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Sprechfunk

Maschinist. Sprechfunk. Grund/Truppführer. Atemschutz. ICE Tunnel Wandersmann „Das Atemschutzteam“. 1. Themen. Persönliche Ausrüstung. .. für jeden Geräteträger. Die Rollenpalette. .. und ihre Beladung. Einsatztaktische Maßnahmen. .. im und am Tunnel. 2. Persönliche Ausrüstung.

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Presentation Transcript


  1. Maschinist Sprechfunk Grund/Truppführer Atemschutz

  2. ICE Tunnel Wandersmann„Das Atemschutzteam“

  3. 1. Themen Persönliche Ausrüstung .. für jeden Geräteträger. Die Rollenpalette .. und ihre Beladung. Einsatztaktische Maßnahmen .. im und am Tunnel.

  4. 2. Persönliche Ausrüstung Die Mitglieder des Atemschutzteams haben alle eine Ausbildung als Langzeitatemschutzgeräteträger! • Persönliche Ausrüstung (jeder Geräteträger) • Funkgeräte 2 m (geeignet für Tunnelfunk) mit Ersatzakku • Leistungsfähiges Beleuchtungsgerät mit Ersatzakku • Feuerwehrhaltegurt mit Feuerwehrbeil • Feuerwehrleine • Persönliche Schutzausrüstung nach FwDV 1 und 7 (Brandschutzkleidung, Helm, etc.) • Langzeitatemschutzgerät Die Einsatzgrundsätze nach FwDV 7 (Allgemein und beim Tragen von Isoliergeräten) sind zu beachten.

  5. 3. Die Rollpalette Eine Rollpalette wird mit definierter feuerwehrtechnischer Beladung ausgerüstet. Eine zweite Rollpalette wird leer mitgeführt. Sie ist für den Transport von verletzten Personen vorgesehen. Die Einheiten am Tunnelportal / an den Notausgängen stellen das blau gekennzeichnete Material bereit, das violett gekennzeichnete Material kommt mit den Atemschutzteams.

  6. 3. Die Rollpalette Material der Rollpalette • 3 B-Schläuche • 6 C-Schläuche (2 Schlauchtragekörbe) • 2 C-Strahlrohre • 1 Verteiler B-C-B-C • 2 Kupplungsschlüssel • 1 Tasche mit Brechwerkzeug • 1 Brecheisen lang • 1 Rettungsrucksack oder Feuerwehrsanitätskasten • 1 Trennschleifgerät mit Steinscheiben • 1 Beleuchtungssatz (2 Strahler, Stativ, Brücke, Abzweigstück) • 2 Leitungsroller (Kabeltrommel) 230 V • 2 Steckleiterteile (möglichst A – Teile)

  7. 3. Die Rollpalette Material der Rollpalette • 5 Schleifkorbtragen • 1 Wärmebildkamera • 15 Brandfluchthauben • 15 Rettungstücher Je zwei Rollpaletten befinden sich an den Tunnelportalen und an den Notausgängen. Zwei weitere Rollpaletten werden pro A-Team an die Einsatzstelle gebracht. Die Vorbereitung / Bereitstellung erfolgt durch die Kräfte an den Tunnelportalen / den Notausgängen.

  8. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Das Atemschutzteam (A-Team) Das Atemschutzteam besteht aus 12 Einsatzkräften mit Langzeitatemschutzgeräte. Jeder Landkreis / kreisfreie Stadt stellt im Verbundsystem ein A-Team. • Landkreis Limburg-Weilburg • FF Limburg • FF Elz • Main-Taunus-Kreis • FF Hofheim • FF Eppstein • Rheingau-Taunus-Kreis • FF Niedernhausen • FF Idstein • Stadt Frankfurt (BF Frankfurt) • Stadt Wiesbaden (BF Wiesbaden)

  9. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Die Atemschutzeinheit Die Atemschutzeinheit wird aus dem A-Team gebildet und besteht aus 4 Einsatzkräften (1/3). Der Führer muss mindestens als Gruppenführer ausgebildet sein und über eine mehrjährige Erfahrung verfügen.

  10. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Die Rettungseinheit (Sicherheitstrupp) Die Rettungseinheit wird aus den A-Team gebildet und besteht aus 4 Einsatzkräften (1/3). In der Erstphase ist eine Stärke von 1/1 als ausreichend zu betrachten. Die Einheit ist dann schnellstmöglich durch nachfolgende A-Teams zu ergänzen. Sie ist der Sicherheitstrupp für die im Tunnel eingesetzten Kräfte.

