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Was versteht man unter Soziologie

Was versteht man unter Soziologie. Sie untersucht die Art und Weisen, wie menschliches Zusammenleben sozial organisiert ist Dazu benutzt sie empirische Forschungs-methoden und Theorien, um das soziale Leben in einem breiten Spektrum von Situationen zu untersuchen. Ziel der Soziologie.

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Was versteht man unter Soziologie

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  1. Was versteht man unter Soziologie • Sie untersucht die Art und Weisen, wie menschliches Zusammenleben sozial organisiert ist • Dazu benutzt sie empirische Forschungs-methoden und Theorien, um das soziale Leben in einem breiten Spektrum von Situationen zu untersuchen

  2. Ziel der Soziologie • intime Beziehungen wie Elternschaft und Freundschaft, umfassende globale Netzwerke und alles was dazwischen liegt zu verstehen. (Interesse liegt bei den vielfältigen Beziehungen zwischen Menschen)

  3. andere Sozialwissenschaften hingegen • betrachten nur eine Dimension des sozialen Lebens • Volkwirtschaftslehre: Dynamik von Märkten und Güteraustausch • Politische Wissenschaft: Regierungsformen und Machtbeziehungen • Ethnologie: kulturelle Unterschiede • Psychologie: Wechselbeziehungen zwischen Biologie, Entwicklung und individuellen Merkmalen • Die Soziologie bezieht alle Dimensionen ein. Hauptinteresse: wie sich verschiedene Aspekte des sozialen Lebens gegenseitig beeinflussen.

  4. Was lehrt uns die Soziologie? • die Welt und unsere Stellung in ihr in einer spezifischen Perspektive wahrzunehmen. • geht über solche individualpsychologischen Ansätze hinaus, indem sie auch die zahlreichen wiederkehrenden Muster, d.h. soziale Gesetzmäßigkeiten in den Einstellungen und Handlungen der Individuen untersucht und fragt, wie diese Muster im Laufe der Zeit, von Kultur zu Kultur und zwischen sozialen Gruppen variieren. • zeigt, dass die Handlungen und die Individuen nur aus ihrem sozialen Kontext heraus verstanden werden können.

  5. Soziologische Phantasie • Zu erkennen, dass viele Aspekte des sozialen Lebens von „Kräften“ bestimmt werden, auf die wir keinen Einfluss haben. • Umfasst unsere Erfahrungen im Kontext der Ereignisse in unserer sozialen Umwelt wahrzunehmen. D.h. strukturelle Muster und Zusammenhänge wahrzunehmen, die sich nicht allein aus unserer individuellen Erfahrung erschließen. • Zu erkennen, dass wir nicht nur einfach Akteure in unseren persönlichen Dramen sind, sondern dass wir eingebunden sind, in soziale Zusammenhänge auf einer allgemeineren Bühne.

  6. Begriffe in der Soziologie • Fünf Schlüsselbegriffe haben sich für die Soziologie als nützlich erwiesen, um die komplexe, sich stets wandelnde soziale Realität zu verstehen. • Sozialstruktur, soziales Handeln, Kultur, Macht und funktionale Integration

  7. Sozialstruktur • bezeichnet Muster von Beziehungen, Positionen und Menge von Individuen. • Sie bildet das Grundgerüst der sozialen Organisation einer Population, egal ob es sich dabei um eine kleine Gruppe oder eine Gesellschaft handelt. • Beziehungen: entstehen sobald Menschen in relativ stabile, kontinuierliche Muster spezifischer Interaktionen eintreten: z.B. Ehen oder Beschäftigungsverhältnisse auf die interpersonalen Ebene oder Institutionen wie das Bildungssystem auf einer umfassenderen Ebene • Positionen: sind anerkannte Plätze im Netz sozialer Beziehungen – beispielsweise die Position der Mutter oder des Vaters – die in der Regel mit Verhaltenserwartungen (Rollen) verbunden sind. • Individuenmenge: umfasst verschiedene Kategorien z.B. die Mitgliederzahl einer studentischen Vereinigung, oder die Gesamtpopulation einer Landes usw.

  8. Soziales Handeln • Soziales Handelnbezeichnet ein Verhalten, für das wir uns bewusst entscheiden, das also nicht instinktiv oder reflexhaft ist • erstens bezieht es sich auf andere Menschen • zweitens hängt es von Bedingungen ab, die andere Menschen geschaffen haben • Nicht nur Individuen führen soziale Handlungen aus, sondern auch Gruppen und komplexe Organisationen wie Unternehmen oder Regierungen.

  9. Kultur • ist das mehr oder weniger integrierte, den Lebensstil von Menschen prägende Muster von Weisen des Denkens, Verstehens, Bewertens und Kommunizierens. • spezifisch menschliche Merkmale wie - Sprache, Moral, Technik und Fertigkeiten - sind kulturelle Elemente, die durch soziale Beziehungen erlernt werden - zuerst innerhalb der Familie und später durch Teilnahme an kulturellen Institutionen wie Schulen und Kirchen. • Die Kultur stellt die gemeinsamen Ressourcen des Denkens und Handelns bereit, deren wichtigste die Sprache ist. • Sie liefert uns auch die Kriterien, mittels deren wir die Bedeutung von Handlungen bewerten.

  10. Macht • Machtist die Fähigkeit eines sozialen Akteurs, den Gang der Ereignisse oder die Struktur einer sozialen Organisation zu bestimmen. • Sie kann ausgeübt werden gegen den Willen anderer Akteure, damit sie Dinge tun, die sie sonst nicht täten, oder um ihren Willen zu bestimmen, damit sie gewisse Dinge tun wollen (oder meiden).

  11. Funktionale Integration • Häufig sind Eigenschaften der Sozialstruktur und der sozialen Organisation funktional miteinander verknüpft. Was in einem Teil der Gesellschaft geschieht, beeinflusst, was in anderen Teilen geschieht, und wird wiederum selbst davon beeinflusst. • Der Ausdruck »Funktion« bezeichnet den Beitrag, den jede soziale Beziehung, Position, Organisation, jeder Wert oder jede Eigenschaft einer Gesellschaft für das soziale System als Ganzes leistet. In einem funktional integrierten System wird jeder Teil von seinen Beziehungen zu den anderen Teilen beeinflusst.

  12. Soziologie als Wissenschaft • Wie alle Wissenschaften beruht die Soziologie auf empirische Beobachtung (Daten, die durch Abstraktion und Interpretation erhoben werden und reproduzierbar sein müssen) und logischer Analyse (Identifikation der Analyseeinheiten und der Beziehungen zwischen ihnen, Theoriebildung).

  13. Soziale Tatsachen • sind relativ beständige Eigenschaften der sozialen Realität, die Rahmenbedingungen setzen und die Handlungen der Individuen prägen. • Sie sind nicht in den Individuen lokalisierbar, sondern resultieren aus den Interaktionen von Individuen und Gruppen.

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