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Meine Ideen zur Öffentlichkeitsarbeit

Meine Ideen zur Öffentlichkeitsarbeit. Ich will Ihnen einige meiner Ideen für das „Leben“ im Altenheim und den ambulanten Dienst vorstellen: Lassen Sie sich von der Kommune oder Gemeinde eine Liste der Vereine in Ihrem Ort

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Meine Ideen zur Öffentlichkeitsarbeit

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Presentation Transcript


  1. Meine Ideen zur Öffentlichkeitsarbeit Ich will Ihnen einige meiner Ideen für das „Leben“ im Altenheim und den ambulanten Dienst vorstellen: Lassen Sie sich von der Kommune oder Gemeinde eine Liste der Vereine in Ihrem Ort ausdrucken und überlegen Sie, welche Vereine Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung oder ehrenamtlich im ambulanten Dienst anbieten könnten. Vereinbaren Sie einen Termin mit den Vereinsvorständen. Hier einige Bespiele: Oldtimerverein – in der Einrichtung Oldtimer restaurieren Trachtenverein – Aufführungen zum Üben in der Einrichtung Tanzverein – Aufführungen zum Üben in der Einrichtung Katholischer Frauenbund - Ehrenamt und Besuchsdienst (stationär oder ambulant) Theaterverein - zum Üben für eine Aufführung ohne Kulisse in der Einrichtung Ausländische Gäste – z.B eine türkische Woche oder ein griechischer Abend; Freunde aus der Türkei oder Griechenland zum Erzählen einladen

  2. Sonstige kreative Angebote • Heimat-/Natur-Snoezelen • Die Erinnerungen aller Sinne werden mit einem Medium angeregt • Stationäres und mobiles Snoezelen • Entspannung und Reduzierung der überfüllten Reize • Klangschalen in und um die Pflege • Klangschalen sind auch Musik für Körper, Geist und Seele. • Entspannungsverfahren mit Obertönen und Körperarbeit zur Erhaltung der Gesunden sowie Erhaltung, Förderung und Unterstützung der Kranken • Mitarbeiter-Gesundheitsförderung • Musik und Bewegung • Das sind laut Prof. Dr. Dr. Spitzer die einzigen Medien, die zugleich Angst und positive Hormone erleben lassen.

  3. Heimat-/Natur-Snozelen und Einsatz von KlangschalenKreatives Angebot für stationäre und ambulante Pflege • bei Demenz (Zugang zum Leibgedächtnis, siehe Buch von Dr. Baer ) • Aktivierung bettlägeriger Bewohner • Aktivierung der Sinne • Erinnerungsarbeit • Gruppen-/Einzelangebot • § 87 b und § 45 b SGB XI Angebot • Handwerkzeug und Material für soziale Betreuung, Betreuungsassistenten und Pflegefachkräfte • Qualitätssicherung in der Pflege • Kurzaktivierung • Palliativ–Begleitung • Mitarbeitergesundheitsförderung • Angehörigen–Arbeit • Öffentlichkeitsarbeit

  4. Die Macht der inneren BilderLeibgedächtnisGehirnforschung In der Psychologie und vielen Fachbüchern wird beschrieben, wie die innere Macht der Bilder und positive Gespräche unser Denken, Wohlsein, Dasein beeinflussen und auf Menschen wirken. Aus folgenden Büchern habe ich das Heimat- und Natur-Snozelen abgeleitet: • Die Macht der inneren Bilder – Gerald Hüther • Geist und Gehirn - Manfred Spitzer • SFBT, die Essenz effizienter Lösungsgespräche - Steve de Shazer • Hypnose erleben: veränderte Bewusstseinszustände therapeutisch nutzen – Milton H.Erickson, Ernest L.Rossi • Neuronale Wirkung der Peter Hess Klangmassage - Dr. med. Kerstin Gommel • Studie „Zellen und Klang“ - Mag. Dr. Maria Anna Pabst

  5. Demenz • In meinen jahrelangen Praxiserfahrungen als Altenpflegerin, Stationsleitung und Pflegedienstleitung habe ich viel Neues, Kreatives, Humor, Tiere und Jugend in den Pflegealltag integriert. Dabei habe ich entdeckt, dass Pflege dadurch nicht von Hektik geprägt wird, sondern dass damit auch für ALLE Spaß und Freude in den Pflegeablauf gebracht werden kann. • Als Klangpädagogin in der Pflege (Peter Hess Institut) und angehende Gerontotherapeutin (Zukunftswerkstatt Therapie Kreativ) und Beirätin der Arbeitsgruppe der IGB (Institut für Gerontopsychologie) habe ich viel gelernt und lerne immer noch dazu. So z.B. dass durch die Sinnes- und Erinnerungsarbeit mit demenzerkrankten Menschen neue Synapsen im Gehirn gebildet und Ressourcen freigesetzt werden können. Der Kontakt zwischen den Pflegern, Angehörigen und Menschen mit Demenz wird aufgebaut und es entsteht ein Gefühl der Vertrautheit. • Literaturempfehlungen: • „ Das Herz wird nicht dement“ Dr. Baer, M. Schotte • „ Wo geht’s hier nach Königsberg“ Dr. Baer • „ Innenwelt der Demenz“ (SMEI Konzept) • „Klangschalen in der Therapie“ Peter Hess Verlag • Studie: Universität Heidelberg • Studie: Gestaltungsinstitut Frankfurt e.V.

