahrene Kilometer, Benzinverbrauch, Stand- und Entladezeiten für die Statistik werden außerdem die gefahrenen Umwege und deren Grund erfasst um sie in die nächste Planung der gleichen Route einbeziehen zu können • Automatische Planung der Werkstattintervalle • Inspektionen • HU/AU Untersuchungen • Automatische Terminabsprache mit den Werkstätten Mobile GIS: Logistik

  19. Begriffe: Flottenmanagement • Wie läuft der Datenaustausch mit dem Telematic-Anbieter ab? • Als Beispiel wird das Konzept der Firma Condat AG gewählt (Skyware System) • Dabei handelt es sich um ein offenes System, was mit jeglichen mobilen Endgeräten angesprochen werden kann • Der Grund dafür ist der momentane Trend zur Internet-Nutzung in diesem Bereich • Besonders hinsichtlich der nächsten Mobilfunkmöglichkeiten (UMTS) Mobile GIS: Logistik

  20. Mobile GIS: Logistik

  21. Datenfluss • Die Mobilen Gateways sind die Brücke in unterschiedliche Netze der Anwender (GSM,GPRS,SMS…) Mobile GIS: Logistik

  22. Datenfluss • Die Request Handler sammeln die Anforderungen der Nutzer und reichen sie weiter • Die Device Database speichert die Eigenschaften, wie Darstellungsmöglichkeiten des mobilen Endgerätes und hängt sie an die Anforderung an Mobile GIS: Logistik

  23. Datenfluss • In der Authentication/Authorization werden die Benutzer- und Zugriffsrechte verwaltet, der Anwender wird identifiziert Mobile GIS: Logistik

  24. Datenfluss • Der Page Renderer bringt die in XML beschriebene Output-Seite mittels Abbildungsregeln (XSLT,Stylesheets) auf die Zielsprache des jeweiligen mobilen Endgerätes Mobile GIS: Logistik

  25. Datenfluss • Das Synchronization Module dient als Übersetzer zwischen verschiedenen Speicherformaten • Datenbanken über die Verkehrssituation etc. werden für das Endgerät nutzbar konvertiert Mobile GIS: Logistik

  26. Datenfluss • Der Page Builder bereitet die generierten Informationen speziell für jedes Endgerät auf und optimiert diese unter Verwendung der Device Database Mobile GIS: Logistik

  27. Datenfluss • Welche Module nun für den einzelnen Nutzer als Informationsquelle dienen sollen legt man im Module Manager fest • Hier liegen die komplexen Schnittstellen mit denen Systeme wie SAP R/3, SAS und GIS Anwendungen und Applikationen integriert sowie angesprochen werden können Mobile GIS: Logistik

  28. Datenfluss • Vorteile dieser Architektur ist der getrennte Aufbau der ausgegebenen Seiten Die Daten werden für jedes mobile Endgerät optimiert ausgegebenen und sind daher universell einsetzbar Mobile GIS: Logistik

  29. Location Based Services • Def.: • Unter Location Based Services versteht man die uneingeschränkte Bereitstellung von Informationen und Diensten zur Umgebung oder Position eines mobilen Anwenders, jederzeit und am jedem Ort • Neben der Übermittlung der Staumeldungen, oder anderen Verkehrsbehindernden Situationen, werden die LBS hauptsächlich in der Lagerung eingesetzt Mobile GIS: Logistik

  30. Location Based Services • Über ein Wireless LAN werden die Daten des Lagerhauses/Vertriebszentrums allen Arbeitern zugänglich gemacht • Sobald ein Fahrzeug auf das Gelände des Vertriebszentrums fährt meldet der Fahrer sich im WLAN des Zentrums an dazu sendet der Fahrer in der Meldung die Auftragsnummer und wird vom Lagerungssystem identifiziert Das Lagerungssystem ruft anhand der Auftragsnummer die Daten der Fracht auf und wählt dann, unter Berücksichtigung der Art der Fracht und dem Datum der Weitersendung, einen geeigneten Lagerungsplatz aus Anschließend wird dieser Entladeplatz dem Fahrer mitsamt einem Lageplan des Vertriebszentrums übermittelt und eine Nachricht an die Arbeiter der betreffenden Station geschickt Mobile GIS: Logistik

  31. Was wird damit erreicht • Senken der Betriebskosten um bis zu 30% und damit die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit • Senken der Umweltbelastung um • Bis zu 25% der Kohlenmonoxid Emission • Bis zu 30% des Treibstoffverbrauchs • Vermeidung von Unfällen durch Stauauffahren um • Bis zu 50% bei den schweren Unfällen • Bis zu 30% bei den leichten Unfällen Mobile GIS: Logistik

  32. Aufwachen Fragen??? Mobile GIS: Logistik

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