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Stationen des Autors

Erfahrungen mit der Steuerung einer Fachhochschule Prof. Dr. h.c. D. v. Hoyningen-Huene Rektor der FH Mannheim Hochschule für Technik und Gestaltung CHE-Hochschulkurs „Steuerungssystematik“ 15./16.03.2004. Studium der Verfahrenstechnik an der TU Karlsruhe

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Presentation Transcript


  1. Erfahrungen mit der Steuerung einer FachhochschuleProf. Dr. h.c. D. v. Hoyningen-HueneRektor der FH MannheimHochschule für Technik und GestaltungCHE-Hochschulkurs„Steuerungssystematik“15./16.03.2004

  2. Studium der Verfahrenstechnik an der TU Karlsruhe Ingenieurtätigkeit bei der BASF als Projektingenieur und anschließend als Leiter der deutschen Niederlassung einer US-amerikanischen Ingenieur-firma Tätigkeit in Lehre und Forschung an der Fachhochschule Mannheim seit 1985 Rektor der Fachhochschule Mannheim Mitglied im Senat und im Plenum der deutschen Hochschulrektoren-konferenz Gründungsmitglied des deutschen Akkreditierungsrates Beteiligung beim Aufbau anwendungsorientierter Hochschulsysteme in den Niederlanden, in Finnland, in Österreich und der Schweiz Stationen des Autors

  3. rund 3.700 Studierende rund 700 ausländische Studierende 139 Professorinnen und Professoren 8 Fachbereiche 27 Studiengänge davon 13 Bachelor- bzw. Masterstudiengänge Statistische Daten zur Fachhochschule Mannheim

  4. Organigramm

  5. etwa 1.200 Studierende veraltete z.T. museale Ausstattung sehr enge, klassische Studiengangspalette alte, z.T. marode Bausubstanz; große Enge keine ausreichenden Infrastrukturen Mensa, Cafeterien Bibliothek Werkstatt sehr zentrale Verwaltungsstrukturen keine besondere Servicefreundlichkeit Situation der Fachhochschule Mannheim bei Amtsantritt als Rektor

  6. keine systematischen Industriekontakte keine Auslandsaktivitäten keine Forschungsaktivitäten mangelhafte Kommunikationsstrukturen keine Kooperation mit den umliegenden Universitäten und Forschungseinrichtungen z.T. geringe Attraktion für Studienbewerber geringer Bekanntheitsgrad regional und überregional Situation der Fachhochschule Mannheim bei Amtsantritt als Rektor

  7. Entwicklung dieser Fachhochschule Mannheim zu einer der TOP- Fachhochschulen in Deutschland bezüglich: Qualität des Studienangebots Breite des Studienangebots Servicefreundlichkeit Kooperation mit den Unternehmen und mit anderen Hochschulen im nationalen und internationalen Kontext Forschung und Entwicklung und Technologietransfer Vision im Jahre 1985

  8. Entwicklung dieser Fachhochschule Mannheim zu einer der TOP- Fachhochschulen in Deutschland bezüglich: Internationalität Modernität des Hochschulcampus Engagement der Mitgliedergruppen Vision im Jahre 1985

  9. „Die Neuorganisation von Hochschulen ist ähnlich schwierig wie die von Friedhöfen – Sie können nicht mit der Unterstützung der Betroffenen rechnen.“

  10. Kommunikation nach innen und außen stärken Dekane-Konferenz Kuratorium und Verein der Freunde (Stiftung des Vereins der Freunde) strategische Positionen besetzen Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Mitglied des Senates der HRK Vertretung der Fachhochschulen im VDI regional/überregional Mitglied des deutschen Akkreditierungsrates Vorsitz der Akkreditierungskommission der ASIIN Aufsichtsrat der Steinbeis-Stiftung Wege der Umsetzung

  11. gesellschaftliche Kontakte pflegen Rotary Räuberhöhle Montagsclub Trinkwassersparverein Wahrnehmung regionaler / überregionaler Ehrenämter Vernetzung mit den Unternehmen Besuche gemeinsame Reisen Vorträge Stiftungsprofessuren Wege der Umsetzung

