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Straßenkinder

Straßenkinder. Straßenkinder allgemein Weltweit leben rund 100 – 200 Millionen Straßenkinder. Bedingungen. Sie sind Drogen, Gewalt und Kriminalität ausgesetzt. Es fehlt an Essen und sauberem Wasser. . Spezielles.

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Straßenkinder

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Presentation Transcript


  1. Straßenkinder Straßenkinder allgemein Weltweit leben rund 100 – 200 Millionen Straßenkinder.

  2. Bedingungen • Sie sind Drogen, Gewalt und Kriminalität ausgesetzt. Es fehlt an Essen und sauberem Wasser.

  3. Spezielles • In Afrika waren Straßenkinder lange Zeit ein praktisch unbekanntes Phänomen. Laut einer Prognose von UNAIDS werden im Jahr 2010 weltweit über 25 Millionen Kinder ein oder beide Elternteile durch AIDS verloren haben.

  4. Veränderungen • Ob in Asien oder Lateinamerika, überall dort, wo Menschen aus wirtschaftlicher Not vom land in die Stadt flüchten, zerbrechen Familien. In Mumbai leben schon heute über 18 Millionen Menschen. Im Jahr 2020 wird die Stadt den Hochrechnungen zufolge mit 28,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt der Welt sein.

  5. KinderarbeitGedicht Genau wie so viele andere lernte ich von Kind auf zu schwitzen weder lernte ich die Schule kennen noch wusste ich was spielen heißt. Sie holten mich aus dem Bett früh im Morgengrauen und an der Seite meines Vaters wuchs ich bei der Arbeit heran. Victor Jara, Chile (aus: Pollmann, U.: Kinderarbeit. Lamuv Göttingen 1999)

  6. Warum gibt es eigentlich Straßenkinder ??? • Die wenigsten Straßenkinder sind tatsächlich - verlassene – Kinder. Ihre Eltern sind gestorben, in Kriegswirren verschollen oder waren nicht mehr in der Lage, für ihre Kinder zu sorgen und haben sie deshalb ausgesetzt. Häufiger jedoch sind es die Kinder selbst, die den Kontakt zu den Familien abgebrochen haben, meist in Reaktion auf Gewalt und Missbrauch. Der Weg auf der Straße hat also nichts mit jugendlicher Unternehmungslust zu tun, sondern ist die Entscheidung des Kindes, das keine Alternativen hat.

  7. Das Leben des Straßenjungen: Alberto • Ich heiße Alberto und bin 11 Jahre alt. Das • Dorf, in dem ich lebe, ist sehr klein: Nur 14 Familien leben hier, alles Indianer. Auch ich bin ein Indio. Der Name unseres Dorfes ist Cerrito. Unser Land heißt Bolivien. Es liegt in Südamerika. • Damit wir überhaupt Geld für unser Essen bekommen konnten, musste Vater unser bisschen Land an den reichen Grundbesitzer verkaufen. Nun ist Vater kein Bauer mehr. Er arbeitet manchmal auf der Weide des reichen Grundbesitzers und Viehhändlers. Vater ist oft so traurig, das er Schnaps trinkt. Der viele Schnaps und das wenige Essen haben Vater sehr geschwächt. Meine älteste Schwester Maria, die 15 Jahre alt ist, kümmert sich um meine kranke Mutter und kümmert sich auch noch um den Haushalt. Mein Bruder Pedro ist der stärkste in der Familie. Er arbeitet in der Nachbarstadt. Mein anderer Bruder Pepe ist 12 Jahre alt und seit 8 Jahren blind. Dann komme ich Alberto. Ab und zu arbeite ich auf dem Feld draußen vor dem Dorf. So verdiene ich ein bisschen Geld für unsere Familie. Oft bin ich krank. Meine Zähne fallen teilweise aus. Bei vielen Kindern im Dorf ist das so. Meine beiden kleinen Geschwister sind noch zu klein und zu schwach um uns bei der Arbeit zu helfen. Eigentlich wären wir 8 anstatt 6 Kindern. 2 sind letztes Jahr an Keuchhusten gestorben. Meist essen wir nur Brot, das aus Maismehl gebacken wird, oder Reis. Ganz selten können wir uns Bananen oder Eier kaufen. Es kommt auch oft vor, das wir Wochenlang nur Reis essen und Wasser dazu trinken, weil alles andere zu teuer ist. Fleisch, Bananen und Erdnüsse werden meist in die großen Städte geschickt, weil sie dort teurer verkauft werden können und der reiche Großgrundbesitzer so mehr Geld dafür bekommt. So bleibt für uns oft nichts übrig. Am schlimmsten sind Hunger und Durst im Winter, weil es dann oft monatelang nicht regnet. Die Trockenheit dauert fast ein halbes Jahr. Im Winter trocknet der Fluss aus in dem wir unser Wasser holen, dann müssen wir zum Tümpel um Wasser für Vieh und uns holen. Das Wasser im Tümpel ist sehr dreckig daher werden wir krank. Nach der Trockenzeit kommt die Regenzeit. In der Regenzeit regnet es sehr viel und die Pflanzen gedeihen und es gibt genug zu essen und zu trinken. Danach regnet es jedoch so viel das die Pflanzen verfaulen und wir von unseren Vorräten in unserer Hütte leben müssen. Dann geht es uns so schlecht wie in der Trockenzeit. Das ist mein Lebenslauf er wird nicht besser sondern eher von Tag zu Tag schlechter.

  8. Hilfsangebot • BITTE UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE PROJEKTE FÜR STRAßENKINDER MIT IHRER SPENDE !!!!!!! • Einige Adressen : • www.unicef.de • www.kinderhilfe-brasilien.de • www.offroad.de • www.kinderhilfe-lateinamerika-henef.de • www.miserreor.de

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