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Während die wirtschaftliche Entwicklung der Länder des Südens jahrzehntelang unter zu niedrigen Rohstoffpreisen litt, kommt es derzeit zu einer Verschiebung in den Handelsbeziehungen: Importabhängigkeit wird in Zukunft zu einem immer wichtigeren Thema werden. In den letzten 30 Jahren blieb die Zahl der exportierenden Länder nahezu konstant, während sich die Zahl der Nettoimporteure verdoppelt hat; heute konkurrieren doppelt so viele Länder um immer knapper werdende Ressourcen als noch vor 30 Jahren. Zunehmend betroffen davon wird vor allem Europa mit seiner starken Importabhängigkeit besonders hinsichtlich fossiler Energieträger und Metallen sein.