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Soziale Phobie

Gliederung. Beschreibung der St

johana
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Soziale Phobie

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Presentation Transcript


    1. Soziale Phobie

    2. Gliederung

    3. Soziale Phobie Beim Umgang mit anderen habe ich grundsätzlich nur einen Gedanken: Was denken die von mir? Was denken die, wenn ich mich bewege, was denken sie, wenn ich was sage? Und wie ich es sage? Ich denke nur an die Wirkung von dem was und wie ich es tue, dass ich mich gar nicht darauf konzentriere, was ich eigentlich mache oder sage. Ich denke immer, ich mache mich irgendwie lächerlich oder blamiere ich.

    4. Symptomatik der Sozialen Phobie

    5. Soziale Phobie und das DSM-IV A. ausgeprägte, anhaltende Angst vor einer/mehreren sozialen/Leistungssituationen und Befürchtung dass Verhalten/Angstsymptome demütigend/peinlich Beachte bei Kindern: altersentsprechende soziale Kompetenz, Angst auch bei Interaktionen mit Gleichaltrigen B. Konfrontation ruft fast immer Angst hervor Beachte bei Kindern: Ausdruck der Angst in Form von Schreien, Wutanfällen, Gelähmtsein, Zurückweichen vor sozialen Situationen mit unbekannten Personen C. Erleben der Angst als übertrieben Beachte: Bei Kindern kann dieses Kriterium fehlen

    6. Soziale Phobie und das DSM-IV D. Vermeidung oder intensive Angst E. Beeinträchtigung der Lebensführung, schulischer/beruflicher Funktionsfähigkeit oder soziale Aktivitäten/Beziehungen F. unter 18 Jahre: Dauer mind. 6 Monate G. keine Substanzwirkung/organische Ursache/andere Psychische Störung H. organische Erkrankung/andere psychische Störung ohne Zusammenhang mit Angst Spezifizieren Sie generalisiert, falls die Angst in den meisten Situationen auftritt.

    7. Differenzialdiagnostik Problematik einer diagnostischen Schwelle: soziale Ängste und soziale Phobien Zweiteilung: Soziale Phobie vs. Soziale Angststörung Abgrenzung zur Selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung

    8. Differenzialdiagnostik Abgrenzungsprobleme zu anderen Störungen aufgrund Symptomatischer Ähnlichkeit Hoher Komorbidität

    9. Differenzialdiagnostik

    10. Komorbidität 81% sind komorbide erkrankt 56,9% weitere Angststörung (Spezifische Phobien, Agoraphobien, PTB)? 41,4% affektive Störung (Major Depression)? 39,6% Substanzmissbrauch oder -abhängigkeit

    11. Epidemiologie Prävalenz Starke Schwankungen berichteter Prävalenzraten (Unterschiede in Stichprobe, Diagnostik, Auswertung)? Reanalyse von Daten der National Comorbidity Survey: häufigste Angststörung auch bei engen Kriterien! Steigende Inzidenzraten

    12. Epidemiologie Risikofaktoren Genetische Disposition (Verhaltenshemmung)? Persönlichkeitsmerkmal „Schüchternheit“ kein signifikanter Risikofaktor! Überprotektive Erziehung und wenig emotionale Zuwendung (Achtung: reziproke Interaktion)? Soziale „Traumata“

    13. Erklärungsmodelle Kognitive Perspektive Theorie von Beck Modell von Clark und Wells

    14. Kognitive Theorie von Beck

    15. Kognitive Theorie von Beck

    16. Modell von Clark und Wells Zentrale Faktoren der Aufrechterhaltung: 1. Selbstaufmerksamkeit & verzerrte Vorstellung des sozialen Selbst 2. Sicherheitsverhalten 3. Verarbeitungsprozesse vor, in und nach einer sozialen Situation

    17. Modell von Clark und Wells 1. Selbstaufmerksamkeit & verzerrte Vorstellung des sozialen Selbst

    18. Modell von Clark und Wells 2. Sicherheitsverhalten ? Aufrechterhaltungsfunktion durch falsche Attribution einer „Nicht-Katastrophe“ Bsp: ein Glas fest in beide Hände nehmen um Zittern zu unterdrücken

    19. Modell von Clark und Wells 3. Verarbeitungsprozesse vor, in und nach einer sozialen Situation

    20. Weitere Aspekte Soziale Kompetenz und soziale Performanz Beeinträchtigung der sozialen Performanz Kompetenzdefizite selten

    21. Vulnerabilitäts-Stress-Modell

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