  6. Kommunikation ohne viel Worte • Klangschalen in der Pflege (Prophylaxen, Kurzaktivierung und bei verschiedenen Erkrankungen wie Schlaganfall, Arthrose, Rheuma u.a. ) • Klangschalen für soziale Betreuung und Betreuungsassistenten • Körperwahrnehmung • Gruppenangebot • Einzelangebot • Sinnesarbeit und Förderung taktiler und auditiver Verluste • Begleitung bei Palliativkonzepten • Mitarbeiter-Gesundheitsförderung • Angehörigenarbeit • Entspannungsmethoden Mobiler Transportwagen für die stationäre Einrichtungen Anwendung am Pflegebett

  7. Schulung für den Einsatz der Klangschalen in der Pflege in einem privaten Altenheim Fantasiereisen mit Heimbewohnern durch einen ausgebildeten Hausmeister und die PDL Freigabe der Anschlagtechnik in der Pflege durch Dr. Seitz Kufstein Peter Hess Institut Klangschalenanwendung im weißen Raum Ausgebildete Klangpraktiker im RKS Rosenheim 22 MA

  8. Was sind Klangschalen und was machen sie? Klangschalen gibt es schon mehr als 5000 Jahre. Sie kommen aus den östlichen Ländern. Früher waren sie ein Essgeschir. Nur Heiler und Schamanen nutzten sie aufgrund ihres Klangs anderweitig. Peter Hess, ein kopflastiger Dipl.-Ingenieur, hatte durch eigenes Krankheitserleben Kontakt zu den Klangschalen. Mit Forschungen, Tests und viel Hintergrundwissen hat Peter Hess die Klangschalenmassage entwickelt und in die westliche Welt gebracht. Viele Klangpraktiker, Ärzte und Therapeuten haben diese Anschlagtechnik in ihr Berufsfeld eingebaut und es gibt bereits wissenschaftliche Studien darüber, wie wertvoll das Medium Klangschale ist: zur Stärkung der Gesunden, Förderung der Genesung bei Krankheiten, zur Entspannung, zur Erhaltung und Förderung der Sinne und und ... Durch das sanfte Anschlägeln der Klangschale hören Sie sanfte entspannende Obertöne und die erzeugte Schwingung der Klangschale geht in den Körper und erreicht so jede einzelne Zelle im Körper. Wir bestehen zu 70 – 80 % aus Wasser. Stellen Sie sich vor, dass Sie einen Stein ins Wasser werfen. Dabei entstehen Wellen. So ähnlich ist es bei einer Klangschale : Jede Welle erreicht die einzelnen Zelle des Körpers, der mit der Klangschale in Berührung kommt. • Die Klangschalenanwendung ist ideal für viele ältere Menschen, da sie im Sitzen, Liegen oder Stehen ausgeübt werden kann und schnell einsetzbar ist. Bei den Klangschalen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Größen und Klängen - je nach Einsatzgebiet: z.B. Gelenk-, Herz- und Fußschalen. • Vom Einsatz der Klangschalen können Senioren im hohem Maße • gesundheitlich profitieren. Durch Kennzahlen konnte belegt werden, dass auch • Medikamente reduziert werden konnte.

  9. Kennenlern–Kurs für Klangschalen Wie können Sie den Kontakt zu den Klangschalen erhalten? Möglichkeiten: • Peter-Hess-Institut: Im Internet finden Sie Termine für Kennenlern-Kurse in Ihrer Gegend. Sie müssen die Klangschalen selbst ausprobieren, damit Sie diese tolle Wirkung und die Schwingung im Körper spüren können. • Innhouse-Schulung: Laden Sie einen Klangpraktiker zum Kennenlernen in die Einrichtung ein. Damit haben Sie zugleich ein Mitarbeiter-Gesundheits-programm gestartet. (Teilweise gibt es dafür Zuschuss von den Krankenkassen. Fragen Sie nach!) • Starten Sie in Ihrer Einrichtung ein Klangschalen-Kennenlern-Projekt. Den Mitarbeitern gefällt es und es ist nicht mehr Zeitaufwand als andere Angebote - im Gegenteil.

