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Zukunft der Alterversorgung

Zukunft der Alterversorgung . - zwischen Rendite und Sicherheit -. www.zes.uni-bremen.de/~hviebrok hviebrok@zes.uni-bremen.de. Ziel - Mittel - Lage - Schema. Lage Beschreibung der gegenwärtigen Situation Abschätzung zukünftiger Entwicklungen Analyse der Einflussfaktoren. Ziele

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Zukunft der Alterversorgung

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Presentation Transcript


  1. Zukunft der Alterversorgung - zwischen Rendite und Sicherheit - www.zes.uni-bremen.de/~hviebrokhviebrok@zes.uni-bremen.de

  2. Ziel - Mittel - Lage - Schema • Lage • Beschreibung der gegenwärtigen Situation • Abschätzung zukünftiger Entwicklungen • Analyse der Einflussfaktoren Ziele normative Vorstellungen Ableitung von Reformvorstellungen aus Zielen und erwarteten Wirkungen Auswirkungen von Maßnahmen Mittel Ausgestaltung von Maßnahmen

  3. Entwicklung des Eckrentner-Quotienten Zahlenangaben: VDR-Statistik 2001 * Definition: Anzahl der Eckrentner (Rentenausgaben dividiert durch Standardrente) auf 100 Beitragszahler und Arbeitslose. ** ab 1999 Revision der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung Prämissen: VDR-Modellrechnung auf der Basis der Wirtschaftsannahmen der Bundesregierung (Stand 05/2001)

  4. Drei Schichten der Alterssicherung

  5. Reformziele und Mittel Ziele: • Langfristige Finanzierbarkeit („Sustainability“) • Effizienz • „Generationengerechtigkeit“ Mittel: • Dämpfung der Ausgabenentwicklung durch Reformen im bisherigen System • Niveaureduzierung • Altersgrenzen • Kapitaldeckung • andere?

  6. Argumente für mehr Kapitaldeckung im Alterssicherungssystem und Kritik

  7. Vor- und Nachteile der Rentenreform – gemessen in Rendite-Prozentpunkten – Annahmen: Verheirateter Durch-schnittsverdiener, 1 Kind, Rentenbeginn 65, Lebenserwartung 80 (Versicherter), 85 (Hinterbliebener), gestaffelt nach Geburtsjahren. Quelle: eigene Berechnungen nach Annahmen und Angaben der Deutschen Bundesbank, vgl. Monatsberichte der Deutschen Bundesbank November 2000: 61, Februar 2001: 57.

  8. Pflicht- und freiwillige Systeme in öffentlicher und privater Trägerschaft

  9. Personelle Verteilungswirkungen privater Vorsorge • Ungleichheit im Alter durch • geringe Sparfähigkeit bei niedrigen Einkommen, d.h. Altersvermögen steigt überproportional zum Einkommen • Fixkosten • unterschiedliche Sparbereitschaft • unterschiedliche Verzinsung • höhere Anlagerisiken • risikogestaffelte Prämien bei Versicherungen • Kein sozialer Ausgleich, anders in der GRV durch • paritätische Finanzierung • Berücksichtigung von Zeiten ohne Beitragsleistung • Nicht-Berücksichtigung unterschiedlicher Lebenserwartung (zugunsten der Frauen) • Teilhabe an der wirtschaftlichen Entwicklung

  10. Reale interne Verzinsung bis zu einem Alter von 62 bei verschiedenen Anlagestrategien. Quelle:GaryBurtless,2000: Social Security Privatization and Financial Market Risk: Lessons from the U.S. Financial History, DIW-Diskussionspapier 211, Berlin: DIW. Zahlenangaben: USA, nach ver-schiedenen Indizes (Standard and Poor's composite U.S. stock market data, U.S. Treasury long-bond rate 1924 - 1998, railroad bond rate 1910 - 1923 )

  11. Risiko-Rendite-Beziehung bei verschiedener Kombination aus Aktien- und Rentenpapieren Quelle:GaryBurtless,2000: Social Security Privatization and Financial Market Risk: Lessons from the U.S. Financial History, DIW-Diskussionspapier 211, Berlin: DIW. Zahlenangaben: USA, nach ver-schiedenen Indizes (Standard and Poor's composite U.S. stock market data, U.S. Treasury long-bond rate 1924 - 1998, railroad bond rate 1910 - 1923 )

  12. Wichtige Elemente der Rentenreform 2000 / 2001 • Reform der Renten wegen Erwerbsminderung • Reform der Alterssicherung von Frauen / Hinterbliebenenrenten • Reduzierung des allgemeinen Rentenniveaus durch eine neue Rentenanpassungsformel • Einführung der bedarfsorientierten Grundsicherung • Reform der betrieblichen Altersversorgung: • Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung • Lockerung der Unverfallbarkeitsvorschriften • Berücksichtigung von Pensionsfonds • Förderung der privaten Vorsorge: • „Riester“-Kriterien • Zulage • Einstieg in die nachgelagerte Besteuerung

  13. „Riester-Rente“: Einige Kriterien für die Zertifizierung von Altersvorsorgeprodukten • In der Ansparphase müssen laufend eigene Altersvorsorgebeiträge aufgewendet werden. • Zumindest die eingezahlten Beiträge müssen für die Auszahlungsphase zur Verfügung stehen. • Begünstigt ist auch die betriebliche Altersversorgung in Form einer Direktversicherung, der Pensionskassen und Pensionsfonds. • Leistungen frühestens mit Vollendung des 60. Lebensjahres bzw. dem Beginn einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder einer Altersrente. • Auszahlung in Form einer lebenslangen gleichbleibenden oder steigenden monatlichen Rente. Auch Auszahlungsplan bis zum Alter von 85 und anschließende Leibrente möglich. • Anspruch, den Vertrag ruhen zu lassen oder kündigen zu können. • Beleihung des Vertrages muss ausgeschlossen sein. • Verteilung der Abschluss- und Vertriebskosten über mindestens zehn Jahre oder Abzug als Vomhundertsatz von den Beiträgen. • Bestimmte Anforderungen an die Transparenz der Kosten.

  14. Förderung nach dem Altersvermögensgesetz

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