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ASB Allgemeine Systematik für öffentliche Bibliotheken

ASB Allgemeine Systematik für öffentliche Bibliotheken. In NB6 Universale Erschließungsinstrumente Anja Lehmann Claudia Mohr. Gliederung. Die ASB – eine Übersicht Die ASB – Hauptgruppen Die Notationen – ein Beispiel Geschichtliches zur ASB Die neue ASB Das Schlagwortregister

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ASB Allgemeine Systematik für öffentliche Bibliotheken

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Presentation Transcript


  1. ASBAllgemeine Systematik für öffentliche Bibliotheken In NB6 Universale Erschließungsinstrumente Anja Lehmann Claudia Mohr

  2. Gliederung • Die ASB – eine Übersicht • Die ASB – Hauptgruppen • Die Notationen – ein Beispiel • Geschichtliches zur ASB • Die neue ASB • Das Schlagwortregister • Probleme der neuen ASB • Quellen

  3. Die ASB – eine Übersicht I • Grundsätzlich: • Die Sachliteratur befindet sich in den Hauptgruppen A – Y • Die Belletristik befindet sich in der Hauptgruppe Z

  4. Die ASB – eine Übersicht II • A Allgemeines • B Biographische Literatur • C - S Geistes – und Sozialwissenschaften • D Heimatkunde • S Sammelgruppe • T Mathematik • U – X Naturwissenschaften • U einzelne Naturwissenschaften • X Sammelgruppe • Y Hobby, Freizeit, Sport • Z Belletristik

  5. Die ASB – Hauptgruppen I • A Allgemeines Wissenschaft, Kultur, Information und Kommunikation • B Biographische Literatur • C Geographie, Ethnologie • D Heimatkunde • E Geschichte, Zeitgeschichte, einschließlich Kulturgeschichte und Volkskunde • F Recht • G Sozialwissenschaften • H Wirtschaft • K Religion • L Philosophie

  6. Die ASB - Hauptgruppen • M Psychologie • N Pädagogik • O Sprache • P Literatur • R Kunst • S Musik, Tanz, Theater, Film, Hörfunk und Fernsehen • T Mathematik • U Naturwissenschaften • V Medizin • W Technik, Industrie, Handwerk und Gewerbe • X Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischwirtschaft, Hauswirtschaft • Y Sport und Freizeitgestaltung • Z Belletristik

  7. Die Notationen • Die Notationen beginnen immer mit dem Großbuchstaben der Hauptgruppe • Je nach Differenzierungsgrad folgen weitere Buchstaben • Je nach Differenzierungsgrad folgen eine bis drei Ziffern

  8. Die Notationen – Ein Beispiel • Hauptgruppe X (Landwirtschaft, …) • Gruppe Xe (Hauswirtschaft) • 1. Untergruppe Xeo (Ernährung) • 2. Untergruppe Xeo 2 (Kochen, Backen) • 3. Untergruppe Xeo 21 (Regionale Küche: Allgemeines) • 4. Untergruppe Xeo 211 (Deutsche regionale Küche)

  9. Geschichtliches zur ASB I • Ursprüngliche ASB stammt von 1956 • kaum Aktualisierungen • Nur kleine Bearbeitungen 1977 und 1981 • 1992: Beschluss zur völligen Neubearbeitung (gefasst vom Deutschen Bibliotheksverband und dem Verein der Bibliothekarinnen und Bibliothekare an Öffentlichen Bibliotheken) • DBI (Deutsches Bibliotheksinstitut) wurde 1993 mit Vorarbeiten betraut • Umarbeitung mit Einbeziehung von Erfahrungen aus der Praxis • Befragungen der ÖB zu Problemen mit der ASB • Zusammenarbeit mit Bibliothekarinnen und Bibliothekaren

  10. Geschichtliches zur ASB II • Grundprinzipien von Fachleuten und ASB – Anwendern festgelegt • Praktische Arbeit einer Expertengruppen anvertraut • Arbeitsergebnisse veröffentlicht, diskutiert, getestet und mehrfach überarbeitet • 1999: Fertigstellung der Printversion • Seit 2000: Systematisierung nach der neuen ASB • Für Umstellung und Aneignung gab es Fortbildungsveranstaltungen • Ca. 700 ASB – Anwender in den alten Bundesländern • KAB ist das Pendant, wird ausschließlich in den neuen Bundesländern genutzt

  11. Die neue ASB I • Grundsatz: so wenig wie möglich, so viel wie nötig, klare Lösungen für Benutzer und Bibliothekare schaffen, den Umstellungsaufwand so gering wie möglich halten

  12. Die Neue ASB II • Modernisierung der Sprache – veraltete Namen, überholte Bezeichnungen gegen heutige Namen und Begriffe ausgetauscht (Leibeserziehung, Volksschule,…) • Modernisierung der Inhalte: Einarbeitung der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen Bzw. wissenschaftlich – technischen Entwicklungen (Schlesien nicht mehr als Untergruppe zu Deutschland) • Erhalt der Grundstruktur: Zahl der Hauptgruppen, Abfolge und Zuordnung zu Sachgebieten blieben gleich; aber Erneuerung auf zweiter Gliederungsebene (Wc = Informatik, Datenverarbeitung) • Verbesserung von Zuordnungsfehlern (nur grobe Fehler verbessert, schlecht auffindbare Gruppen in besseres Umfeld gebracht)

  13. Die Neue ASB II 5. Streichung überflüssiger Gruppen – weil sie nicht mehr oder mehrfach auftraten 6. Aufgliederung stark belegter Gruppen 7. Einführung einer zusätzlichen Gliederungsebene, die dritte Ziffer wird eingeführt 8. Erweiterungsmöglichkeit durch Gliederungsgruppe „Sonstiges“ • Untergruppen in alphabetischer Ordnung (Literaturbereiche alphabetisch nach behandeltem Gegenstand geordnet (Personen, Länder,…) • Biographiegruppen zu einer zusammengefasst; ans Ende der jeweiligen Sachgruppe gestellt

  14. Die Neue ASB II • Erläuterungen und Verweisungen zu den Klassen – Inhalt der Gruppe wird abgegrenzt • Neueinführung der Hauptgruppe Z – Belletristik (unterteilt in formale Gesichtspunkte – Literaturgattungen – und formen) • Schlagwortregister

  15. Das Schlagwortregister • Nach der Überarbeitung umfasst es 510 Seiten • Verzeichnet die ASB – Gliederung und die inhaltlich dazu gehörenden Schlagwörter • Wichtiges Hilfsmittel für praktische Erschließung und Systematisierung • Bietet eine eindeutige Zuordnung von Themen, die in der ASB selbst nicht ausdrücklich genannt sind

  16. Probleme der neuen ASB • Um Umstellungsaufwand möglichst gering zu halten, wurden vorhandene Hierarchiefehler nicht behoben • Dadurch wird Trunkierung nicht sauber ermöglicht (Verkürzen, Erweitern der Notation)

  17. Quellen • http://www.fr.fachstelle.bib-bw.de/filez/Textdokumente_1/01_asb.doc • http://www.ib.hu-berlin.de/~kumlau/handreichungen/h77/kapitel1bis2.html • http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/db...

  18. DANKE

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