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Der Monopolist als

Der Monopolist als. Monopolentscheidung. Preis. Inverse Nachfrage p=p(q). Grenz- Erlöse MR. p M. Grenzkosten MC. p*. q*. q M. Menge. Natürliches Monopol. Regulierung des natürlichen Monopols. Preis. Nachfrage. second best. first best. p II. AC. p I. AVC=MC.

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Presentation Transcript


  1. Der Monopolist als

  2. Monopolentscheidung Preis Inverse Nachfrage p=p(q) Grenz- Erlöse MR pM Grenzkosten MC p* q* qM Menge

  3. Natürliches Monopol

  4. Regulierung des natürlichen Monopols Preis Nachfrage second best first best pII AC pI AVC=MC qII qI Menge

  5. Natürliches Monopol; Regulierungsstrategien • First best Preisregulierung: Monopolist muss zu Grenzkosten anbieten. Differenz zwischen Grenz- und Durchschnittskosten wird subventioniert • Second best Preisregulierung: Monopolist muss zu Durchschnittskosten anbieten. Liegen die Durchschnittskosten weit über den Grenzkosten – so ist der Effizienzverlust hoch. • Preisdiskriminierung: Die Konsumenten, deren marginale Zahlungsbereitschaft über den Durchschnittskosten liegen, müssen einen Preis bezahlen, der den Durchschnittskosten entspricht. Damit sind die variablen Kosten dieser Lieferungen und die gesamten Fixkosten abgedeckt. Diejenigen Konsumenten, deren marginale Zahlungsbereitschaft unter den Durchschnittskosten lieg, brauchen nur mehr die variablen Kosten zu bezahlen.  Die Kosten sind gedeckt und es wird (wenn mc =ac) die effiziente Menge produziert. • Potentieller Wettbewerb durch bestreitbare Märkte: Liegt Kostensubadditivität vor ist es effizient den Markt von einem Anbieter bewirtschaften zu lassen. Theorie der contestable markets: Gibt es keine Eintritts- und Austrittsbarrieren, so muss jedes Unternehmen, dass sich im Markt befindet mit einem „hitandrun“ Wettbewerb rechnen. Die „hitandrun“ Strategie eines potentiellen Eindringlings besteht darin, zu einem niedrigeren Preis – der allerdings noch immer über den Durchschnittskosten liegt, zu konkurrieren und schnelle Extragewinne zu machen und sich dann – bevor der Preiswettbewerb beginnt – schnell aus dem Markt zurückzuziehen. Das bedeutet eine glaubhafte Drohung  die im Markt befindlichen Firmen dürfen daher niemals Preise setzen, die über den Durchschnittskosten liegen  sonst werden Konkurrenten durch Überschussgewinne angelockt. • Demsetz-Wettbewerb: Staat (Regulierungsbehörde) vergibt Lizenz an einen Monopolisten. Diese Lizen wird versteigert. Der Gewinner ist jene Firma, die sich bereit erklärt, die nachgefragten Mengen zu den niedrigsten Preisen zu verkaufen. Ohne Absprachen untereinander konkurrieren sich die Bieter auf das Niveau der Durchschnittskosten hinunter. Probleme: Wenn Durchschnittskosten viel größer sind als marginale Kosten  Effizienzverluste; Monopolist ist an Preis gebunden und wird daher versuchen die Kosten zu reduzieren  Qualitätsverlust. • Rate-of-return-Regulierung (RoR): Es wird die Rendite (Gewinn / Kapitaleinsatz) reguliert. Überkapitalisierung bei zu hoher Renditegarantie (Averch-Johnson-Effekt)  Die Kosten sind nicht minimal. • Price-Cap-Regulierung (PCR): Es werden Preisveränderungen festgelegt. Kommt bei Kuppelproduktunternehmen zur Anwendung. • Anreizkompatible Verträge: Der Monopolist hat gegenüber der Regulierungsbehörde einen Informationsvorsprung. Ein anreizkompatibler Vertrag veranlasst den Monopolisten sich im Sinn der Regulierungsbehörde (effizient) zu verhalten (Prinzipal/Agent-Problem) • Deregulierung durch Verringerung der Integrationstiefe (unbundling) und durch Schaffung bestreitbarer Teilmärkte • Vorgabe von sozial- und regionalpolitischen Zielen: Sonst kommt es zum „Rosinenpicken“ (es werden nur die profitablen Strecken versorgt – die abgelegenen Ortschaften werden nicht angeschlossen)

