1 / 11

Sanitätsausbildung A

Sanitätsausbildung A. 6. Doppelstunde. Sanitätsausbildung A. Herz-Kreislauf Störungen:. Angina pectoris (Schmerz in der Brust) = Gefäßverengung durch Blutgerinnsel Herzinfarkt = Unterbrechung der Blutzufuhr im Herzmuskel Ursachen: Körperliche Belastung nach üppiger Mahlzeit

jezebel
Download Presentation

Sanitätsausbildung A

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Sanitätsausbildung A 6. Doppelstunde

  2. Sanitätsausbildung A Herz-Kreislauf Störungen: • Angina pectoris (Schmerz in der Brust) • = Gefäßverengung durch Blutgerinnsel • Herzinfarkt • = Unterbrechung der Blutzufuhr im Herzmuskel • Ursachen: • Körperliche Belastung • nach üppiger Mahlzeit • oder Nikotingenuss • da erhöhter Sauerstoffbedarf • oder Kontraktion der Gefäße

  3. Sanitätsausbildung A Herz-Kreislauf Störungen: • Risikofaktoren: • Bluthochdruck • Übergewicht, ungesunde Ernährung • Nikotin- / Alkoholmissbrauch • Diabetes • zu wenig Bewegung • Vorbeugen: • Richtig Ernähren • Viel Bewegung • Nikotin / Alkohol vermeiden

  4. Sanitätsausbildung A • Ursachen: • Herzmuskelschwäche • Gewebenarben nach Infarkt • Herzklappenfehler • Vergiftungen • Herzmuskelentzündungen • Erkennen: • Puls über 100 /min (Herzrasen) • brodelndes Atemgeräusch (Lungenödem) • Ringen nach Luft (Atemnot) • gestaute Halsvene • evtl. geschwollene Beine (Ödem) Herzinsuffizienz: Gestaute Halsvene Fußödem

  5. Sanitätsausbildung A • Gefahren: • Blutdruckabfall • Schock • Bewusstseinstrübung bis Bewusstlosigkeit • Atemstillstand • Kreislaufstillstand • Maßnahmen: • beruhigen • Lagerung mit erhöhtem Oberkörper • Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) • Notruf (veranlassen) • ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Herzinsuffizienz:

  6. Sanitätsausbildung A • Diagnose ohne EKG selten möglich • Erkennen: • Unregelmäßiger Puls (Frequenz außerhalb des Normalbereichs) • Blutdruckabfall • Bewusstlosigkeit • Gefahren: • Kreislaufstillstand • Maßnahmen: • beruhigen • Notruf (veranlassen) • Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) • ständige Kontrolle der Vitalfunktionen Herzrhythmusstörungen:

  7. Sanitätsausbildung A • = Missverhältnis zwischen zirkulierendem und tatsächlich benötigten Blutvolumen • Gefahren: • Herzminutenvolumen reduziert (Pumpleistung) • Organe und Gewebe werden unzureichend mit Sauerstoff versorgt Schock:

  8. Sanitätsausbildung A • Ursachen: • starke innere / äußere Blutung (>1 Liter) • großflächige Verbrennungen • starkes Erbrechen / Durchfall • starkes Schwitzen (Hitzeerschöpfung) • Erkrankung des Herzens • Schädel-Hirn-Trauma (SHT) • Wirbelsäulenverletzung • Scherz, Angst, starke Erregung • besondere psychische Einflüsse (Trauer, Freude) • Medikamente • Infusionen • Insektenstiche • Allergie auslösende Stoffe Schock: Volumenmangelschock(Verringerung des Blutvolumens) Kardiogener Schock Neurogener Schock(Verringerung der Wandspannung der Blutgefäße) Vasovagaler Schock(Vasovagale Synkope) Anaphylaktischer Schock(Verringerung des Blutvolumens in den Kapillargefäßen)

  9. Sanitätsausbildung A • Erkennen: • blasses Aussehen • kalte, feuchte Haut, Schweiß im Gesicht • Schneller Puls >100 /min • schwacher tastbarer Puls • Systolischer Blutdruck <100 mmHg • Beschleunigung der Atmung • verändertes Allgemeinverhalten- Angst und Unruhe- später Ruhe und Teilnahmslosigkeit- Bewusstlosigkeit Volumenmangelschock: • Gefahr: • Kreislaufzentralisation mit Sauerstoffmangel in den Zellen • Merke: • Pulskontrolle nur an der Karotis durchführen • Anzeichen treten nicht immer und nicht immer gleichzeitig auf

  10. Sanitätsausbildung A • Maßnahmen: • Ansprechen, beruhigen • Blutungen stillen • Schocklage herstellen • Wärmeerhalt • Sauerstoffgabe (mind. 4 l/min) • ständige Kontrolle der Vitalfunktionen • Notruf (veranlassen) Volumenmangelschock: • Keine Schocklage bei: • Knochenbrüche im Bereich der Wirbelsäule, Becken, Beinen • Schädel-Hirn-Trauma • Atemnot, Herzerkrankungen • Verletzungen im Brust- / Bauchraum

  11. Pause

More Related