  10. Heimat- und Natur-Snoezelen

  11. Ziel der kreativen neuen Wege Das Heimat- und Natur-Snoezelen weckt und fördert das sogenannte Leibgedächtnis und erreicht die Bewohner auf der emotionalen Ebene. Vernetzen Sie, wenn es möglich ist, alle Sinne: z.B durch natürliche Gegenstände, mit denen der Mensch im Laufe seines Lebens in Berührung gekommen ist, Geräusche, Bilder, Düfte oder Ähnliches. Mögliche Themen für das Heimat- und Natur-Snoezelen sind: Orte, Natur, Tiere, Veranstaltungen, Menschen. Es ist hilfreich, sich zu den einzelnen Themen sog. Themenkisten anzulegen. Diese können jederzeit schnell eingesetzt werden, z.B. zur 10-Minuten-Aktivierung (Ute Schmidt Hackenberg: Wahrnehmen und Motivieren: Die 10-Minuten-Aktivierung für die Begleitung Hochbetagter). Die einzelnen Themenkisten können auch in Kleingruppen bzw. Projekten in den Einrichtungen selbst zusammengestellt werden. Filme können evtl. mit eigener Kamera von engagierten Mitarbeitern bei Ausflügen – mit oder ohne Senioren - gedreht werden. Thematisch passende Kurzgeschichten eignen sich als zusätzliches Element zur Ergänzung der Filme.

  12. Sinnesarbeit Kombination aller Sinne

  13. Natur • Wald (Nadelwald, Mischwald, Bergwald) • Bäume nach Jahreszeiten • Blumen (Flieder, Rose, Margerite) • Wiesen (Sommerwiese, Lavendelwiese, Kräuterwiese) • Kräuter (Petersilie, Schnittlauch u.v.m.) • Obst – Blüten und Früchte • Gemüse (Kooperation und Zusammenarbeit mit dem Gartenbauverein für evtl. Projekte in den Einrichtungen)

  14. Natur • Wald • Visuell - Filme von verschiedenen Wäldern/Bäumen • Olfaktorisch - Düfte einzelner Bäume oder Pflanzen (z.B. Moos, Pilze) • Taktil - Gegenstände (z.B. Tannenzweig, Moos, Tannenzapfen, Pilze) • Auditiv - Geräusche des Waldes auf CDs oder DVDs • Gustatorisch – z. B. Kompressen beträufeln, Eisplättchen oder eine Nachspeise herstellen

  15. Orte • Filme verschiedener Orte mit Sehenswürdigkeiten, z.B.: • meine Heimat • Chiemgau • Berge • Chiemsee • Rosenheim/Kolbermoor für Seen u.v.m.

  16. Tiere Generell eignen sich alle Tiere, das in unserer Natur vorkommt. • Katzen und Hunde • Zoo • Bauernhof • Vögel • Fliegen - Ameisen – Bienen Zur Wahrnehmungsaktivierung eignen sich Filme oder Plüschtiere. Optimal sind lebendige Tiere, evtl. aus dem Streichelzoo der Einrichtung. Möglich ist auch eine Kooperation mit einemTierheim vor Ort. Siehe auch: • Ilses weite Welt Tierfilme usw. • Familie Glück - Aktivierungen mit Kurzfilmen und Anleitungen, Medienpakete Musik Bewegung und Sinnesarbeit (bei der Fa. Wehrfritz erhältlich, www.wehrfritz.de)

  17. Menschen • verschiedene Berufe • Hausfrau (z.B. einkochen der Marmelade) • Handwerker • Bauer • Kinder • Senioren • Angehörige, die weiter weg wohnen • Pfarrer • Tanzgruppe und Chor

  18. Veranstaltungen • Christkindlmarkt • Herbstfest • Markt • Weinfest • Kirmes • Maibaum • Weihnachten • Kommunion • Hochzeit u.v.m.

  19. Kreativität der Kollegen Durch die Einführung des Natur- und Heimat-Snoezelens in den Pflegealltag wurden die Mitarbeiter selbst kreativ. So sind viele tolle Filme für die Sinnesarbeit entstanden.

  20. Material • Filmkamera mit einfacher Bedienung und DVD • Schwenkbare DVD-Beamer-Kombination • Kisten

  21. Ich hoffe, dass ich Ihnen einige kreative Ideen zeigen konnte und würde mir wünschen, dass die zukünftige Pflege mehr kreativ, weniger hektisch, ohne Angst, Schreien und Zorn, mit etwas Umstrukturierung auch ohne Zeitdruck durchzuführen ist. Es würde gehen, einen kleinen Schritt dazu habe ich erlebt. • Darum meine Bitte an alle Heimleitungen, Pflegedienstleitungen und Organisationen: Schauen Sie aufmerksam auf Ihre Mitarbeiter, beobachten Sie deren Arbeitsweise, fördern Sie Kreativität und innovative Ideen und lassen Sie diese zu. • , • Einige meiner Leitsätze • Geht es den Mitarbeitern gut, wird auch gute Pflege stattfinden. • Wenn Sie jemanden pflegen, denken Sie immer daran, es könnte ihre Mutter oder ihr Vater sein. Behandeln Sie jeden mit Würde und Achtsamkeit. • In der Ruhe liegt die Kraft. • Schauen Sie auf sich selbst: Wann haben Sie sich, Ihrem Körper, Ihrer Seele etwas Gutes gegönnt?

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen. Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen? Ich bin gerne für Sie da. Rosemarie Bleil Klangpädagogin und Gerontotherapeutin i.A. Kontakt: bleil58@hotmail.de

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