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„ Educating the Global Citizen ‘ JGU Mainz, 26.11.2012

„ Educating the Global Citizen ‘ JGU Mainz, 26.11.2012 „Mobilitätsfenster in Bachelor-Studiengängen“ Dr. Birgit Weiß Abteilung Internationales Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Mobilitätsfenster. Was sind Mobilitätsfenster ? Was leisten Mobilitätsfenster?

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Presentation Transcript


  1. „Educatingthe Global Citizen‘ JGU Mainz, 26.11.2012 „Mobilitätsfenster in Bachelor-Studiengängen“ Dr. Birgit Weiß Abteilung Internationales Johannes Gutenberg-Universität Mainz

  2. Mobilitätsfenster • Was sind Mobilitätsfenster ? • Was leisten Mobilitätsfenster? • Kennzeichen guter Mobilitätsfenster • Entwicklung von Mobilitätsfenstern – praktische Beispiele • Empfehlungen für die Entwicklung von Mobilitätsfenstern

  3. Was sind eigentlich Mobilitätsfenster ?

  4. Was sind eigentlich Mobilitätsfenster? • Aktuelle Umfrage von ACA, HIS und CIMO: Mowin mini-survey (Juli 2012): • Mobility windows = • a form of institutional support for short term study abroad • an integration of international physical mobility into home curriculum • a means to ensure that the new ‚Bologna‘ curricula do not hinder outgoing credit mobility

  5. Was leisten Mobilitätsfenster ? • Mobilitätsfenster • geben dem Auslandsaufenthalt zeitliche und fachliche Struktur. Ideal: so viel Struktur wie nötig, so viel Flexibilität wie möglich • integrieren den Auslandsaufenthalt in das Curriculum • stellen sicher, dass der Auslandsaufenthalt akademischen Wert hat (Qualitätssicherung) und die Leistungen angerechnet werden können

  6. Was bringen Mobilitätsfenster? • Stabile bzw. ansteigende Zahl der Outgoings • Planungssicherheit für Studierende • Arbeitserleichterung bzgl. Anerkennung / Anrechnung • Zuvor aber: MEHR ARBEIT! Denn: • Die Fenster sind nur dann sinnvoll, wenn sie auf den Studiengang zugeschnitten sind. Patentrezepte oder ‚Onesizefits all‘-Modelle gibt es dafür nicht, aber Tipps, Erfahrungswerte, Émpfehlungen.

  7. Entwicklung von Mobilitätsfenstern • Arbeitshilfen /Empfehlungen der Abteilung Internationales • empfehlen Strukturvorgaben für Mobilitätsfenster • präsentieren und kommentieren Regelungen für optionale und obligatorische Mobilitätsfenster • illustrieren die Kernelemente der strukturellen Vorgaben: Zeitfenster, Inhalt, Anerkennung, • geben Tipps zur curricularen Verankerung von Auslands- • aufenthalten • www.uni-mainz.de/international/820_DEU_HTML.phph

  8. Entwicklung von Mobilitätsfenstern „In der Regel kann das Studium nach dem 4. Semester durch einen längeren Auslandssaufenthalt (‚Auslandssemester’) im Verbreitungsgebiet der Fremdsprache unterbrochen werden. Die an einer Universität im Ausland erworbenen ECTS-Punkte sind in der Regel auf die im 5. und 6. Semester zu erbringenden Studienleistungen anrechenbar.“

  9. Entwicklung von Mobilitätsfenstern Das Studium wird ‚unterbrochen‘? ‚Integration‘ ist gefragt Sind außer ECTS auch andere Kreditpunkte anrechenbar?  Für Kreditpunkte ‚neutrale‘ Bezeichnung verwenden „In der Regel“ = Planungssicherheit?  Rahmenbedingungen/Ausnahmen nötig Wer entscheidet über die Anrechnung?  Verantwortliche Stelle benennen, z.B. Prüfungsausschuss Und wenn das 4. Semester ein Wintersemester ist?  Ggf. das Zeitfenster auf mindestens zwei Semester erweitern

  10. Entwicklung von Mobilitätsfenstern „Ein Auslandssemester – in der Regel im 5. Semester - wird dringend empfohlen. In einem Auslandssemester sammeln die Studierenden Leistungspunkte (ECTS Punkte) in der Größenordnung von 30 Punkten, die dann in Absprache mit der Studienberatung den jeweiligen Modulen zugeordnet werden.“

  11. Entwicklung von Mobilitätsfenstern Die Zuordnung erfolgt erst nach der Rückkehr?  Vorherige Absprachen absolut erforderlich Wie sieht der Zuordnungsprozess aus, welcher Zeit- und Arbeitsaufwand ist erforderlich? Den Aufwand bei Gestaltung des Prozess unbedingt im Auge behalten: soviel Qualitätssicherung wie nötig, so wenig Aufwand wie möglich