  6. Monopol Das optimale Werbebudget

  7. Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung (-diskriminierung)im Monopol Eine Gewinnerhöhende Preisstrategie des Monopolisten ist die Preisdifferenzierung. Dabei geht es um Abschöpfung der Konsumentenrente. Es werden unterschiedliche Outputeinheiten des gleichen Gutes zu unterschiedlichen Preisen angeboten. Vorraussetzung: Keine Arbitragemöglichkeiten – sonst würde jener, der einen niedrigeren Preis zahlen musste, an jenen der einen höheren Preis zahlen muss, verkaufen und Arbitragegewinne einstreifen • Preisdifferenzierung 1. Grades (perfekte Preisdiskriminierung): Diese Preise sind für unterschiedliche Individuen unterschiedlich. Jeder Konsument zahlt den für ihn selbst maximalen Preis (Zahlungsbereitschaft, Reservationspreis). Es wird die gleiche Menge produziert wie bei vollkommener Konkurrenz – aber die gesamte Rente (Produzenten- und Konsumentenrente) fällt an den Monopolisten. Vorraussetzung: Monopolist kennt die Nachfragefunktion jedes einzelnen Konsumenten • Preisdifferenzierung 2. Grades: Diese Preise sind für unterschiedliche Mengen unterschiedlich. Z.B: Mengenrabatte für Großabnehmer. Der Monopolist kennt zwar die Nachfragefunktion unterschiedlicher Gruppen von Nachfragern – kann aber den einzelnen Konsumenten nicht zuordnen. Er kann allerdings die Kunden durch Anbieten von unterschiedlichen Lieferpaketen zur Selbstselektion motivieren. • Preisdifferenzierung 3. Grades: Diese Preise sind für unterschiedliche Personentypen unterschiedlich. Der Monopolist kennt die Nachfragefunktion unterschiedlicher Gruppen von Nachfragern und kann den einzelnen Konsumenten anhand objektiv feststellbarer Merkmale zu den Gruppen zuordnen (Alte, Studierende, Frauen, …)

  8. Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 1. Grades P pM MC A p* MR D 0 qM q*

  9. Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 2. Grades Es gibt zwei mögliche Konsumentengruppen: Die Gruppe mit geringer Zahlungsbereitschaft (die „Geizhälse“) und der Nachfrage D1, und jene mit hoher Zahlungsbereitschaft (die „Verschwender“) und der Nachfrage D2. Unser Monopolist kennt zwar die Nachfragefunktionen der beiden Gruppen, kann aber (im Gegensatz zur Preisdiskriminierung 1. und 3. Grades) die einzelnen Kunden nicht diskriminieren, sondern versucht ihnen ein für ihn optimales Angebot zu machen: Er bietet die Menge q1zum Gesamtpreis P1und die Menge q2 zum Gesamtpreis P2an. D2 D1 P2 P1 q1 q2 Tatsächlich akzeptieren die Geizhälse das für sie designierte Angebot (q1, P1). Die Verschwender hingegen kaufen ebenfalls die Menge q1 zum Gesamtpreis P1, da sie in diesem Fall die Konsumentenrente in Höhe R einstreifen können. D2 R P1 q1

  10. Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 2. Grades Der Monopolist kann seine Strategie verbessern: Er kann das zweite Angebot nachbessert und nun die Mengen q2 zu einem Gesamtpreis P2* = P2– R = P1+ Z (die grüne Fläche) anbietet. Dieses Angebot könnten die Verschwender akzeptieren, da ihnen nach wie vor eine Konsumentenrente von R verbleibt. Der Gewinn des Monopolisten steigt jedoch – im Vergleich zum vorherigen Angebot – um Z Einheiten (Die Grenzkosten sind 0 und von Fixkosten wird hier abstrahiert). Es gibt eine noch bessere Strategie für den Monopolisten: Reduktion des Angebots 1 auf q1* zum Preis von P1* . Dies würde von den Geizhälsen entsprechend ihrer Nachfrage akzeptiert werden. Ein entsprechend adaptiertes Angebot 2, q2 zum Preis von P2* = P1*+Z* = P2- R* (die grüne Fläche) würde auch von den Verschwendern akzeptiert werden. Die Konsumentenrente R* der Verschwender wird geringer und der Gewinn des Monopolisten steigt. D2 R P1 Z q1 q2 R* P*1 Z* q*1 q2

  11. Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 3. Grades

  12. Zusatzmaterial zur unvollkommenen Konkurrenz Preisdifferenzierung 3. Grades D2 p2 D1 MC p1 p* MR MR2 MR1 D q1 q2 q* Die Studierenden sind Preiselastisch, ein Preisanstieg führt zu einer starken Reduktion der Nachfrage  es wird ein geringerer Preis verlangt Die Yuppies sind Preis-robust, ein Preisanstieg führt zu einer geringen Reduktion der Nachfrage  es wird ein höherer Preis verlangt Die horizontal aggregierte Nachfrage hat einen Knick  die Grenzkostenfunktion hat eine Sprungstelle. p*, q* wäre die Monopollösung bei uniformen Preisen Die bei Preisdifferenzierung 3. Grades produzierten Mengen sind hier gleich hoch wie bei der Monopollösung mit uniformen Preisen, es gilt – bei linearen Nachfragefunktionen –q1 + q2 = q* . Trotzdem liegt eine Paretoverbesserung vor, weil zu verschiedenen Preisen verkauft wird und sich die Konsumenten durch Arbitrage (die hier ausgeschlossen wurde) verbessern könnten.

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