  12. Vernetzung mit Hochschulen kooperative Studiengänge mit den Universitäten Mannheim und Heidelberg sowie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg gemeinsames Graduiertenkolleg mit der Universität Heidelberg Ehrensenator der Universität Mannheim internationales Netzwerk Innovierung des Studienangebotes Biotechnologie Wirtschaftsingenieurwesen Kommunikationsdesign Gewerbelehrer Translation Studies for Information Technologies Bundesmodellversuche internationale Studienangebote Wege der Umsetzung

  13. Einführung von Qualitätssicherungsprozessen Erarbeitung eines Ausbaukonzeptes Campus-Konzept Modernisierung der Institute Forschungslandschaft aufbauen Berufungspolitik systematische Drittmittelakquise Forschungsfreiflächen schaffen Einrichtung von Transferzentren Einrichtung eines Institutes für angewandte Forschung (IAF) Wege der Umsetzung

  14. Internationalität schaffen Stärkung des akademischen Auslandsamtes Fremdsprachenzentrum Betreuungsstrukturen Service-Paket Schaffung eines Unternehmens Hochschule als regionales Wissenschafts- und Dienstleistungszentrum autonome Hochschule Vorstands-/Aufsichtsratsmodell Global-Haushalt, Kosten-Leistungsrechnung, Controlling Neuordnung der Fachbereichsstrukturen Erarbeitung eines Leitbildes mit allen Gruppen der Hochschule Wege der Umsetzung

  15. Systematisches Marketing in den Schulen Teilnahme an Messen regional/überregional/international Aufbau einer Alumnikultur Sponsoring; Karl-Völker-Stiftung; Konanz-Stiftung Studienbegleitendes Trainee-Programm Erarbeitung eines Corporate Design-Konzeptes Wege der Umsetzung

  16. Hard factors Leitbild Struktur und Entwicklungsplan (SEP) Mittelverteilungssystem nach Volumen- und Leistungs-kennziffern Globalhaushalt, Kosten-Leistungsrechnung, Controlling Neues Hochschulgesetz: Neuverteilung der Aufgaben Rektorat – Senat - Hochschulrat Fachbereichsstrukturen Studienstrukturen Kuratorium/Fachbereichsbeiräte Alumni-Forum Broschüren/Merkblätter Stiftungen, Zustiftungen Instrumente

  17. Soft factors Dekanekonferenz beratende Ausschüsse Auslandsbeirat FuE-Ausschuss DV-Ausschuss Arbeitskreis Neue Medien externe professionell moderierte Workshops Rektorat / Dekane Berichtswesen Instrumente

  18. Leitbild Innovation der Studiengänge und der Strukturen Serviceorientierung  Studentenzentrierung Kommunikation nach innen und nach außen Qualitätssicherung Zielvereinbarungen mit den Fachbereichen: Verfolgung der Fachbereichsentwicklungspläne (FEP) Prozesse

  19. Im Dialog mit Wirtschaft und Gesellschaft sieht die Fachhochschule Mannheim ihre zentrale Aufgabe in der wissenschaftlichen Ausbildung von hochqualifizierten, kritikfähigen und verantwortungsbewussten Akademikern, die Problemlösungen eigenständig entwickeln und vertreten können. Praxisbezogene Lehre eng verflochten mit anwendungsorientierter Forschung gewährleisten ein Studium von hoher Qualität und Aktualität. Die Fachhochschule Mannheim fördert als weltoffene Hochschule den internationalen wissenschaftlichen und kulturellen Austausch unter den Studierenden und richtet ihre Studiengänge zunehmend auf Chancen und Anforderungen im internationalen Umfeld aus. Aufgrund der steten Orientierung an zukunftsweisenden Ausbildungszielen darf die Hochschule auf eine lebendige, über 100jährige Tradition zurückblicken; eine Tradition, die Verpflichtung ist, mit innovativen Studienkonzepten die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen. Um diese ambitionierten Ziele zu erreichen, ist die Hochschule bestrebt, unter den Studierenden, Mitarbeitern und Professoren eine Arbeitsatmosphäre zu schaffen, die geprägt ist von Dialogfähigkeit und gegenseitiger Wertschätzung. Das Leitbild der FH Mannheim

