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Die Flucht der Hannelore Hinz geb. Stein

Die Flucht der Hannelore Hinz geb. Stein. Inhalt. Das Leben vor der Flucht Die Familie Die Schule Die Flucht Vorbereitung Flucht Das Leben nach der Flucht Das Leben heute. Ende. Das Leben vor der Flucht.

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Die Flucht der Hannelore Hinz geb. Stein

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  1. Die Fluchtder Hannelore Hinz geb. Stein

  2. Inhalt • Das Leben vor der Flucht • Die Familie • Die Schule • Die Flucht • Vorbereitung • Flucht • Das Leben nach der Flucht • Das Leben heute Ende

  3. Das Leben vor der Flucht Frau Hinz wurde am 26.01.1930 in Lichteinen, das in den Masuren von Ostpreußen liegt als Hannelore Stein geboren. Sie lebte auf einen Bauernhof mit einem Idyllischen Stückchen Wald einer Kies- und Torfgrube und einem kleinen Teich mit Fischen. Mit ihr lebten ihr Bruder Reinhard der zwei Jahre jünger war, ihre Schwester Karin, die zu der Zeit neun Jahre jünger war und dann noch Mutter Helene mit Großmutter und Vater. Zuerst besuchte sie eine Achtklassen-Schule die nicht weit von ihrem Zuhause entfernt war, mit 12 Jahren machte sie, dann eine Aufnahmeprüfung zum Bering-Gymnasium, die sie bestandt. Zurück

  4. Die Flucht Vorbereitung Flucht Zurück

  5. Vorbereitung Ihre Informationen hatte die Familie Stein aus einem Radio,sie hörten den Sender BBC jedoch war der Sender Englisch. Durch das Radio wurde nun verkündet zu flüchten, denn die Front kam. Da ihr Vater schon im 1.Weltkrieg war und dort auch verwundet wurde (von einer Splittergranate getroffen und verlor ein Auge) und nun Granatsplitter zu seinem Herzen wanderten, fuhr er nach Königsberg, um sich dort von einem Chirurgen behandeln zu lassen. Als er dort an kam, sagten ihm die Soldaten, dass er sich auf dem schnellsten Weg zurück machen sollte und das nötigste für die Flucht zusammen packen soll, die Lage schien sehr kritisch. Er tat es und berichtete den anderen Familienmitgliedern die Lage. Sie vergruben viele Sachen unter der Erde, weil sie auf eine Rückkehr hofften. Am 17.01.1945 war ihr letzter Schultag, denn am 19.01.1945 hatten sie vor zu flüchten. Sie packten zwei Kastenwagen voll (natürlich nur mit dem nötigsten). Papiere und wichtige Unterlagen trugen sie am Mann. An die Wagen wurden gefrorene Puten gehängt, um später einmal eine kräftige Brühe kochen zu können. Am20.01.1945ging die Fahrt los. Zurück Zurück zum Inhalt

  6. Die Flucht Zurück Zurück zum Inhalt

  7. Das Leben nach der Flucht Auch die Nachkriegsjahre waren hart für die Familie; sie litten an hunger, erkrankten an Seuchen und mussten schwere Arbeit im Torfabbau verrichten. Aus Soldatenmänteln und abgeworfenen Fallschirmen wurde Kleidung genäht, aus den glänzenden Fäden der aufgeräufelten Zuckersäcke strickten sie Pullover. Ein Zimmer von 16m2 in einem mecklenburgischen Bauernhof war für die ganze Familie lange Zeit ihr täglich Wohn-,Schlaf- und Küchenraum. Als Trümmerfrau half sie die Schutthalden der zerbombten Bauten abzutragen um Platz für neues zu schaffen. Aber der Leidensweg sollte noch nicht zu Ende sein, im April 1946 wurde ihr Vater von russischen Soldaten auf offener Straße erschossen. Er war mit Herta auf dem Weg nach Hause, als Pferde getrappel an ihre Ohren klang. Herta meinte darauf hin ängstlich: “August komm, wir verstecken uns im Graben.“ Aber Vater erwiderte: “Ich habe den 1.Weltkrieg überstanden, ich habe den 2.Weltkrieg überstanden, was soll jetzt noch passieren? “Herta lief schnell von der Chaussee weg und legte sich flach hinter einen Busch in die Senke. Die herankommenden russischen Reiter stiegen vom Pferd, verlangten von dem Vater „Papiere“, die er nicht hatte und da er die nicht geben konnte, zogen die Russen nach einem kurzen Disput die Pistole und setzten das Leben von August Stein, mit einem Herzschuss jäh ein Ende. Menschen können grausam sein. mit ihren kleinen Verdiensten unterstützen sie die Mutter ,die sich alle Mühe gab, ihre Kinder durchzubringen. Da ihrer geistigen und körperlichen Kraft, die keine Arbeit scheute, haben sie sich ein neues Leben aufgebaut. Was ihnen von Ostpreußen bleibt, ist die Erinnerung an die verlorene Heimat. Zurück

  8. Das Leben heute Heutzutage hat sie durch ihr Buch „Erinnerungen an Ostpreußen“ die Erlebnisse ihrer Flucht verarbeitet. Auf die Idee, zu dem Buch kam sie durch ihre drei Kinder. Nach ihrer Flucht lernte sie den Beruf der Sekretärin ,heiratete und bekam drei Kinder. Später ließ sie sich wieder scheiden und war allein erziehend. Da sie zwei Regierungen (Hitlerzeit und DDR) erfolgreich überstanden hat, lebt sie nun in einer Wohnung in Wismar und geht ihren Hobbies nach wie z.B. den Seidenmalzirkel, Lyrikzirkel und der Gruppe „leben mit der Natur.“ Im Rückblick auf die Vergangenheit schätzt sie ihre Flucht als schwer und hart ein, jedoch hat sie noch Kontakt zu ehemaligen Mitschülern und telefoniert regelmäßig mit ihnen. Sie fanden durch Mundpropaganda wieder zu einander. Zurück Weiter

  9. Nun kommen Bilder des Krieges

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