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Latschigbad Weisenbach – Neues Betriebskonzept ab 2012

Latschigbad Weisenbach – Neues Betriebskonzept ab 2012. Zwischenergebnis AG „Zukunft Latschigbad “. Das Defizit des Latschigbades mit rund 100.000 Euro (ohne kalkulatorische Kosten) bewegt sich für ein Schwimmbad dieser Größenordnung im üblichen Rahmen.

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Latschigbad Weisenbach – Neues Betriebskonzept ab 2012

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  1. Latschigbad Weisenbach – Neues Betriebskonzept ab 2012

  2. Zwischenergebnis AG „Zukunft Latschigbad“ Das Defizit des Latschigbades mit rund 100.000 Euro (ohne kalkulatorische Kosten) bewegt sich für ein Schwimmbad dieser Größenordnung im üblichen Rahmen. Die wesentlichen und steuerbaren Kosten sind die Personalausgaben sowie die Kosten für Strom und Wasser, die gemeinsam rund 95.000 Euro ausmachen. Ohne massive Einschränkung der Öffnungszeiten bzw. Änderung der Betriebsform ist eine spürbare Änderung des Defizits nicht möglich. Der Betrieb durch einen Verein, wie am Bespiel Lahr-Reichenbach wäre die ideale Betriebsform, weil hierdurch das Defizit deutlich reduziert wird und gleichzeitig die Öffnungszeiten deutlich ausgeweitet werden könnten. Um einen Übergang in eine solche Betriebsform zu ermöglichen wurde von der Verwaltung ein Konzept erarbeitet, bei dem der Betrieb zunächst zwischen der Gemeinde (öffentliche Badezeit) und einem noch zu gründenden Verein (Badezeit für Vereinsmitglieder) aufgeteilt ist.

  3. Betriebskonzept Latschigbad ab 2012

  4. Aufteilung des Betriebes zwischen • Gemeinde (öffentliche Badezeit) • Verein (Badezeit für Vereinsmitglieder) • Überlassungsvertrag mit Verein

  5. Beispiel • II. Öffnungszeiten für den öffentlichen Badebetrieb • Mittwoch-Freitag 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr • Samstag, Sonntag 10.30 Uhr bis 19.00 Uhr • Betriebsführung durch einen bei der Gemeinde beschäftigten Bäderfachangestellten • 32 Stunden Öffnungszeit • 7 Stunden für technische Betreuung (tägl. 1 Stunde)

  6. III. Öffnungszeiten für Vereinsmitglieder • Beispielsweise wie im Familienbad Reichenbach: • Täglich von 7.00 Uhr bis zur eintretenden Dunkelheit • Wasseraufsicht (bei starkem Besucherandrang, viele Kinder) durch beim Verein beschäftigte Rettungsschwimmer (i. d. R. Rettungsabzeichen in Silber) Beispiel

  7. IV. Aufteilung der Kosten / Arbeiten • Gemeinde: • Personalkosten: Schwimmmeister während der öffentlichen Badezeit • Komplette Betriebskosten (z. B. Wasser, Strom, Versicherungen usw.) • Materialkosten für die laufende Unterhaltung • Investitionskosten (5-Jahresplan)

  8. IV. Aufteilung der Kosten / Arbeiten • Verein: • Unterhaltungsarbeiten vor, während und nach der Saison (z. B. Mäharbeiten, Beckenreinigung usw.) • Verpachtung des Kiosk • Personalkosten für Wasseraufsicht (Rettungsschwimmer) • Kassenaufsicht während des öffentlichen Betriebs (Alternative: Kassenautomat i. V. mit dem notwendigen Drehkreuz)

  9. V. Eintrittspreise / Mitgliedsbeiträge • Gemeinde: • Eintrittsgebühren für die öffentliche Badezeit (Einzelkarten, Mehrfachkarten) • Verein: • Mitgliedsbeitrag der zur Nutzung des Bades sowohl während der öffentlichen Badezeit als auch der Vereinsbadezeit berechtigt. • Beitragsermäßigung durch Leistung von Arbeitsstunden.

  10. VI. Vorteile des Betriebskonzeptes • Attraktive Öffnungszeiten – Sonderstellung des Bades • Hohe Identifikation mit dem Bad • Zusätzliche Einnahmen durch Spenden und Sponsoring (Vorbehalt der Gemeinnützigkeit) • Reduzierung des Defizits der Gemeinde – Möglichkeit für Investitionen

  11. VII. „Knackpunkte“ • Ist die Gründung eines leistungsfähigen Vereins möglich? • Wird der Verein und damit das Konzept von der Bevölkerung angenommen?(Reichenbach: 1.600 Mitglieder, Glatten: 1.000 Mitglieder) • Ist ein Bademeister/Bademeisterin für das Konzept zu finden? • Sind genügend Rettungsschwimmer zu finden?

  12. VII. „Zeitplan“ • August 2011 „Findungsphase“ • September 2011 Ausarbeitung Satzung, Badeordnung, Überlassungsvertrag • Oktober 2011 Gründung Verein ? • März/April 2012 Vorbereitung Latschigbad • Mai 2012 Öffnung Latschigbad

  13. Kommentar auf facebook nach der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 14. Juli 2011 „Auf geht’s, gemeinsam packen wir´s an.“ (Marco Krämer)

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