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Franzobel: Kafka. Eine Kom die. 1997

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Franzobel: Kafka. Eine Kom die. 1997

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Presentation Transcript


    1. Franzobel: Kafka. Eine Komödie. 1997

    2. Über den Autor Geboren als Stefan Griebl am 1. März 1967 in Vöcklabruck HTL-Matura mit anschließendem Germanistik und Geschichte Studium in Wien Komparse am Wiener Burgtheater Intensive Auseinandersetzung mit der Malerei und „Concept Art“ Seit 1989 als Literat tätig Franzobel lebt in Wien

    3. Autor: Werke und Preise Werke: Romane und Prosa: Der Wimmerldrucker, 1990 Das öffentliche Ärgernis, 1993 Die Musenpresse, 1994 Hundshirn, 1995 Böselkraut und Ferdinand, 1998 Scala Santa, 2000 Dramen: Das Beuschelgeflecht, 1996 Kafka, 1997 Nathans Dackel, 1998 Phettberg, 1999 Volksoper, 1999, Olympia, 2000 Preise: Bachmannpreis 1995 Wolfgang Weihrauch Preis 1997

    4. Inhalt: Haus der Familie Kafka Warten auf Franz Kafkas Verlobte, Felice Streit ob Heirat oder nicht Gemeinsames Abendessen der Familie Eintreffen von Max Brod Überreichung der Nachricht, dass Kafka den Fontanepreis erhalten soll Ausgiebiges Feiern, bis alle aus dem Bild tanzen

    5. Aufbau und Struktur: Weder in Akte noch in Kapitel unterteilt Nur Absätze

    6. Sprache und Stil: Freche, witzige, manchmal schrille Sprache Liest sich zeitweise wie ein Comic Ziemlich lange Sätze Verfremdung und Erfindung von Wörtern

    7. Textbeispiele: KAFKA: Wer soll das sein? BROD: Das sein eine überdimensionale Dichtungsvervüstungswütung von dem dir noch nicht vertrauten Wiener Riesenbürgertumbeschimpfer Winerwerner Schwabschwab, der aus seinem Schwappschwapp-Schwabgeist dir postum die unfrankierte Zungenpost entgegenstreckt. Bäh!

    8. Personen: Kafka Vater Mutter Ottla, die Schwester Felice, die Verlobte Max Brod, der Freund

    10. Dichtungsverwüstungswütung Intellektuelle Bezüge zu Schriftstellern z.B.: zu Fritz Herzmanovsky-Orlando, Werner Schwab oder Johann Nestroy Kreative Rezeption sowie Deutung zugleich Materielle und sexuelle Gier in kleinbürgerlichen Verhältnissen Symbolische Gegenstände: Schachtel, die Felice aus Berlin mitbringt Amalie, Kafkas „Gummipuppe“ Kafka als kränklicher Außenseiter, der Angst vor den sexuellen Trieben seiner Verlobten hat und lieber schreibt als zu Heiraten und Geld zu verdienen

    11. Auszug zur Werkthematik: MUTTER: Wohin hat Franz sich denn verlegt? Er wird doch hoffentlich am Boden bleiben? FELICE: Ob er zu der Amalie, zu dieser Gummiwurst? Sie, Herr Max, gell sind nicht so? BROD: Ich gehe ins Bordell. MUTTER: Das ist anständig. VATER: Der hat klasse, nicht wie unser Sohn. OTTLA: Jetzt wo er weg ist, Felice, jetzt bitte sag uns, was in dem Paket da ist.

    12. Webtipps:

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