Daten, Information & Wissen

1. Daten, Information& Wissen Von Lisa Joosten und Dana Persch

2. Inhaltsverzeichnis • Daten • Information • Wissen • Zusammenhang • Wissensmanagement • Bemerkenswertes

3. Daten • Im Allgemeinen Angaben, (Zahlen-)Werte, formulierbare Befunde, die durch Messungen, Beobachtung u.a. gewonnen wurden • Umgangssprachlich: Gegebenheiten, Tatsachen, Ereignisse • Lehnwort aus dem Lat.: „datum“ heißt „das Gegebene“ (Verb „dare“)

4. Daten in der Informatik • (ab 1985) Gebilde aus Zeichen, die Information darstellen zum Zweck der Verarbeitung • werden als (maschinen-)lesbare und bearbeitbare, in der Regel digitale Repräsentation von Information angesehen • Datenspeicherung, z.B. auf Festplatten, DVDs, Magnetbändern, Flash-Speichern (Hardware) • Heutige Darstellung (Kodierung) in der Binärform

5. Daten in der Informatik • Wichtige Begriffe: - Datenbestand - Datensatz - Datenfeld - Datenstruktur - Datentyp

6. Information • Teilmenge von Wissen, die von einer bestimmten Person oder Gruppe in einer konkreten Situation benötigt wird und häufig nicht explizit vorhanden ist  • Verringerung von Ungewissheit aufgrund von fachlichen Informationsprozessen  • Daten werden zu Information durch die Interpretation eines Menschen/Computerprogramms • Informationsdarstellung durch logische Werte (wahr/falsch), Einzelzeichen (Buchstaben, Ziffern etc.), Texte (Folgen aus Einzelzeichen), Zahlen, Programmen, Bildern, Tönen etc.

7. Wissen • entsteht durch einen persönlichen Erfahrungskontext und die Interpretation der vorhandenen Information • bezeichnet deshalb im größeren Rahmen die Gesamtheit aller organisierten Informationen und ihrer wechselseitigen Zusammenhänge, auf deren Grundlage ein vernunftbegabtes System handeln kann • Wissen als ein für Personen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheit ausgehen kann

8. Diagramm 1

9. ZusammenhangDaten – Information - Wissen 1. Daten (Syntax): Aneinanderreihung von Zeichen, Buchstaben, Ziffern, akustischen Signalen  realer Zustand (z.B. Bytes, Schriftzeichen) 2. Information (Semantik): Interpretation d. Syntax mit logischem Denken, Erfahrungen oder weiteren Informationen  situativer Charakter (immateriell) 3. Wissen (Pragmatik): Nutzen entsteht erst dann, wenn die Information eine Wirkung hat, die aus Sicht des Senders richtig sein soll  Wirkung/Aktion (immateriell)

10. Wissensmanagement

11. Bemerkenswertes • Die digitalen Informationen sind allein im Jahr 2009 um 62 Prozent gewachsen. • Wollte man die gesamte Datenmenge auf DVD brennen, so benötigte man einen Stapel DVDs, der von der Erde zum Mond und wieder zurück reichen würde.

12. Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit!! Gibt es noch Fragen?!

13. Quellen • http://qib.f-bb.de/wissensmanagement/thema/wissen/wissenstreppe.rsys • http://www.thur.de/philo/som/somkat.htm • http://www.uni-saarland.de/?id=23857 • http://www.uni-magdeburg.de/fgse/dekanat/lehre/wiki/lib/exe/fetch.php/lehre/wise2009/grundkurs_informatik/ginf02-6up.pdf • http://www.informatik.uni-leipzig.de/~graebe/Texte/Arnold-09.pdf • http://www.hki.uni-koeln.de/node/17398 • http://de.wikipedia.org/wiki/Wissen