  12. Mobilitätsfenster und Personalressourcen

  13. ‚Pflegeleichte‘ Mobilitätsfenster

  14. Entwicklung von Mobilitätsfenstern „Ein Auslandssemester in Frankreich oder einem anderen frankophonen Land ist obligatorischer Bestandteil des Studiums im Fach Romanistik mit der Fachrichtung Frankreich- und Frankophonie- Studien im Kernfach. Während des Auslandssemesters erbrachte und dokumentierte Studienleistungen werden angerechnet, sofern das Studium einem Studienplan entspricht, der vor Beginn des Auslandsstudiums in Zusammenarbeit mit den Studienberatern des Profils ausgearbeitet wurde. Während des Auslandsstudiums sollen Studien- und Prüfungsl-eistungen im Umfang von 30 LP erbracht werden.“

  15. Entwicklung von Mobilitätsfenstern + Studienplan/Learning Agreement, individueller Spielraum, klare Anrechnungsbedingungen, Anerkennung eines kompletten Semesters +/-: keine Festlegung des Zeitfensters ABER: Obligatorisches Auslandssemester mit ‚Studien- und Prüfungsleistungen im Umfang von 30 CP? Was passiert, wenn ich nicht ins Ausland gehen kann?  Alternative nötig Was passiert, wenn ich einen oder mehrere der vereinbarten Kurse nicht bestehe? Kann ich die restlichen Punkte zuhause nachholen? Muss ich noch mal ins Ausland? Wie realistisch ist der Erwerb von 30 ECTS im Auslandssemester? Ggf. zusätzlich kreditierbare Leistungen definieren

  16. Entwicklung von Mobilitätsfenstern • „Das Auslandsstudiensemester hat einen Umfang von 30 ECTS. Davon werden 10 Kreditpunkte für die durch das Studium im Ausland erworbenen Kompetenzen angerechnet.“ (Rahmenordnung Bachelor-Studiengänge an Universität X) • ! Als Leistungsnachweis kann auch die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung des Auslandsstudiums durch die Studierenden gelten ! • Andere Möglichkeiten, das ECTS-Punktekonto aufzustocken: • Sprachkurse oder fachfremde Kurse • obligatorischer Bericht / Portfolio über Auslandsstudium • Tutorentätigkeit (z.B. Sprachtandems, Infoveranstaltungen, Buddy-Arbeit,o.ä.) • Bonuspunkte für Auslandssemester in Ländern mit seltener gesprochenen Sprachen: workload erhöht sich mit sinkenden Möglichkeiten der sprachlichen Vorbereitung.

  17. Entwicklung von Mobilitätsfenstern Frage nicht was Du für Bologna tun kannst, (Wie kann ich die Bologna-Reform möglichst buchstabengetreu umsetzen?) sondern was Bologna für Dich tun kann! (Welche Chancen bietet der Bologna-Prozess für die Gestaltung von Mobilitätsfenstern ?) Auch für Mobilitätsfenster gilt: Bologna setzt Rahmenbedingungen, die SPIELRAUM lassen!

  18. Entwicklung von Mobilitätsfenstern • TIPPS zur Verankerung von Mobilitätsfenstern in Studienplänen oder Prüfungsordnungen bzw. in fachspezifischen Anhängen zur PO • Zu definieren sind folgende Aspekte des Auslandsstudiums: • Typ (Studium, Praktikum... ) • Ziel / Zweck (Vertiefung des Fachstudiums, sprachliche/interkulturelle Kompetenzen... ) • Inhalt (Fachgebiete, Studienniveau, (Wahl)pflichtfächer)... • Umfang (Dauer, Workload)… • Ort (Partnerhochschule / freie Hochschulwahl, Sprachraum / Unterrichtssprache …

  19. ‚Gute‘ Fenster ? • Kennzeichen ‚guter‘ Fenster : • Auf den einzelnen Studiengang zugeschnitten •  Zielsetzung / Mehrwert des Auslandsaufenthalts ist formuliert •  Zielsetzung / Mehrwert des Auslandsaufenthalts ist fachlich-akademisch •  Studienverlaufsplan mit Mobilitätsfenster ist modelliert •  Anerkennung / Anrechnung (Kriterien, Zuständigkeit, Prozess) sind geregelt und erfüllen die Vorgaben der Lissabon-Konvention

  20. Gute Fenster – ein gemeinsames Ziel • Gute Mobilitätsfenster erfordern Zusammenarbeit: • Fachbereiche /Fächer • Zentrale Verwaltung • Zentrale Einrichtungen • Hochschulleitung • Studierende

  21. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit ! birgit.weiss@international.uni-mainz.de

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