  11. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Der Basisführer / Führungstrupp Der Führer der ersten Atemschutzeinheit koordiniert alle Maßnahmen an der Einsatzstelle im Tunnel und wird als „Basisführer“ bezeichnet. Er ist durch einen roten Koller oder eine rote Weste gekennzeichnet. Er bildet mit einer weiteren Einsatzkraft den Führungstrupp. Hierzu kann die Atemschutzeinheit durch den Basisführer in zwei Trupps geteilt werden. Der Führungstrupp übernimmt die Erkundung und leitet den Einsatz in diesem Abschnitt. Alle weiteren Atemschutzeinheiten haben sich vor Ort mit dem Basisführer in Verbindung zu setzen.

  12. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Funkstruktur Die Kommunikation an dieser zwangsläufig weiträumigen Einsatzstelle ist von besonderer Bedeutung. Die Kanäle sind deshalb wie folgt festgelegt: • Führungskanal 2 m-Kanal 50 • Rettungsdienst 2 m-Kanal 53 • Einsatzbereich außerhalbdes Tunnels 2 m-Kanal 55 • Ablaufführer Bereitstellungsraum 2 m-Kanal 56 • Einsatzbereich TunnelFahrtrichtung Köln 2 m-Kanal 34 bGU • Einsatzbereich TunnelFahrtrichtung Frankfurt 2 m-Kanal 39 bGU

  13. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Funkstruktur

  14. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Einsatztaktische Maßnahmen der Atemschutzeinheiten und der Einheiten am Tunnelportal / an den Notausstiegen • Koordinierung der Selbstrettungsmaßnahmen der betroffenen Personen • Betreuung der geretteten Personen • Betroffene informieren • Transport unverletzter Betroffener organisieren • Rettung und Versorgung verletzter Personen • Erkundung des genauen Zugstandortes (zur Eigensicherung mit normalen PA) in einem maximalen Radius der Feuerwehrleine (30 m) • Überprüfung der Anzeige / Auslösung der OLSP • Vorbereitung der Materialien und Sicherstellung der Löschwassereinspeisung für die A-Teams • Aufbau und in Stellung bringen der Rollpaletten

  15. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Einsatztaktische Maßnahmen der Atemschutzeinheiten und der Einheiten am Tunnelportal / an den Notausstiegen • Aufbau und Betrieb einer Atemschutz-Überwachung • Aufbau einer drahtgebundenen Fernsprechleitung zwischen den Abschnitten und zur Abschnittleitung. • Errichten einer ausreichenden Beleuchtung, Einschaltung der Sicherheitsbeleuchtung. • Die unverletzten und leicht verletzten Personen an den Portalen und Notausstiegen sind zu sammeln und mit geeigneten Fahrmöglichkeiten (ggf. über den Einsatzleiter anzufordern) an den dafür bestimmten Behandlungsraum zu fahren. • Durch die erste in den Tunnel vorgehende Atemschutzeinheit sind alle Löschwasserschieber bis zur Einsatzstelle zu öffnen.

  16. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Einsatztaktische Maßnahmen der Atemschutzeinheiten und der Einheiten am Tunnelportal / an den Notausstiegen • Herstellung der Wasserversorgung zwischen Wasserentnahmestelle und Einspeisung der Trockenleitung. Die Details werden in den Einsatzplänen festgelegt. • Inbetriebnahme der Aufzüge. Einsatzmaßnahmen, bei denen eine Rauchentwicklung nicht mit Sicherheit auszuschließen ist, sind ausschließlich unter Langzeitatemschutzgeräten durchzuführen. Während des Einsatzes ist darauf zu achten, das keine Kräfte ohne Atemschutz den Tunnelbereich betreten. Die Verletztenübergabe erfolgt an den Tunnelportalen bzw. an den Notausstiegen außerhalb des Gefahrenbereiches. Von diesen Vorgaben darf nur nach Anweisung des Einsatz- bzw. Abschnittleiters abgewichen werden!

  17. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Rettungsplatz Wandersmann Nordportal

  18. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Rettungsplatz Wandersmann 1

  19. 4. Einsatztaktische Maßnahmen Rettungsplatz Wandersmann Südportal

  20. Fragen?

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