  20. Umwandlung einer Behörde in eine autonome Hochschule Stärkung der dezentralen Verantwortung in den Fachbereichen Stimulierung des Wettbewerbs zwischen den Fachbereichen Leistungsorientierte, Kennzahlen orientierte Mittelzuweisung auf die Fachbereiche Freiheit von Forschung und Lehre versus Kollektivverantwortung; Herstellung eines ausgewogenen Verhältnisses zwischen individueller und korporativer Autonomie Schaffung eines Qualitätsbewusstseins Vereinbarung gemeinsamer Ziele Spagat zwischen Senat und Hochschulrat Probleme bei der Umsetzung

  21. Aufgaben Entscheidungsebenen differenziert nach der Art der Mitwirkung blau = Vorbereitung/Entwurf schwarz = Stellungnahme grün = Entscheidung rot = Genehmigung/Zustimmung orange = Aufsicht Haushaltsvoranschlag/Wirtschaftsplan Rektorat, Senat, Hochschulrat, MWK Struktur- und Entwicklungsplanung Rektorat, Senat, Hochschulrat, MWK Festlegung von Grundsätzenfür die Ausstattung und den wirt- Rektorat, Hochschulrat schaftlichen und aufgabengerechten Einsatz von Ressourcen nach Leistung, Belastung und Evaluationsergebnissen Grundstücks- und Raumverteilung Rektorat Aufstellung der Ausstattungspläne Rektorat Verteilung der zugewiesenen Stellen und Mittel Rektorat Planung der baulichen Entwicklung Rektorat Entscheidung über das Hochschulvermögen Rektorat, Hochschulrat Beanstandung von Entscheidungen (außer Hochschulrat) wegen Rektor, Hochschulrat, Rechtswidrigkeit und/oder Unwirtschaftlichkeit MWK Aufgabenabgrenzung Hochschulrat – Rektorat – Senat (1)

  22. Aufgaben Entscheidungsebenen differenziert nach der Art der Mitwirkung blau = Vorbereitung/Entwurf schwarz = Stellungnahme grün = Entscheidung rot = Genehmigung/Zustimmung orange = Aufsicht Feststellung des Jahresabschlusses Rektorat, Hochschulrat Grundordnung Rektorat, Senat, Hochschulrat, MWK Einrichtung, Änderung und Aufhebung von Studiengängen Rektorat, FB-Vorstand, FB-Räte, Hochschulrat, Senat, MWK (kann auf Hoch- schulrat übertragen werden) Einrichtung, Änderung, Aufhebung und Zuordnung von Hoch- Rektorat, FB-Vorstand, schuleinrichtungen und gem. Kommissionen FB-Räte, Senat, Hochschulrat Funktionsbeschreibungen von Professorenstellen FB-Vorstand, Senat, Hochschulrat, MWK (kann entfallen, wenn Struktur- u. Entwick- lungsplan entsprechend) Studien- und Prüfungsordnungen Studiengangleiter, FB- Rat (erw.)Senat, Hochschulrat, MWK(evtl. Rektor) Aufgabenabgrenzung Hochschulrat – Rektorat – Senat (2)

  23. Finanzierung geeignete Berufungen gute Studierende Motivation / Überforderung gute Streitkultur Akzeptanz versus Konsens Kritische Erfolgsfaktoren

  24. Hochschule hat eine starke Nachfrage nach ihren Studienplätzen im nationalen und internationalen Bildungsmarkt in Problembereichen anderer Hochschulen Maschinenbau Elektrotechnik Verfahrenstechnik größter Anbieter im süddeutschen bzw. sogar deutschen Fachhochschulbereich moderner Campus; erstklassige Ausstattung der Institute forschungsaktivste Fachhochschule in Baden-Württemberg eine der auslandsaktivsten Fachhochschulen in Baden-Württemberg bezüglich „incomings“ und „outgoings“ Situation der Fachhochschule Mannheim: 2004

  25. exzellente Ranking-Ergebnisse umfassendes Netzwerk mit Unternehmen und Hochschulen attraktive und aktuelle Studienangebote Aufnahme aktueller Entwicklungen Situation der Fachhochschule Mannheim: 2004

  26. hervorragendes Klima an der Hochschule ausgezeichnetes Engagement von Professoren, Mitarbeitern, Studierenden erfolgreiches Change Mangement ist nur erreichbar durch Kommunikation Vorbild und personalisierte Verantwortung soziales Klima: Corporate Identity Best practice-Hochschule 2004 Situation der Fachhochschule Mannheim: 2004

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