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Was zeichnet gute Schulleitung aus? Vortrag im Rahmen…….. 3. Februar 2010

Was zeichnet gute Schulleitung aus? Vortrag im Rahmen…….. 3. Februar 2010. Prof. Dr. Heinke Röbken Bergische Universität Wuppertal. Struktur. Einführung Veränderte Handlungsfelder der Schulleitung Wirkungen von Schulleitungshandeln – empirische Befunde

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Was zeichnet gute Schulleitung aus? Vortrag im Rahmen…….. 3. Februar 2010

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Presentation Transcript


  1. Was zeichnet gute Schulleitung aus?Vortrag im Rahmen……..3. Februar 2010 Prof. Dr. Heinke Röbken Bergische Universität Wuppertal

  2. Struktur • Einführung • Veränderte Handlungsfelder der Schulleitung • Wirkungen von Schulleitungshandeln – empirische Befunde • Diskussion: Gibt es „den“ Führungsstil oder „die“ Führungseigenschaften?

  3. Anforderungen an das Handeln vonSchulleitungen verändern sich 1. Von der Unauffälligkeit der Routineverwaltung zur Transparenz von Prozessen und Ergebnissen 2. Erweiterte Eigenständigkeit der Schule und Rechenschaftslegung für Programm, Prozess und Ergebnis 3. Unsicherheit durch politisch gewollte und ungewollte Veränderungen des Systems 4. Latenter Wettbewerb der Schulen 5. Übernahme von Aufgaben des Dienstvorgesetzten

  4. Typisierung von Handlungsfeldern • Verantwortung für die Zielrichtung der Schule • Pädagogische Leitung der Schule • Personalwesen • Kommunikation • Ressourcen- & Organisationsmanagement • Eltern- und Öffentlichkeitsarbeit • Eigener Unterricht

  5. Typische Spannungsfelder im Rahmen der Schulleitertätigkeit

  6. Wie misst man den Einfluss der Schulleitung auf die Schule?

  7. Indirekte Effekte(Leithwood, Harris & Hopkins, 2008)

  8. Empirische Befunde zur erfolgreichen Schulleitung (Waters/Marzano/McNulty 2004, S. 49ff.) Gute Schulleitung • …..fördert gemeinsame Werthaltungen und Normen, das Gemeinschaftsgefühl sowie die Kooperation in der Schule (Schulkultur). • entwickelt und implementiert gemeinsame und verbindliche standardisierte Abläufe und Routinen in der Schule (Regeln). • entlastet Lehrkräfte von Problemen und Störungen, welche den konkreten Unterricht und die pädagogische Arbeit beeinträchtigen (Organisation). • sorgt dafür, dass Lehrkräften adäquates Arbeitsmaterial sowie ausreichende Gelegenheiten zur professionellen Entwicklung zur Verfügung stehen (Ressourcen).

  9. Gute Schulleitung… • verfügt über ein aktuelles Fach- und Unterrichtswissen sowie Wissen über zentrale Fragen der Schulentwicklung (Fach- und Schulentwicklungswissen). • sucht persönlichen Kontakt zu Lehrkräften und zu Schülerinnen und Schülern (Kommunikation). • erkennt und würdigt individuelle Leistungen (persönliche Anerkennung). • vertritt die Schule gekonnt gegenüber externen Partner und Beteiligten (Außervertretung). • beteiligt die Lehrkräfte an der Planung und Umsetzung wichtiger Entscheidungen (Beteiligung). • erkennt und würdigt Erreichtes, sieht aber auch auftauchende Schwächen (Bestätigung).

  10. Gute Schulleitung… • zeigt Empathie gegenüber Lehrkräften und nicht lehrendem Personal (soziale Beziehungen). • ist Willens und in der Lage, bestehende Praktiken an der Schule zu überdenken und herauszufordern (Wandel). • regt Neuerungen an und unterstützt deren Umsetzung (Optimierung) • kommuniziert und demonstriert ihre Idee einer guten Schule (Ideale und Visionen). • Befasst sich systematisch mit der Effektivität bestehender pädagogischer Praktiken und deren Auswirkungen auf das Lernen der Schüler und Schülerinnen (Monitoring und Evaluation).

  11. Gute Schulleitung… • stellt sich in ihrem Führungshandeln auf aktuelle Situationen ein und kann mit Neuerungen und Störungen souverän umgehen (Flexibilität). • kennt Details und Probleme des Schulalltags und kann daher aktuelle oder potenzielle Probleme ansprechen (situative Aufmerksamkeit). • stellt sicher, dass die Lehrkräfte der Schule die gängigen und aktuellen Theorien und Praxismodelle der allgemeinen und fachlichen Didaktik kennen und versucht, die Diskussion hierüber in die Arbeitskultur des Kollegiums zu integrieren (professionsbezogene Aktivierung).

  12. Implikationen für die Schulleitung • Leitungshandeln ist komplex => Misstrauen Sie Leitfäden, denn meistens simplifizieren sie komplexe Probleme in einer nicht vertretbaren Weise. • Es gibt keine in sich geschlossene „Führungstheorie“. Theorien bieten Ihnen Anregungen – das Führungshandeln bleibt immer schulspezifisch. • Weder Theorien noch praxisorientierte Konzepte liefern präzise Lösungen für eine bestimmt Schule. Leitungshandeln ist ein kreativer Prozess, der im Wesentlichen aus Kommunikation besteht. • Partizipation ist ebenfalls ein wichtiges Instrument des Leitungshandelns. Ihr sollte jedoch ein Rahmen vorgegeben werden durch ein Leitbild. Partizipation dient vor allem der Einübung neuer Verhaltensweisen und tiefgreifenden Umsetzung von Veränderungen.

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