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Religionskritik

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Religionskritik

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Presentation Transcript


  1. Religionskritik

  2. Religionskritik • Interne Religionskritik

  3. Religionskritik • Interne Religionskritik • Interreligiöse Religionskritik

  4. Religionskritik • Interne Religionskritik • Interreligiöse Religionskritik • Externe Religionskritik

  5. Externe Religionskritik • Ext. Religionskritik geht von einer nichtreligiösen bzw. atheistischen Position aus. Diese Kritik zielt weder auf bestimmte Reformen ab, noch auf die Ersetzung der Religion durch eine andere, sondern auf die Überwindung der Religion selbst.

  6. Die Meister des Argwohns Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  7. Ludwig Feuerbach • Projektionsthese: Gott als fiktives Wesen, das erfunden wurde, um eine Projektionsfläche für menschliche Bedürfnisse zu haben.

  8. Ludwig Feuerbach • Da der Mensch vernunftbegabt ist, denkt er Gott als intelligentes Wesen.

  9. Ludwig Feuerbach • Da der Mensch vernunftbegabt ist, denkt er Gott als intelligentes Wesen. • Da der Mensch moralisch handeln will, denkt er Gott als moralisch gutes Wesen.

  10. Ludwig Feuerbach Erwiderung: • Die Vorstellung Gottes übersteigt das menschliche Denkvermögen (IQM).

  11. Ludwig Feuerbach Erwiderung: • Die Vorstellung Gottes übersteigt das menschliche Denkvermögen (IQM). • Der christliche Gottesbegriff resultiert aus Offenbarungshandeln Gottes.

  12. Ludwig Feuerbach Erwiderung: • Die Vorstellung Gottes übersteigt das menschliche Denkvermögen (IQM). • Der christliche Gottesbegriff resultiert aus Offenbarungshandeln Gottes. • Genese- Geltungs- Fehlschluss.

  13. Die Meister des Argwohns Karl Marx (1818-1883)

  14. Karl Marx Religion als Opium des Volkes: Marx folgt der Projektionsthese Feuerbachs und beschreibt Religion als Beruhigungsmittel, das den Menschen durch Jenseitsvertröstung von den Veränderungen der diesseitigen Welt ablenkt und somit illusorisches anstelle von wirklichem Glück verschafft.

  15. Karl Marx Erwiderung: • Keine direkte Religionskritik sondern Gesellschaftskritik.

  16. Karl Marx Erwiderung: • Keine direkte Religionskritik sondern Gesellschaftskritik. • Kann Religion einfach aus gesellschaftlichen Problemen abgeleitet werden?

  17. Karl Marx Erwiderung: • Keine direkte Religionskritik sondern Gesellschaftskritik. • Kann Religion einfach aus gesellschaftlichen Problemen abgeleitet werden? • Können Religionen nicht auch in gerechten Gesellschaftsordnungen Trost spenden?

  18. Die Meister des Argwohns Friedrich Nietzsche (1844-1900)

  19. Friedrich Nietzsche • „Gott ist tot“- Religion als Leitlinie für schwache Menschen, da die Welt ohne den hergebrachten Gottesglauben und nach der nihilistischen Beseitigung aller Reste und Werte ohne „oben und unten“ ist.

  20. Friedrich Nietzsche • „Gott ist tot“- Religion als Leitlinie für schwache Menschen, da die Welt ohne den hergebrachten Gottesglauben und nach der nihilistischen Beseitigung aller Reste und Werte ohne „oben und unten“ ist. • Gegen Hinterweltlertum und Weltverdopllung.

  21. Friedrich Nietzsche • Ewige Wiederkehr des Gleichen: Erst wenn es gelingt, ganz und gar immer dieses Leben zu wollen, kann der Mensch ohne Gott glücklich werden.

  22. Friedrich Nietzsche • Ewige Wiederkehr des Gleichen: Erst wenn es gelingt, ganz und gar immer dieses Leben zu wollen, kann der Mensch ohne Gott glücklich werden. • Übermensch: Forderung nach Überwindung der Religion und den lebensverneinden Moralvorstellungen durch den Übermenschen, zugunsten eines selbstbestimmten Lebens „jenseits von Gut und Böse“.

  23. Friedrich Nietzsche Erwiderung: • Verachtung all jener Schwachen, die nicht die Kraft haben sich über ihre Leiden zu erheben, die Jesus aber besonders gewürdigt hat.

  24. Streitfall Nächstenliebe • Grundsatzfrage: Geschieht Liebe um des Anderen willen, also auch um der Liebe selbst willen, oder wegen der guten Gefühle, die der Andere in uns auslöst?

  25. Streitfall Nächstenliebe • Grundsatzfrage: Geschieht Liebe um des Anderen willen, also auch um der Liebe selbst willen, oder wegen der guten Gefühle, die der Andere in uns auslöst? • Nietzsches Gedanken als schärfste Herausforderung an das Christentum.

  26. Die Meister des Argwohns Sigmund Freud (1865-1939)

  27. Sigmund Freud Gott als infantile Illusion derjenigen Menschen, die sich seiner, angesichts der unkontrollierbaren Mächte von Natur, Schicksal und Tod, assoziiert mit der frühkindlichen Erfahrung von Hilflosigkeit, bedienen.

  28. Sigmund Freud Erwiderung: • Genese- Geltungs- Fehlschluss

  29. Sigmund Freud Erwiderung: • Genese- Geltungs- Fehlschluss • Heute weisen eine Reihe von psychoanalytisch geschulten Autoren auf die emanzipatorische Kraft von Religion hin.

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